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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
etwas türken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas fälschen SSynonyme für: fälschen / tricksen / vortäuschen SSynonyme für: vortäuschen / manipulieren SSynonyme für: manipulieren ; schwindeln SSynonyme für: schwindeln | "Jeder zweite Auto-Diebstahl getürkt?"; " Die Lobeshymnen in den Gästebucheintragungen sind wohl getürkt"; "Als Frank später beim Autorennen überholt: Fährt er da selber diesen schnellen Sportwagen oder ist die Szene getürkt?"; "In Köln wurden Homosexuelle kaum verfolgt und Schwulenstatistiken - nach unten - getürkt, weil man glaubte, durch Publizität würde deren Anziehungskraft nur - noch? - größer"; "Würde mich nicht wundern, wenn die Sache getürkt ist und sich alles als PR-Gag herausstellt" | umgangssprachlich; siehe auch "einen Türken bauen" |
einen Türken bauen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas vorspiegeln / vortäuschen SSynonyme für: vortäuschen | umgangssprachlich; Diese Redensart hat eine solche Vielfalt an Deutungen erfahren, dass ihre genaue Herkunft wohl immer unklar bleiben wird. Historisch gesehen ist der Türke der Prototyp des Fremden. Dies basiert auf seinem moslemischen Glauben einerseits und auf der jahrhundertelang währenden Furcht vor der türkischen Eroberung des Abendlandes andererseits. Die ständige militärische Bedrohung brachte den Türken in die Soldatensprache. Gefechtsübungen gegen einen angenommenen Feind und das parademäßige Vorexerzieren erhielten den Beinamen "Türken". Hier liegt wohl eine der Quellen der Bedeutung "Täuschung". Eine andere liegt in den vielfachen Steuern, die zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert unter Ausnutzung der verbreiteten Türkenfurcht für einen angeblichen Heereszug gegen die Türken ausgeschrieben und später dann für ganz andere Zwecke ausgegeben wurden. Häufig liest man, dass die Redensart sich auf einen Schachautomaten bezieht, der im Jahre 1769 von Wolfgang Ritter von Kempelen konstruiert wurde. Eine Puppe in türkischer Tracht saß dabei vor dem Schachbrett und spielte (angeblich unschlagbar) mit jedem beliebigen Gegner eine Partie. Spiegel erzeugten die Illusion, dieser mechanische Automat spiele selbst. In Wirklichkeit saß ein buckliger Zwerg unter dem Schachbrett, der meisterhaft Schach spielte und die Hand der Puppe unsichtbar lenkte |
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