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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
jemandem etwas nicht in den Rachen stopfen wollen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht bereit sein, jemandem etwas zu geben; einem Gierigen etwas nicht gönnen | "Solchen Schwindlern sollte man das Geld nicht in den Rachen stopfen"; "Am liebsten würde ich dieses Geld nehmen und diesen namenlosen Verbrechern so tief in den Rachen stopfen, dass sie daran ersticken!"; "Irgendwo war vor einiger Zeit zu lesen, man sollte die Regisseure 'nach Erfolg' bezahlen und ihnen nicht schon im Vorhinein Riesensummen in den Rachen stopfen, dann würden Sie sich vielleicht eher überlegen, für das Publikum zu inszenieren (und nicht für ein paar nicht minder überspannte Kulturkritiker), so sie es denn können" | umgangssprachlich |
jemandem etwas in den Rachen werfen / schmeißen / stopfen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem etwas leichtfertig / widerwillig geben; jemandem etwas geben, der es nicht verdient hat; einen Gierigen zufrieden stellen; zu viel bezahlen | "Ich war noch nie selbständig, weiß jedoch, dass man als Selbständiger viermal im Jahr dem Steuerberater das Geld in den Rachen werfen muss"; "Was kann ich machen, damit ich meinem Gasversorger nicht mehr das Geld in den Rachen schmeißen muss" | umgangssprachlich; Der Rachen ist das Innere des menschlichen Halses, insbesondere aber der Schlund der unersättlichen Bestie, mit der der geldgierige Mensch gerne verglichen wird |
jemandem das Salz in der Suppe nicht gönnen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem überhaupt nichts gönnen; neidisch SSynonyme für: neidisch / missgünstig sein SSynonyme für: missgünstig | selten | |
jemandem das Schwarze unter den Nägeln / Fingernägeln / dem Nagel / dem Fingernagel nicht gönnen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | äußerst geizig / neidisch sein SSynonyme für: neidisch ; jemandem nichts zugestehen / gönnen | umgangssprachlich; Das Schwarze unter den Nägeln (d. h. der Dreck unter den Fingernägeln) steht hier für etwas sehr Wertloses | |
sich ein Ding / ein Stück / etwas leisten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. sich etwas kaufen (, das mit höheren Kosten verbunden ist) SSynonyme für: kaufen ; sich etwas anschaffen / erlauben SSynonyme für: erlauben / gestatten / gönnen 2. Dummheiten SSynonyme für: Dummheiten machen / einen Fehler SSynonyme für: einen Fehler machen machen; die üblichen Verhaltensregeln missachten | 2. "Mein Gott, du hast vergessen, die Handbremse anzuziehen. Jetzt ist das Auto gegen den Baum gerollt. Da hast du dir ja was geleistet!"; "Himmel, Arsch und Wolkenbruch, Kathi, da hast du dir was geleistet!"; "Da hast du dir ein Ding geleistet, welches wir dir nie verzeihen werden"; "So hatte er mehrere Frauen aus dem Dorf Drecksau geheißen, unseren Bürgermeister Wilhelm Barke ein Arschloch genannt und sich sein tollstes Stück geleistet, als er Pfarrer Bindemann mit einem zackigen 'Heil Moskau!' begrüßt hatte" | 2. umgangssprachlich; Das Verb "leisten" bedeutet "eine Arbeit ausführen, einer Verpflichtung nachkommen". Im reflexiven Gebrauch (sich etwas leisten) ist die leistende Person und die Person, die von der Leistung profitiert, identisch. Bedeutung 2 stellt Bedeutung 1 in bildlicher Anwendung dar. Dabei wird die Summe der Fälle von fehlerhaftem, dummen oder rücksichtslosen Verhalten und seine begrenzte Tolerierbarkeit als eine Art Konto gedacht, das durch seine "Inanspruchnahme" dahinschmilzt |
