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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
am längeren Hebel sitzen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | einflussreicher als der Gegner sein; mehr Macht haben; mehr Durchsetzungskraft besitzen; einen Vorteil haben SSynonyme für: einen Vorteil ; sich durchsetzen SSynonyme für: sich durchsetzen | "Im Lohnstreit auf dem Bau sitzen die Gewerkschaften am längeren Hebel. Sie bereiten unbeirrt Streiks vor ..."; "Die sitzen am längeren Hebel und lassen sich bestimmt nicht von enttäuschten Schülern unter Druck setzen"; "Kurzum, ich habe zwar das Recht mich zu wehren, aber der Lehrer sitzt am längeren Hebel"; "Wer sein Studium ohne Abschluss beendet, hat auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen. Absolventen sitzen aber trotzdem am längeren Hebel"; "Auf lange Sicht sitzt die Spielbank nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit am längeren Hebel"; "Perspektivisch sitzt der seit Jahrzehnten die politische Bühne beherrschende Premier ohnehin am längeren Hebel: Unbotmäßigen Bürgermeistern kann er die Mittel aus dem Staatshaushalt kürzen" | Ein Hebel ist eine Stange zur Kraftübertragung, etwa zum Bewegen oder Heben von Lasten oder ein Schaltgriff an Maschinen. Er kann (mindestens seit dem 18. Jahrhundert Quellenhinweis: ) im erweiterten, übertragenen Sinn auch in der Bedeutung "Maßnahme bzw. Mittel zur Erreichung eines Zwecks" genutzt werden. vergleiche Theodor Gottlieb von Hippel: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie, Bd. 1, Berlin 1778, S. 494; Theodor Gottlieb von Hippel: Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber, Berlin 1792, S. 349 Die Redensart "am längeren Hebel sitzen" wurde im angehenden 20. Jahrhundert geläufig und stammt möglicherweise von Bismarck. Zumindest schreibt 1904 das "Deutsche Volksblatt": "Oesterreich sitzt, um ein Wort Bismarcks zu gebrauchen, am längeren Hebel des Armes, da Rußland in Asien festgelegt ist und Oesterreich auf dem Balkan freie Hand geben wird" Quellenhinweis: . Deutsches Volksblatt, Wien 14.02.1904, Nr. 5428, S. 4, Sp. 3 Zu "Hebel" siehe auch "den Hebel an der richtigen Stelle ansetzen", "am kürzeren Hebel sitzen" |
sein Gutes haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine positive Seite / einen Vorteil SSynonyme für: einen Vorteil haben | "Auch das Alter hat sein Gutes"; "Der Mangel an Stars und medialem Interesse hat sein Gutes, denn viele Bands machen einen entspannten Eindruck, was ihren erneuten Auftritt angeht"; "Schlechtes Wetter hat auch sein Gutes, zumindest fürs Foto"; "Von der Idee her mag der Sozialismus auch sein Gutes haben - wenn er denn so praktiziert wird wie vorgesehen" | umgangssprachlich; Zu "gut" siehe auch "es gut haben", zu seinen Bedeutungskomponenten siehe auch "Sei so gut!", "gut und gern", "gut angeschrieben sein", "Du bist (vielleicht) gut!", "es (damit) gut sein lassen", "bei jemandem (noch) etwas / was guthaben" |
einen Trumpf in der Hand haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | einen Vorteil haben SSynonyme für: einen Vorteil ; über genügend Mittel / Möglichkeiten verfügen | Der Trumpf, die höchste Farbe oder Karte im Kartenspiel, verdankt seinen Namen dem griech. thriambos (Dreischritt), das Festlied und Festzug im griechischen Dionysoskult bezeichnet. Daraus wird lat. triumphus, der einem Feldherrn nach einem bedeutenden Sieg vom Senat gebilligte Siegeseinzug durch ein Stadttor über die Via sacra aufs Kapitol. Besonders wichtige Siege wurden durch den Bau eines Triumphbogens gewürdigt, ein Brauch, der auch in bestimmten imperialen Phasen der europäischen