1. Eintrag:
seinen Augen nicht trauen

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Bedeutung:
etwas nicht fassen / nicht glauben wollen; etwas nicht fassen / nicht glauben können; etwas Unglaubliches sehen
Beispiele:
- Er traut seinen Augen nicht, als er in der Nacht merkwürdige, menschenähnliche Gestalten durch die Luft fliegen sieht
- Sie trauen Ihren Augen nicht, aber dieses dreijährige Mädchen braust allen Stars des Giro d'Italia davon
- Ein besonders spektakulärer Unfall ereignete sich in Mitterau in Gaming, sodass die Einsatzkräfte kaum ihren Augen trauen konnten, nachdem sie am Einsatzort eingetroffen waren
- Die Zuschauer trauten ihren Augen nicht in Nackenheim. Als der FC nach 51 Minuten mit 5:1 in Front lag, gab keiner mehr einen Pfifferling auf den Spitzenreiter. Doch mit der Maßnahme, Amir Hodzic von der Abwehr in den Sturm zu beordern, läutete SG-Coach Angelo Casa die Wende ein
- Als die Eltern das Überwachungsvideo anschauen, können sie ihren Augen nicht trauen, so schockiert sind sie
- Als er sich nur noch wenige Meter vor der Gartenanlage befand, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen. Da stand er, ihr blauer Wagen, gerade so, als wäre er nie weg gewesen
Ergänzungen:
umgangssprachlich; In dieser Redensart wird die Unglaublichkeit des Gesehenen im Sinne einer möglichen Störung der Sehkraft gedeutet.
Sie ist seit Mitte des 17. Jahrhunderts belegt: "Trefflicher Ritter / wir alle mit einander müssen bekennen / daß bey Menschen Gedenken eine solche Heldentaht zu Korinth und in ganz Griechenland nicht begangen ist / welche wir so hoch schätzen / daß wir unsern Augen kaum trauen dürffen" Q
Sie ist seit Mitte des 17. Jahrhunderts belegt: "Trefflicher Ritter / wir alle mit einander müssen bekennen / daß bey Menschen Gedenken eine solche Heldentaht zu Korinth und in ganz Griechenland nicht begangen ist / welche wir so hoch schätzen / daß wir unsern Augen kaum trauen dürffen" Q
Quellenhinweis:
Andreas Heinrich Bucholtz: Des Christlichen Teutschen Groß-Fürsten Herkules Und der Böhmischen Königlichen Fräulein Valjska Wunder-Geschichte, Bd. 1, Braunschweig, 1659, S. 318✗
Andreas Heinrich Bucholtz: Des Christlichen Teutschen Groß-Fürsten Herkules Und der Böhmischen Königlichen Fräulein Valjska Wunder-Geschichte, Bd. 1, Braunschweig, 1659, S. 318✗
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