1. Eintrag:
kurze 15 machen; kurze Fünfzehn machen

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Bedeutung:
Beispiele:
1.- Die Stimmung, soweit ich sie bisher wahrnehmen konnte, ist gut, namentlich dafür, kurze 15 zu machen und die Verfassung im Ganzen anzunehmen
- Die Herren machen kurze Fünfzehn. Was ihren Ansprüchen nicht genügt, bleibt auf der Strecke
- Ich geh" mal "ne kurze 15 machen
- Hat man das Geld überwiesen, muss man kurze Fünfzehn machen, bis der Roboter und die restliche Plattform freigeschaltet werden
Ergänzungen:
umgangssprachlich, salopp, regional begrenzt;
1. Rheinland; Soll vom mittelalterlichen Brettspiel "Tricktrack" stammen, das man mit 15 Steinen spielte. Mit etwas Glück konnte man das Spiel mit einem Wurf beenden und alle Steine herausnehmen Q
2. Nord- und Mitteldeutschland; Stammt aus dem Erzbergbau: Es werden mit Vorschlaghammer und Meißel Löcher ins Gestein geschlagen. Nach 15 Schlägen darf der Schläger kurz ausruhen, damit der 2. Mann, der den Meißel hält, das Gesteinsmehl aus dem Loch kratzen kann Q. Es gibt aber auch andere Deutungen zur Herkunft Q.
Seit dem 16. Jahrhundert in übertragener Bedeutung belegt Q
1. Rheinland; Soll vom mittelalterlichen Brettspiel "Tricktrack" stammen, das man mit 15 Steinen spielte. Mit etwas Glück konnte man das Spiel mit einem Wurf beenden und alle Steine herausnehmen Q
Quellenhinweis:
Fr. L. K. Weigand: Deutsches Wörterbuch, 5. Auflage, Erster Band A-K, Verlag von Alfred Töpelmann, Gießen 1909, Sp. 1180; Röhrich [
], fünfzehn✗
Fr. L. K. Weigand: Deutsches Wörterbuch, 5. Auflage, Erster Band A-K, Verlag von Alfred Töpelmann, Gießen 1909, Sp. 1180; Röhrich [

2. Nord- und Mitteldeutschland; Stammt aus dem Erzbergbau: Es werden mit Vorschlaghammer und Meißel Löcher ins Gestein geschlagen. Nach 15 Schlägen darf der Schläger kurz ausruhen, damit der 2. Mann, der den Meißel hält, das Gesteinsmehl aus dem Loch kratzen kann Q. Es gibt aber auch andere Deutungen zur Herkunft Q.
Seit dem 16. Jahrhundert in übertragener Bedeutung belegt Q
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