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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
klar Schiff machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | aufräumen SSynonyme für: aufräumen ; Ordnung schaffen SSynonyme für: Ordnung schaffen ; die Übersicht gewinnen; sich bereit machen; etwas klären SSynonyme für: klären | "Rund um die Thomaskirche klotzten gut 25 Helfer am Samstag richtig ran. 'Wir machen hier klar Schiff. Es gibt eine Menge zu tun', sagte August Heinemann"; "Aufräumen, pflanzen, putzen: 'Wir wollen einmal richtig klar Schiff machen', sagte er"; "Klar Schiff machen: Räumen Sie die Festplatte auf!"; "Um nach einer Beziehung klar Schiff zu machen, ist es erst einmal wichtig, sich von der Ex abzugrenzen und das zu tun, was einem selbst wichtig ist"; "Ariel Winter scheint ernsthaft klar Schiff machen zu wollen: Nach ihrer Brustverkleinerung im Jahr 2015 und ihrem Highschool-Abschluss machte sie jetzt Platz für ein neues Kapitel in ihrem Leben: Der TV-Star ist wieder zu haben" | umgangssprachlich; Stammt aus der Seemannssprache und bedeutet, das Schiff fertig zum Auslaufen zu machen bzw. das Kriegsschiff in den Gefechtszustand zu versetzen. "Klar" bedeutet also so viel wie "fertig" oder "bereit". Bereits 1647 schreibt Adam Olearius: "Nachdem wir nun unser Schiff klar und mit einen guten Vorraht von Proviant versorget / auch einen Pyloten / oder Wegweiser / der uns die rechte Fahrt zeigen solte / zu uns genommen hatten / machten wir uns den 30. Julij auff ..." Quellenhinweis: . In der Literatur taucht die Wortverbindung allerdings erst im 19. Jahrhundert auf und bezog sich aufs Militärische: "Einmal wöchentlich, gewöhnlich Freitags, wird 'Klar Schiff' exercirt, so bezeichnet man die Kampfbereitschaft dem Feinde gegenüber" Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse, S. 208 Quellenhinweis: Albert Berg: Die preussische Expedition nach Ost-Asien, 1864, S.226 |
seine Glossen machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | spöttische, polemische, abwertende Bemerkungen machen | "Wer geht, sieht mehr als wer fährt. Feine Leute mögen darüber ihre Glossen machen. Das ist mir gleichgültig. Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge"; "Die Öffentlichkeit! Im praktischen Leben nennt man sie eher Publikum. Das ist eine anonyme, bunt gewürfelte Masse von Bildbetrachtern, die kein kunsthistorisches Examen ablegen, bevor sie über ein Wandgemälde ihre Glossen machen" | selten |
(sich) einen (faulen / schönen / lauen) Lenz machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | leichte Arbeit haben SSynonyme für: leichte Arbeit ; nichts SSynonyme für: nichts arbeiten / wenig SSynonyme für: wenig arbeiten arbeiten; faulenzen SSynonyme für: faulenzen | "Das wäre ein fairer Deal und ein Anreiz, mehr für andere zu tun. Und es ist ein befriedigender Ausgleich gegenüber denjenigen, die sich in der Rente einen schönen Lenz machen"; "Bevor das Feuerschiff 'Borkum Riff' ausgemustert wird, nimmt Kapitän Johann Freytag seinen Sohn Fred zur letzten Wache mit. Mit dem 'schönen Lenz', den sich die Männer machen wollen, ist es vorbei, als sie drei Schiffbrüchige aufnehmen und sich herausstellt, dass es schwer bewaffnete Verbrecher sind"; "Dennoch ist ein Mensch, der vorübergehend in keinem Beschäftigungsverhältnis steht, nicht tatsächlich ohne Pflichten und kann sich einen lauen Lenz machen - die Suche nach einer neuen Stelle sollte mit dem gleichen Engagement betrieben werden wie ein normaler Vollzeitjob"; "Die Arbeiter machen sich offenbar nur einen faulen Lenz"; "Lesefutter für den lauen Lenz: Mit viel Sonnenschein lockt der Wonnemonat Mai - was gibt es da Schöneres, als seine Freizeit endlich wieder draußen zu verbringen, die Sonne zu genießen und sich mit gutem Lesestoff die Laune zu versüßen?" | umgangssprachlich; Der faule Lenz ist eine volksetymologische Ableitung des Verbs "faulenzen", das natürlich mit "Lenz" im Sinne des Eigennamens Lenz (Kurzform von Laurentius) oder Lenz (Frühling) nichts zu tun hat. Faulenzen besteht vielmehr aus den Bestandteilen faul und -enzen, ebenso der Faul-enzer. Als fauler Lenz wurden infolge der lautlichen Umdeutung scherzhaft seit dem 15. Jahrhundert besonders faule Menschen bezeichnet. Daraus bildeten sich Redensarten wie "dem faulen Lenzen dienen", die zu der heute gebräuchlichen Form geführt haben. Da der Zusammenhang zwischen Lenz und Laurentius allmählich in Vergessenheit geriet, wurden weitere volksetymologische Umdeutungen vorgenommen, die Verbindungen zu der Jahreszeit Frühling herzustellen versuchen. Dabei bestehen Assoziationen zu Phänomenen wie der Frühjahrsmüdigkeit oder zu Freude und Übermut, die einer geregelten Arbeit im Wege stehen |
mit jemandem ist kein Staat zu machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand macht einen schlechten Eindruck SSynonyme für: macht einen schlechten Eindruck ; jemand ist für eine Zusammenarbeit nicht geeignet | ||
krumme / dunkle Geschäfte / Sachen machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | illegale / zweifelhafte Dinge tun | umgangssprachlich; siehe auch "ein krummes Ding drehen" | |
