1. Eintrag:
den Kaffee aufhaben

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Bedeutung:
Beispiele:
- Ich habe dich jetzt schon so oft gebeten, und du tust es immer noch nicht. Ich hab den Kaffee auf!
- Ihm war der Appetit vergangen, er hatte den Kaffee auf
- Man merkt den beiden schon an, dass sie von dem Thema ziemlich den Kaffee aufhaben
- Wer knapp drei Wochen ein schwarzes Loch vor seinem Laden hat, darf auch ruhig mal den "Kaffee aufhaben" - vor allem, wenn es sich um eine völlig verwaiste Baustelle handelt. Mitte November befand sich vor dem Schaufenster der Friseurin ein großes tiefes Loch im Bürgersteig
- Die Jesuitenruinen schauten wir uns übrigens nicht an, weil wir langsam den Kaffee aufhatten von der Wegelagerei mit den exorbitanten Eintrittspreisen für Ausländer
- Roman Weidenfeller (28) hat den Kaffee auf. "Es wird Zeit", sagt er, "dass dieser ganze Scheiß endlich aufhört!"
Ergänzungen:
umgangssprachlich, Nordrhein-Westfalen; Die Herkunft ist nicht bekannt. Möglicherweise spielt das Aufstoßen nach übermäßigem Kaffeegenuss eine Rolle. Auch scheint die Redensart um 2000 entstanden zu sein: Der wohl erste schriftliche Beleg stammt aus dem Jahr 2001: "... da hat 'unser Hebbert schon den Kaffee auf'" Q
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