Geschichte nachgeahmt wurde (Arc de Triomphe). Das Wort kommt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nach Deutschland und wird ab dem 16. Jahrhundert in der Volkssprache zu "Trumpf" vereinfacht. Diese Bedeutung wird auf die erwähnte Verwendung im Kartenspiel eingeengt und schnell redensartlich genutzt (siehe auch "sich nicht in die Karten gucken / sehen / schauen / blicken lassen"). Als Wendung drückt der Trumpf vor allem Macht und Überlegenheit (aber auch deren Gefährdung und unnötige Preisgabe) aus. In der Umgangssprache, die von der Sprache der Werbung beeinflusst ist, finden sich zunehmend auch Floskeln wie: Liebe ist Trumpf!, Freundschaft ist Trumpf!, Familie ist Trumpf! usw. Schließlich gehört hierher noch das Verb "auftrumpfen" mit der Bedeutung "aufbegehren" (Bildfeld "das Leben ist ein Kartenspiel") | |
einen Joker (auf / in der Hand / in der Tasche) haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas in Reserve SSynonyme für: in Reserve haben das man bei Bedarf einsetzen kann um einen Vorteil zu erzielen / auf Lager SSynonyme für: auf Lager haben das man bei Bedarf einsetzen kann um einen Vorteil zu erzielen haben, das man bei Bedarf einsetzen kann, um einen Vorteil zu erzielen | Der Joker ist eine besondere Spielkarte, dessen Besitz besonders vorteilhaft ist (z. B. beim Rommé, Canasta). Sie gilt für jede andere Karte und kann daher beliebig eingesetzt werden | |
etwas / ein Ass / eine Karte / einen Trumpf im Ärmel haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas in Reserve SSynonyme für: in Reserve haben das man bei Bedarf einsetzen kann um einen Vorteil zu erzielen / auf Lager SSynonyme für: auf Lager haben das man bei Bedarf einsetzen kann um einen Vorteil zu erzielen haben, das man bei Bedarf einsetzen kann, um einen Vorteil zu erzielen | "Die südlichste Gemeinde der Urlaubsregion Pyhrn-Priel hat im Sommer wie im Winter einiges zu bieten und mit Europas schnellster Standseilbahn darüber hinaus zu jeder Jahreszeit einen Trumpf im Ärmel"; " Allerdings versteht man in Wolfsburg den Erdgasantrieb sowieso nur als Brückentechnologie in die Zukunft – und hat noch einen Trumpf im Ärmel: Mit Biomethan kann eine erdgasähnliche Substanz auch künstlich hergestellt werden"; "Richtig umgesetzt ist neuer Input auf jeden Fall ein Ass im Ärmel. Wer diese Chance nicht vernünftig nutzt, kann extrem viel zerstören"; "Gute Arbeit, MaiLin. Aber das ist noch nicht alles, oder? Sie haben doch noch ein Ass im Ärmel, das spüre ich ganz deutlich"; "Mayer warnte aber davor, sie und ihre Truppe von 11500 Leuten zu unterschätzen - zumal sie mit der 24-prozentigen Beteiligung am erfolgreichen chinesischen Internetkonzern Alibaba noch ein Ass im Ärmel hat" | umgangssprachlich; Ass: häufig (5), Trumpf: mittelhäufig (4), Karte: sehr selten (1); Die zuerst entstandene allgemeine Form der Redensart "etwas im Ärmel haben" ist als Analogiebildung aus "etwas aus dem Ärmel schütteln" entstanden. Die anderen Varianten wurden in der 1960er Jahren geläufig und sind natürlich der Welt der Kartenspieler entnommen: Wer noch einen Trumpf im Ärmel bereithält, kann ihn - überraschend für die anderen Spieler - ausspielen, und so einen Vorteil erlangen. Das betrügerische Element dieser Vorgehensweise ist in der Redensart allerdings nicht übernommen worden, was mit seinem Ursprung zusammenhängt. Zu "Trumpf" siehe auch "einen Trumpf in der Hand haben" |
am falschen Ende sparen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | das Geld in einem Bereich kürzen, wodurch letztlich kein Vorteil erzielt wird (z. B. weil dadurch in einem anderen Bereich höhere Kosten verursacht werden); an der falschen Sache sparen; sparen, obwohl die Investition von Vorteil wäre | ||