sich piekfein machen; sich fein machen / feinmachen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich gut anziehen; sich für einen besonderen Anlass festlich kleiden | umgangssprachlich | |
(viel) Wind (um etwas) machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | für Aufregung sorgen SSynonyme für: für Aufregung sorgen ; etwas aufbauschen SSynonyme für: aufbauschen / übertreiben SSynonyme für: übertreiben ; angeben SSynonyme für: angeben ; prahlen SSynonyme für: prahlen | Der Wind stand schon im Mittelalter für Nichtigkeit und leeres Gerede, das sich auf die Flüchtigkeit und Gehaltlosigkeit des Windes bezieht. So heißt es schon in einem mittelalterlichen Passionsspiel: "dine wort sind luft und wind" Quellenhinweis: . Dem gleichen Bild liegen Begriffe wie "Windmacher" (Prahler, Aufschneider, Lügner), "Windbeutel" und "Windei" zugrunde. Luther verwendete den Wind im Sinne von "Blendwerk, Lügen": "Also leret und thut, meyn liebsten, und last euch keynen andern wind der lere bewegen, er wehe von Rom odder von Jerusalem" Franz Josef Mone: Schauspiele des Mittelalters, II, 336, 67 Quellenhinweis: . Und im Jahre 1798 verwendet Schiller die Redensart in einem Brief an Goethe: "Krüger, der ehemals in Weimar engagirt war, ist mit ihm associirt; sie machen erschrecklichen Wind, scheinen aber doch viel Geld einzunehmen" WA12, 149, 26-27 Quellenhinweis: . Die Redewendung gibt es auch im Französischen: "faire du vent" 460, An Goethe, 11. Mai 1798 | |
sich aus etwas nichts / nicht viel / wenig machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas nicht besonders mögen SSynonyme für: nicht mögen ; einer Sache gleichgültig gegenüberstehen | umgangssprachlich; siehe auch "es mit jemandem machen können" | |
(mit jemandem) gemeinsame Sache machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (mit jemandem) etwas gemeinsam tun; mit jemandem paktieren / zusammenarbeiten SSynonyme für: zusammenarbeiten | "Antonio Banderas spielt den fortschrittsgläubigen Wüstenfürsten Nessib, der mit texanischen Ölheuschrecken gemeinsame Sache macht"; "Er hat mit den Räubern und Fälschern gemeinsame Sache gemacht"; "Macht, wer den Islam kritisiert, gemeinsame Sache mit Rassisten?"; "Drei Firmen aus dem Oberkreis machen bei der Werbung um Azubis künftig gemeinsame Sache"; "Adorno hatte in der Dialektik der Aufklärung die moderne Wissenschaft angeklagt, gemeinsame Sache mit dem Kapitalismus zu machen, ihm dabei zur Seite zu stehen, den Menschen zu einer Sache zu reduzieren, einer bloßen Funktion im Getriebe" | Die "gemeinsame Sache" ist eigentlich wertneutral, wird aber in dieser Redewendung in Kombination mit "machen" häufig auf fragwürdiges, übles oder gar illegales gemeinsames Handeln bezogen. Hier schimmert wohl noch die alte Bedeutung von "Sache" durch, die im Bereich der Rechtssprache liegt (Rechtssache, Streit, Tatbestand, Schuld ). Seit Ende des 17. Jahrhunderts nachweisbar Quellenhinweis: Johann Just Winckelmann: Johann-Just Winkelmanns Gründliche Und Warhafte Beschreibung Der Fürstenthümer Hessen und Hersfeld ..., Gedruckt bey Herman Brauer, Bremen 1697, S. 422, Sp. 1, S. 449, Sp. 1; Europäischer Staats-Gazettier: mit sich bringend das Merckwürdige, so in Europa vorgehet, absonderlich die im H. Röm. Reich vorfallende Geschäffte, 1715, S. 43 Zu "Sache" siehe auch "Das ist so eine Sache!", "Das ist ja ein Ding!", "in Sachen ..."; zu "machen" siehe auch "es mit jemandem machen können" |
jemanden / sich unmöglich machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden / sich bloßstellen SSynonyme für: bloßstellen / lächerlich machen SSynonyme für: lächerlich machen ; durch einen Fehler jemanden brüskieren; durch Fehlverhalten nicht mehr geachtet werden | "Du hast mich mit deinem Verhalten beim Chef völlig unmöglich gemacht!"; "Ich war übrigens fest davon überzeugt, dass ich mich unmöglich gemacht und völlig blamiert hatte"; "Nächsten Samstag wird unser neuer Wohnzimmerschrank geliefert. Ich weiß nicht, wie ich den alten abbauen soll. Ich habe angedeutet, dass ich in der Nachbarschaft frage, wer mir helfen kann. Mein Mann ist furchtbar ausgerastet und hat mir vorgeworfen, damit würde ich ihn unmöglich machen"; "Der Protagonist, B. genannt, verliebt sich in einen seiner Mitschüler, in Leif Garrett – der Name ist einem Teenie-Popstar der Siebziger entlehnt –, während einer Klassenfahrt kommt es zu ersten sexuellen Annäherungen. Sobald B. jedoch mehr als bloße sexuelle Spielerei, nämlich Liebe einfordert, wehrt Leif ab und erzählt seinen Eltern, er sei sexuell verführt worden. Es kommt zu einem Tribunal während der Schulversammlung, dessen klägliche Toleranzbekundungen für B. nur eines signalisieren: Er muss jene Stadt verlassen, die ihn unmöglich machen wollte und sich damit am Ende selbst unmöglich machte" | "Unmöglich" hat in dieser Redensart die Bedeutung: ungebührlich, gegen Anstand und Sitte. Siehe auch "ein No-Go" |
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