in den Sielen sterben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | während der Arbeit sterben; bis zum Tode arbeiten, ohne sich eine Ruhepause im im Alter zu gönnen; bis zuletzt arbeiten | "Über 500 Rollen sagt man ihm nach. Er starb in den Sielen"; "William Pitt der Jüngere (1759-1806) kam mit lächerlichen 24 Jahren ins Amt und starb nach insgesamt knapp 19 Dienstjahren in den Sielen, gerade mal 46 Jahre alt"; "Dem neuen Politikertypus fehlt das Ethos des alten Volksparteilers. Man will nicht in den Sielen sterben, den dritten Lebensabschnitt vielmehr genießen – und vielleicht noch richtig Geld verdienen" | selten, veraltend ; Das mit "Seil" verwandte Wort "Siele" bezeichnet das Riemenwerk zum Anschirren von Ochsen und Pferden. Die Redensart bezieht sich also auf Zugtiere, die, während sie angeschirrt sind, zusammenbrechen. Wort und Redensart wurden durch ein geflügeltes Wort Bismarcks bekannt, der im Jahr 1881 in einer Rede seinen Rücktritt mit den Worten zurückwies: "Ein braves Pferd stirbt in den Sielen!". Vergleiche auch "sich ins Zeug legen" |
etwas / jemanden nicht verknusen können![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas nicht vertragen SSynonyme für: nicht vertragen / nicht ertragen SSynonyme für: nicht ertragen / nicht bewältigen SSynonyme für: nicht bewältigen / nicht mögen SSynonyme für: nicht mögen ; jemanden / etwas nicht leiden SSynonyme für: nicht leiden können / nicht ausstehen SSynonyme für: nicht ausstehen können können | "Einige könnten es nicht verknusen, dass eine Frau aus den neuen Bundesländern an der Spitze einer großen Volkspartei steht"; "Karlchen konnte Olga manchmal nicht verknusen. Ständig wusste sie alles besser"; "Er hat es wohl nicht verknusen können, dass er keine Aufträge mehr bekommen hat"; "Abgesehen davon, dass Brecht seine Animosität mit Mann zu dieser Zeit (1948) schon an die dreißig Jahre pflegte und gar nicht daran dachte, dessen Erfolg zu verknusen, ging es ihm um mehr als um einen wohlgesetzten Tritt unter die Gürtellinie"; "Aber bei aller Kumpelei feiern sie dann ständig das Anderssein, das Unangepasste, das angeblich für diesen Staat so schwer zu verknusen ist" | umgangssprachlich, vorwiegend Norddeutschland; Das Verb "knusen" bedeutete ursprünglich "kauen, schlingen" - "verknusen" dementsprechend "verkauen", also durch Kauen zerkleinern. Weiterhin ist "verknusen" ursprünglich als "verdauen" zu verstehen Quellenhinweis: , das ja auch im bildlichen Sinn (innerlich verarbeiten, seelisch bewältigen) verwendet wird. vergleiche Grimm [ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Ausdruck ist seit dem 19. Jahrhundert im übertragenen Sinn belegt. Ein schönes Beispiel finden wir in dem Gedicht "Die achte Todsünde" von Arno Holz (1886): Ein Dichter darf mit seinen Sachen, Uns wüthend, darf uns rasend machen, Wir stecken's schliesslich ruhig ein, Wer wird denn immer: "Kreuzigt!" schrein? Nur Eins wird man ihm nie verknusen, Und gäb's statt neun selbst neunzig Musen: Wenn er in Reimen wässrig thränt, Indess sein armer Leser gähnt. Drum, wer uns langweilt oder ledert, Verdient, dass man ihn theert und federt! |
etwas nicht auf dem Zettel haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht geplant SSynonyme für: nicht geplant / nicht vorgemerkt sein; sich einer Sache nicht bewusst sein; an etwas nicht denken; nicht mit etwas rechnen SSynonyme für: mit ... nicht rechnen ; etwas nicht beabsichtigen; etwas vergessen SSynonyme für: vergessen | "Man erreicht auch Firmen, die man gar nicht auf dem Zettel hatte"; (Handball:) "Diese 'Armschleuder' hatten die Spanier nicht auf dem Zettel: Niclas Pieczkowski spielte in einem tollen deutschen Team außergewöhnlich"; (über einen Fußballspieler:) "Viele haben mich nicht auf dem Zettel. Das motiviert mich"; "Den Aufstieg nicht auf dem Zettel: Ott: 'Mit dem Aufstieg haben wir nicht gerechnet!'"; "Die CDU hat diese Region nicht auf dem Zettel"; "Zu viele Faktoren sind manchmal da, die man erstens gar nicht auf dem Zettel hat und zweitens nicht ändern kann" | selten; Leitet sich vom "Zettel" ab, auf dem man Dinge notiert, die man erledigen möchte oder die man nicht vergessen will. Ist man von einem unvorhergesehenen Ereignis überrascht, so hatte man dies "nicht auf dem Zettel". Die Redensart ist seit etwa 1930 in Gebrauch und wird heute zunehmend vom jüngeren "etwas nicht auf dem Schirm haben" verdrängt. Siehe auch "sich verzetteln" |
