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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
es ist Ebbe in der Kasse / im Geldbeutel / Portmonee / Portemonnaie![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | es ist kein Geld mehr da | umgangssprachlich; Das regelmäßige Wechselspiel von Ebbe und Flut ist schon früh als Sinnbild für verschiedene Bereiche angesehen worden. In der Bedeutung "Geldmangel" ist diese Redensart spätestens seit dem späten 18. Jahrhundert nachgewiesen, so etwa bei Schiller, "Jungfrau von Orleans" 1,2: "Die hohe Flut des Reichtums ist zerflossen, / und tiefe Ebbe ist in deinem Schatz." (Bildfeld: Geld ist eine Art Flüssigkeit) | |
Woher nehmen und / , wenn nicht stehlen!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Dafür ist kein Geld da | umgangssprachlich; Diese Gesprächsfloskel in Form einer rhetorischen Frage wird dann gebraucht, wenn man die Bedürfnisse eines anderen prinzipiell als berechtigt ansieht, aber andererseits keine Möglichkeit sieht, sie zu befriedigen | |
jemandem / einer Sache geht die Luft / die Puste / der Atem aus![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand ist erschöpft SSynonyme für: erschöpft ; jemand ist mit der Kraft am Ende; jemand / etwas wird schwach SSynonyme für: schwach ; im erweiterten Sinne: jemand hat kein Geld SSynonyme für: kein Geld mehr / keine Reserven SSynonyme für: keine Reserven mehr mehr | "Er dreht sich weg, schließt die Augen. Ihm geht die Luft aus, eingequetscht im Pulk"; "Dem verzweifelten Bademeister ging die Puste aus und er musste mit hochrotem Kopf auftauchen"; "Den Fakultäten würde ohne die Hilfe der Fachschaften 'schnell die Puste ausgehen'"; "Er droht und klagt, bis der Gegenpartei der Atem ausgeht"; "Chinas Exporteuren geht die Luft aus"; "Auch der Inlandsnachfrage geht die Puste aus, bevor sie richtig Luft geholt hat"; "Doch dem Aufschwung könnte schon bald wieder die Puste ausgehen – wegen des teuren Öls"; "Die haben die ganze Saison nur mit sechs, sieben Spielern bestritten, es war klar, dass ihnen irgendwann die Puste ausgeht"; "Weil die internationale Verflechtung gerade in der Raumfahrt sehr eng ist, könnte einigen Projekten demnächst die Luft ausgehen" | Luft: häufig (5); Puste: umgangssprachlich, mittelhäufig (4); Atem: selten (2); Die Redensart kann sich auf das körperliche Befinden beziehen (Kurzatmigkeit, Atemnot), im übertragenen Sinn aber auch auf die wirtschaftliche Situation. Einen schönen literarischen Beleg für die bildliche Bedeutung "Zahlungsunfähigkeit" finden wir in Heinrich Manns Roman "Professor Unrat" (1905): "Ich sag' natürlich, du, dem Ollen ziehn wir die Kandare an, du bist ja erst in zwei 'ner halben Woche sechzehn, der muß blechen, bis ihm die Luft ausgeht" Quellenhinweis: . Heinrich Mann: Professor Unrat oder Das Ende eines Tyrannen, 1905, Kap. VI Siehe auch "keine Puste mehr haben"; zu "Luft" siehe auch "die Luft ist rein" |
Was soll man dazu sagen?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist erstaunlich SSynonyme für: erstaunlich / verblüffend SSynonyme für: verblüffend ! Da ist nichts zu machen! Da fällt einem nichts mehr ein! | umgangssprachlich | |
abgebrannt sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | kein Geld mehr haben SSynonyme für: kein Geld mehr | "Es war völlig abgebrannt, konnte nicht mal mehr seine Miete zahlen"; "Ich kann leider gerade nichts spenden, bin total abgebrannt, mein Auto ist leider auch in der Werkstatt, außerdem bin ich nächste Woche im Urlaub, habe die Handwerker im Haus, das Internet geht nicht und meine Bankfiliale ist auch abgebrannt" | umgangssprachlich; Seit dem 16. Jahrhundert wird das Partizip, das sich zunächst auf die durch Feuer vernichtete Habe bezog, auch auf Menschen angewandt, die alles verloren haben. In der Satire "Wunderliche und wahrhaftige Geschichten Philanders von Sittewald" des Johann Michael Moscherosch aus dem Jahre 1643 heißt es dazu: "Ein gut Gesell beklagte sich, daß er abgebrannt sei. Das sei nach Feldsprach soviel, daß er umb alles kommen und verarmt sei." Die Redensart ist Ende des 18. Jahrhunderts in Studentenkreisen aufgegriffen worden |