im Trüben fischen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. unklare Verhältnisse ausnutzen SSynonyme für: unklare Verhältnisse ausnutzen ; eine allgemeine Verwirrung zu seinem Vorteil nutzen 2. in unbekannter Umgebung suchen SSynonyme für: in unbekannter Umgebung suchen ; sich in unsicherer SSynonyme für: sich in unsicherer Umgebung bewegen / unbekannter Umgebung bewegen; beim Suchen nur wenig Vorinformationen haben | 2. "Bei uns fischen Sie nicht im Trüben!"; "Botschaft für Suchende: Statt im Trüben zu fischen lieber bei Auto-xyz finden"; "Du brauchst nicht im Trüben fischen, nicht sinnlose Zeit blind herumzusuchen"; "Du kannst lange im Trüben fischen, bis du deine große Liebe gefunden hast"; "Damit Sie bei der Suche nach tollen Links zu Kreuzfahrten nicht im Trüben fischen, hat die Travel-xyz.com-Redaktion für Sie wieder eine Auswahl guter Seiten ..." | Häufigkeit: 1. selten (2), 2. häufig (5); Diese Redensart gehört zu dem in Europa weit verbreiteten Sprichwort: Im trüben Wasser ist gut fischen! Dahinter steckt die Erfahrung, dass es sinnvoll ist, beim Fang von Aalen das Wasser zu trüben. Diese Praxis wird schon von Aristophanes bildlich gewendet und gelangt so ins Mittelalter. Im Deutschen sind Sprichwort und Redensart seit dem 16. Jahrhundert bezeugt. Die Verwendung im Sinne von "in unbekannter Umgebung suchen" hat sich erst in jüngerer Zeit eingebürgert |
zu jemandes Nutz und Frommen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | zu jemandes Vorteil | veraltet; "Nutz" ist eine ältere Kurzform von "Nutzen" (Vorteil, Gewinn), die noch in Bildungen wie "Eigennutz" erhalten ist. Das Adjektiv "fromm" hatte ursprünglich die Bedeutung tüchtig, tapfer, nützlich, brav (daher: ein lammfrommes Pferd u.ä.) und gewinnt erst im 15./16. Jahrhundert die heute dominierende religiöse Bedeutung "gläubig". Die Ursprungsbedeutung "nützlich" hat zum heute fast ungebräuchlichen Verb "frommen" (etwas frommt mir = nützt mir, hilft mir) und dem Substantiv "der Fromme" (Nutzen, Vorteil) geführt, das heute nur noch in der Zwillingsformel "zu jemandes Nutz und Frommen" erhalten ist, die der Rechtssprache entstammen dürfte | |
ein Geben und Nehmen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Beziehung / Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil | "In einer erfolgreichen Partnerschaft achten beide Partner darauf, dass ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen besteht"; "Erfolgreiche Selbsthilfegruppen funktionieren in einem Gleichgewicht aus Geben und Nehmen. Idealerweise gibt jeder so viel, wie er bekommt"; "Sponsoring ist ganz klar als ein Geben und Nehmen definiert und dies sollte möglichst auch vertraglich geregelt sein" | |
Zinsen bringen / tragen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | von Vorteil sein; sich auszahlen | selten; Das Wort "Zins" ist abgeleitet von lat. census (Abschätzung, Steuer) und als Wort der Verwaltung im 7. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt worden. In der Merowingerzeit gilt als census oder Zins die Abgabe, die der Bauer dem Grundherrn zu zahlen hat. Nach dem Untergang des Lehenswesens und der Entwicklung neuer Wirtschaftsformen erhielt "Zins" die Bedeutungen Geldzahlung für eine geliehene Summe und Hausmiete (Mietzins). Vom Kapitalverleiher her gesehen ist der Zins als Einnahme natürlich ein Vorteil, was sich auch in der redensartlichen Bedeutung ausdrückt. Das Wort Zinseszins ist seit 1563 belegt und wohl nach dem Vorbild von "Helfershelfer" gebildet |
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