jemandem nicht in den Kopf gehen / wollen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. etwas nicht begreifen SSynonyme für: nicht begreifen / nicht verstehen SSynonyme für: nicht verstehen ; etwas nicht einsehen; kein Verständnis für etwas haben SSynonyme für: kein Verständnis 2. sich etwas nicht behalten / nicht merken können | 1. "Das geht mir nicht in den Kopf!"; "Es gibt einfach ein paar Dinge, die mir nicht in den Kopf wollen und die muss ich aussprechen, sonst werden sie in meiner kleinen Seele zu Beton"; "Es gibt so viele unglückliche Singles da draußen. Und es will mir nicht in den Kopf, wieso die nicht zusammenfinden"; "Auch wenn es vielen Männern nicht in den Kopf will: Frauen stehen nun einmal auf Romantik"; "Den ideologisch fixierten Siedlern und ihren Freunden in der Regierung will es offenbar nicht in den Kopf, dass mit einem solchen Plan gleich mehrere Fliegen auf einen Schlag zum Wohle des Staates Israel und seiner Einwohner geschlagen werden könnten"; "Vielen geht es einfach nicht in den Kopf, wie ein ehemaliger Alkoholiker mit defizitärer Sprachbeherrschung und tumber Rhetorik sich ohne krumme Touren zum höchsten Amtsträger aufschwingen konnte"; "Tony hatte wegen seiner schwierigen Kindheit ein großes Problem: Dass Gott ihm seine Gunst schenken könnte, ging ihm nicht in den Kopf. 'Ich verdiene es nicht', sagte er immer wieder" | 2. selten; Es ist eine gängige Metapher, etwas, das man weiß, als "im Kopf haben" zu beschreiben. Hier wird er allerdings meist im Sinne "Einsicht / Verständnis haben" verwendet. Schon 1580 finden wir die Redensart in diesem Sinn: "Solt Gott der Sünden gnedig sein / Das wil nicht in den kopff hinein / Denn eygentlich ists Gottes Ampt / Das er nur stets die Sünd verdampt" Quellenhinweis: Ein nützliches Gesprech zwischen einem Artzt vnd Krancken, Auch etlichen andern Personen, von dem weitberhümbten Accidens, S. 25 (GB-Scan) |
aus dem Spiel bleiben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | unberücksichtigt bleiben SSynonyme für: unberücksichtigt bleiben ; ausgeschlossen SSynonyme für: ausgeschlossen / nicht einbezogen SSynonyme für: nicht einbezogen / nicht beachtet SSynonyme für: nicht beachtet / nicht erwähnt SSynonyme für: nicht erwähnt werden; unbeteiligt bleiben; nicht betroffen sein | "Besonders zu empfehlen ist Colbitzer alkoholfrei an heißen Sommertagen, in der Mittagspause zum Essen und nach körperlichen Anstrengungen oder immer dann, wenn Alkohol aus dem Spiel bleiben muss"; "Die Politik sollte bei dem Familientreffen aus dem Spiel bleiben. Das gibt sonst nur Streit!"; "Der Händler willigte ein und der mutmaßliche Käufer begann seine Probefahrt. Zwanzig Minuten später erhielt der Händler eine SMS, in der der Täter den Diebstahl mitteilte. Außerdem solle die Polizei aus dem Spiel bleiben, hieß es in der Nachricht weiter"; "Ein gemeinsamer Freund hat das Gespräch vermittelt, und solange Namen und Daten aus dem Spiel bleiben, haben sie auch nichts dagegen, über ihre Karrieren zu sprechen"; "Die Erzählerin selbst bleibt ganz aus dem Spiel; wenn ein Ich auftaucht, handelt es sich um eine rasch für zwei, drei Seiten erfundene Figur, eine Rolle" | Das Spiel wird redensartlich oft dazu genutzt, das Spaßhafte oder auch die Schicksalhaftigkeit einer Unternehmung und seinem ungewissen Ausgang hervorzuheben (siehe hierzu "etwas / viel / alles aufs Spiel setzen"). Oft steht das Spiel aber auch allgemein-formal für ein Ereignis oder eine Angelegenheit unter dem Aspekt der Teilnahme und Mitwirkung. Wer oder was also "aus dem Spiel bleibt", ist in eine Sache nicht involviert und hat demnach auch keinen Einfluss auf sie. Die Redewendung ist spätestens seit 1777 bei Goethe belegt: "Ich dächte, wir blieben aus dem Spiele, ich fürchte, es steckt Zauberey dahinter" Quellenhinweis: Johann Wolfgang von Goethe: Der Triumph der Empfindsamkeit, Fünfter Act (Kap. 6) |
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