blank sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | kein Geld mehr haben SSynonyme für: kein Geld mehr | umgangssprachlich; Das mit dem Verb "blinken" verwandte Wort "blank" bedeutete ursprünglich nur "weiß", "glänzend". Mit ersterer Bedeutung ist es in einige romanische Sprachen übernommen worden, wo es das lat. "albus" (weiß) verdrängt hat: franz. "blanc" (Mont Blanc), ital. "bianco" (vino bianco). Die Bedeutung "weiß-glänzend" hat sich in der Redeweise vom "blanken Eis" erhalten. Das Ziehen der Waffe aus der Scheide bezeichnete man als "blankziehen". "Blank" nimmt später auch die Bedeutung des Reinen und Ungeschmälerten an; hierher gehört beispielsweise das "blanke Entsetzen". Die Bedeutung "frei von", "entblößt" hat dann zum redensartlichen Gebrauch geführt: blank sein | |
jemandem den Geldhahn zudrehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem kein Geld mehr geben SSynonyme für: kein Geld mehr geben | Siehe auch "der rote Hahn" | |
nichts (mehr) zu knabbern haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nichts mehr zu essen haben; kein Geld mehr haben SSynonyme für: kein Geld mehr | "Haben wir nichts mehr zu knabbern im Haus?"; "Ich kann dir nichts leihen, habe selbst nichts mehr zu knabbern" | umgangssprachlich; Das Verb "knabbern" erscheint in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Deutschen und bezog sich zunächst auf das Nagen und Fressen von Tieren Quellenhinweis: , wurde jedoch schon im 18. Jahrhundert auch auf den Menschen bezogen. Die wörtliche Bedeutung ist "naschen, knuspern, nagen" und bezieht sich meist auf das Essen zum Genuss, das beim Kauen knackt und knirscht (Chips, Erdnüsse, Kekse o. ä.). vergleiche z. B. Johann Christoph Beer, Olfert Dapper: Die unbekante Neue Welt: oder, Beschreibung des Welt-teils Amerika, und des ..., 1673, S. 146, Sp. 2 oder Johan von Beverwik: Schatz der Gesundheit, das ist Kurtzer Begrif der algemeinen Bewahrkunst: Dadurch der gantze Mensch vor ungesundheit und Seuchen kan bewahret ..., 1671, S. 63, Sp. 1 Die Redewendung "nichts zu knabbern haben" mit erweiterter Bedeutung von "knabbern" ist eher scherzhaft gemeint und seit Ende des 19. Jahrhunderts schriftlich belegt: "'Wir haben selber nich ville zu knabbern, bei die faulen Zeiten', brummte zwar Vater Schulze, doch ließ er seine Gattin, die dem stattlichen Fremden geschäftig zur Hand ging, stillschweigend gewähren" Quellenhinweis: Vorwärts, Nr. 117, 21.05.1895, S. 2, Sp. 1 |
keine Puste mehr haben; aus der Puste sein; die Puste verlieren![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | kurzatmig / erschöpft sein SSynonyme für: erschöpft ; kein Geld SSynonyme für: kein Geld mehr / keine Reserven SSynonyme für: keine Reserven mehr mehr haben | umgangssprachlich; Puste ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für Atemluft. Der Zusammenhang zwischen Atemluft und Geldmangel liegt auch der Redensart "schwach auf der Brust sein" zugrunde | |
Da kenn / kenne ich nichts!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Da gibt es kein Halten! Da habe ich keine Hemmungen! | "Dieser Habermas macht sich einfach immer an die schwierigsten, unzumutbarsten Themen, da kennt der nichts, und dann legt er dir eine Gliederung hin, so was von sauber, übersichtlich und scharf, da kommt keiner mit"; "Opa Gerd drängelt sich schon mal durch eine lange Kassenschlange im Supermarkt, um seine Enkelin ganz vorne begrüßen zu können. Da kennt er nichts!"; "Der indische Fahrzeuglenker überholt gern und oft, vorzugsweise in unüberschaubaren Situationen. Da kennt er nichts"; "Ich bin echt nicht leicht zu reizen, und es braucht viel, bis ich sauer werde, aber wenn die Grenze überschritten ist, dann ist's aus, vorbei, da kenn ich nichts!" | umgangssprachlich |
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