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mit etwas aasen / rumaasen; etwas veraasen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas vergeuden SSynonyme für: vergeuden / verschwenden SSynonyme für: verschwenden ; schlecht wirtschaften | "In vielen Fällen wurde mit dem Geld geaast"; "Wenn die Zigarre eine Bauchbinde hat, kann es vorkommen, dass mit dem Klebstoff 'geaast' wurde"; "Auf Golfplätzen, in den Autowaschanlagen und beim Bewässern der Grünflächen wird mit dem Wasser geaast, weil es fast nichts kostet"; "Klimawandel heißt Strom sparen und nicht weiter so rumaasen und verschwenderisch sein"; "Das Zeug ist eh teuer genug, damit kann man nicht so herumaasen!" | umgangssprachlich, selten / regional begrenzt; Das Wort hat seinen Ursprung im "Aas": Wenn Gerber das Fleisch vom Fell schabten, dann nannte man das auch aasen Quellenhinweis: . Aasen bezeichnete aber auch das Fressen und Weiden der Tiere, wovon sich der hier behandelte Nebensinn der Vergeudung ableitet (19. Jahrhundert). Sanders (1860) nennt aus dem Bereich der Jagd das Pirschen "ohne Schweißhund, wodurch viel angeschossenes Wild veraast wird, d. h. verloren geht und den Raubthieren zur Beute wird" Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Leipzig 1793-1801, Aasen Quellenhinweis: . Dr. Daniel Sanders: Wörterbuch der Deutschen Sprache, Erster Band A-K, Leipzig 1860, S. 827, Sp. 1 In alter Sprache und Mundarten gab es noch andere Bedeutungen von "aasen". Der Aspekt des Herumwühlens im Aas toter Tiere führte zur Bedeutung "stinken, schmutzig sein", konnte sich aber auch auf harte Arbeit beziehen Quellenhinweis: . "Aaserei" bedeutet im Rheinischen Bosheit, Falschheit, Schlauheit Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der Deutschen Sprache, Erster Theil, Braunschweig 1807, S. 2, Sp. 2, Aasen; H. Frischbier: Preussisches Wörterbuch, Erster Band A-K, Berlin 1882, S. 3, Sp. 2, aasen; Rheinisches Wörterbuch. Bearb. und hrsg. von Josef Müller, Bonn und Berlin 1928-1971, aasen Quellenhinweis: Rheinisches Wörterbuch. Bearb. und hrsg. von Josef Müller, Bonn und Berlin 1928-1971, aasen |
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