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(etwas) abstauben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. sich etwas aneignen SSynonyme für: aneignen / nehmen SSynonyme für: nehmen ; etwas in seinen Besitz bringen 2. [z. B. Preis, Medaille] bekommen SSynonyme für: bekommen / erhalten SSynonyme für: erhalten / einheimsen SSynonyme für: einheimsen 3. [Sport] ein Tor schießen SSynonyme für: ein Tor schießen ; einen Treffer erzielen; siegen SSynonyme für: siegen | 1. "Seht euch an, was ich heute auf der Arbeit abgestaubt habe"; "Ich habe eine alte Joghurtmaschine von Krups abgestaubt, aber leider fehlt die Gebrauchsanleitung" 2. "Die goldene Medaille staubte dieses Jahr Cestro ab, der mit voller Punktzahl als Sieger aus diesem Wettbewerb hervorgeht"; "Auch seine Freundin Selena Gomez staubte einen Award ab - sie wurde zur besten TV-Schauspielerin gewählt" 3. "Nachdem VfB-Torwart Sven Ulreich glänzend gegen Bayer-Kapitän Simon Rolfes geklärt hatte, staubte Kießling ab und erzielte gegen seinen Lieblingsgegner seinen vierten Saisontreffer"; "Nach einem Kopfball von Petri Pasanen wehrte Grünwald den Ball an die Stange ab, Teigl staubte zum Ausgleich ab"; "Sebastian Tölg bewies aber Torriecher und staubte zum Führungstreffer ab" | umgangssprachlich; Der scherzhafte Ausdruck geht von dem Gedanken aus, dass man erst mal den Staub entfernt, bevor man einen Gegenstand mitnimmt. Röhrich [![]() Der Ausdruck wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert geläufig und hatte früher einen negativeren Unterton als heute. So wird er in älteren Wörterbüchern mit einer dreisten Vorgehensweise, mit schnorren, schmarotzen oder gar stehlen in Verbindung gebracht. Heute ist die Verwendung nicht mehr ganz so negativ. Er wird vor allem dann gebraucht, wenn man durch Glück oder Geschick an etwas gelangt, was allerdings fragwürdige Handlungen mit einschließen kann. Und so ganz eindeutig festgelegt ist die Bedeutung schon länger nicht. So schreibt schon die "Zeit" 1958: "Aber darüber, ob man unter 'abstauben' nur die erlaubte Form der Bereicherung durch sogenanntes 'Schnorren' oder den ungesetzlichen Diebstahl oder wahlweise beides zu verstehen habe, konnten sich Frau Johanna und der Richter nicht einigen" Quellenhinweis: . Die vereinzelt genannte, regionalsprachliche Bedeutung "ausschimpfen" ist heute nicht mehr üblich. Die Zeit 29/1958, 17.07.1958, Sputnik staubt Polypen ab Vergleiche auch "ein Abstaubertor" |
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