1. Eintrag:
einen üblen Beigeschmack haben; einen üblen Nachgeschmack hinterlassen
Beispiele:
- Das Wort Feminismus hat bis heute einen üblen Beigeschmack, wird es doch gleichgesetzt mit Männerhass und Ausgrenzung
- Unser herrlicher Lebensraum mit seinem hohen Freizeitwert (See, Berge, kulturelles Angebot) erhält den üblen "Beigeschmack" eines Atomlagers
- Ich kenne keine andere Band, die so viele Tops weltweit platzieren konnte. Und doch hat diese CD einen üblen Beigeschmack der Geschäftemacherei!
- Die Gewährung von Geschenken an Angestellte oder Beauftragte hat einen üblen Beigeschmack, wenn man sich in geschäftlichen Beziehungen mit diesen befindet. Grund dafür ist, dass derartige Präsente meist mit dem Gedanken überreicht werden, sich in wohlwollende Erinnerung zu bringen bzw. einen geschäftlichen Vorteil zu erlangen
- Der Fall hat den üblen Beigeschmack von Zensur
- Sein Film hinterlässt einen üblen Nachgeschmack
- Aufdringliche Werbung stößt ab und hinterlässt bestenfalls einen üblen Nachgeschmack
- In der Regel veranschlage ich Pauschalpreise und gebe diese vorab in der Auktionsbeschreibung bekannt, um den üblen Nachgeschmack einer günstigen Auktion mit überteuerten Versandkosten von vornherein auszuschließen
Ergänzungen / Herkunft:
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