1. Eintrag:
etwas beiseiteschaffen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Was ist der sicherste Weg, Geld beiseitezuschaffen, wovon die Alte später nichts erfährt und auch nicht rankommt?
- Vermutlich hatten sie sich nach Schließung noch im Markt aufgehalten und wollten das bereitgelegte Diebesgut beiseiteschaffen
- Ob er jetzt Spendengelder für seine Rentenabsicherung beiseiteschaffen will, dafür gibt es aber keine Erkenntnisse
- Als zur selben Zeit eine vermögende Witwe in Leipzig ermordet wurde, geriet er in Verdacht, ein lange gesuchter Räuber und Mörder zu sein. Die Aussagen einer Magd und seine Versuche, kompromittierendes Material beiseiteschaffen zu lassen (er wollte seine Schulden als mögliches Motiv verschleiern), brachten ihn schließlich bis 1836 ins Gefängnis, auch wenn er Zeit seines Lebens seine Unschuld beteuerte
- Allerdings ist hier durchaus Eile geboten, da, wie wir aus sicherer Quelle wissen, inzwischen einige Hauptvermittler versuchen, ihre Vermögenswerte beiseitezuschaffen
Ergänzungen:
Das Adverb "beiseite" bedeutet "weg; ein Stück entfernt; zur Seite; abseits". In erweiterter Bedeutung tritt der räumliche Aspekt zurück und es wird im Sinne "so, dass es sicher bzw. (für andere) nicht mehr sichtbar ist" verwendet.
Siehe auch "etwas auf die Seite bringen / schaffen"; zu "schaffen" siehe auch "jemandem (schwer) zu schaffen machen"; zu "Seite" siehe auch "jemanden auf seine Seite ziehen"
Siehe auch "etwas auf die Seite bringen / schaffen"; zu "schaffen" siehe auch "jemandem (schwer) zu schaffen machen"; zu "Seite" siehe auch "jemanden auf seine Seite ziehen"