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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
etwas lockt keinen (Hund)(mehr) hinter dem Ofen hervor; etwas kann keinen (Hund)(mehr) hinter dem Ofen hervorlocken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas ist langweilig SSynonyme für: langweilig / uninteressant SSynonyme für: uninteressant / veraltet SSynonyme für: veraltet ; etwas stößt auf Desinteresse | "Damit kann man keinen Hund hinterm Ofen hervorlocken"; "Überflüssiges Debüt einer ehemaligen Journalistin, die mit diesem wie auf dem Reißbrett entworfenen Krimi niemanden hinter dem Ofen hervorlocken kann"; "Auch sollten einige Veranstalter einsehen, dass man Rennen nicht mehr wie in den 70er Jahren durchführen kann - so lockt man keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor"; "Heutzutage lockt man mit derartigen Rührstücken keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor" | umgangssprachlich; Der Platz des Hundes war früher seine Hütte im Hof. Nur im kältesten Winter durfte der Hund ins Haus, wo er häufig in der Fußhöhlung des warmen Ofens lag. Die Redensart taucht schon bei Grimmelshausen (1622-1676) auf. Zu "Ofen" siehe auch "der Ofen ist aus" |
Du mich auch!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ursprünglich Antwort auf "Leck mich am Arsch!", heute jedoch oft auch eingesetzt, um Ablehnung oder Desinteresse zu bekunden | umgangssprachlich, salopp | |
jemandem weht eine steife Brise entgegen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand stößt auf Widerstand; jemand hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen SSynonyme für: mit Schwierigkeiten zu kämpfen | Siehe auch "eine steife Brise", "etwas steif und fest behaupten" | |
etwas lässt sich hören; etwas kann sich hören lassen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas hört sich gut an; etwas gefällt; etwas stößt auf Zustimmung; das macht einen guten Eindruck SSynonyme für: das macht einen guten Eindruck | "Aber der Song lässt sich hören, und am Schluss hat schließlich jeder diese Textzeile auf den Lippen"; "Das Ergebnis lässt sich hören: Erstklassige Audioqualität, Telefongespräche mit herausragender Tonwiedergabe, kontinuierlich optimale Leistungsausgabe"; "Mit Stolz und viel Arbeit präsentiere ich euch meinen Podcast. Ich denke, das Ergebnis kann sich hören lassen"; "Einundsiebzigjährig bringt Paul McCartney wieder eine Platte heraus, die erste mit eigenen Liedern seit sechs Jahren. 'New' kann sich hören lassen, aber der große Wurf ist leider nicht gelungen"; "Die beiden stehen da und versprechen es dem Politiker und der Presse: Sie produzieren hier Weizen und Roggen ganz ohne Spritzmittel. Das lässt sich hören, aber es ist nicht vollkommen 'Bio' nach der EU-Verordnung" | Die Bedeutung ist in diesem Ausdruck insofern erweitert worden, als dass hier über den Aspekt der Hörfähigkeit hinaus die Bewertung des Gehörten im Vordergrund steht. Meist bleibt die Redensart im Bereich des Hörgenusses (Musik, Klangqualität), weniger häufig im Bereich des Inhaltes einer Aussage (letztes Beispiel) |
ein guter / feiner / schöner Zug![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine gute Maßnahme; eine Maßnahme, die auf Zustimmung stößt | ||
Bulle und Bär![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Symbolfiguren der Börse. Der Bär setzt auf fallende Kurse (er schlägt mit der Tatze nach unten), während der Bulle auf steigende Kurse setzt (er stößt mit den Hörnern nach oben) | ||
ein No-Go (sein)![]() ![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein Tabu / Fettnäpfchen / schlechtes Benehmen; eine Verhaltensweise, die nicht den allgemein akzeptierten Umgangsformen entspricht; ein Auftreten, das als unhöflich / unangemessen gilt und deshalb auf Ablehnung stößt; taktlos SSynonyme für: taktlos / inakzeptabel sein SSynonyme für: inakzeptabel | "In diesem Zusammenhang ist es aber ein absolutes No-Go, das letzte Stück Kuchen vom Teller zu nehmen. Zuvor muss man sich auf jeden Fall das Einverständnis aller Beteiligten gesichert haben"; "Die Vergabe von Vereinsrechten ohne Rücksprache mit den Vereinen sind unserer Meinung nach ein absolutes No-Go"; "Sind Trachten im VfB-Stadion okay oder ein No-Go?"; "Alkohol am Steuer ist auch während der 'tollen Tage' ein No-Go"; "Homosexualität in der Öffentlichkeit: Immer noch ein No-Go?"; "Ein absolutes No-Go stellt das Tragen von Socken beim Tête-à-Tête mit dem Partner dar. Zum einen wirkt der nackte Körper mit Socken lächerlich, zum anderen wird der Hautkontakt mit den Füßen verhindert" | umgangssprachlich; Ein so genannter Scheinanglizismus: Das adjektivisch gebrauchte "no-go" bedeutet im Englischen "es ist unmöglich, undurchführbar; es funktioniert nicht". Im Deutschen bedeutet No-Go (Substantiv) eben nicht - was von der Übersetzung her passend wäre - eine Fehlfunktion, sondern ein Vorgang oder eine Handlung, die nicht akzeptabel ist bzw. nicht akzeptiert wird. Der englische Ausdruck hierfür wäre "a no-no". Vermutlich wurde "No-Go" in Anlehnung an die Redensart "Das geht gar nicht!" gebildet, die ebenfalls missverstanden werden kann, da sie die beiden ähnlichen, aber nicht gleichen Bedeutungen "unmöglich, undurchführbar" und "inakzeptabel" annehmen kann. Der Unterschied besteht natürlich darin, dass es Dinge gibt, die zwar möglich sind, aber nicht eben ratsam (siehe Beispiele). Dass die Trennung dieser Bedeutungen im Deutschen nicht immer eindeutig ist, zeigt sich übrigens auch in der umgangssprachlichen Verwendung des Adjektivs "unmöglich" selbst: In dem Satz "Das sieht unmöglich aus" z. B. steht "unmöglich" in der Regel nicht für das Gegenteil von "möglich", sondern für "schlecht, hässlich, unästhetisch, stillos" (weitere Beispiele wären "sich unmöglich machen", "sich unmöglich benehmen"). Der Ausdruck "No-Go" ist nach 2000 entstanden. Der erste schriftliche Beleg findet sich in einem "Zeit"-Artikel über nobles Essen in Flugzeugen: "Allzu ausgefallen darf die Verpflegung aber nicht sein. Wegen unseres internationalen Publikums ist Gänsestopfleber zum Beispiel ein No-go, sagt Hassenstein" Quellenhinweis: Abschied vom Business-Fraß, 16/2002 |
eine Wurstigkeit![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Gleichgültigkeit SSynonyme für: Gleichgültigkeit ; Desinteresse; Trägheit | umgangssprachlich | |
Null-Bock-Generation![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | junge Protestgeneration der 1980er Jahre, der Lustlosigkeit und Desinteresse nachgesagt wurde | Siehe auch "null / keinen Bock haben" | |
jemanden dort abholen, wo er ist / steht; jemanden da abholen, wo er sich befindet![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich auf jemanden einstellen; auf jemanden eingehen; im engeren Sinne: sich auf jemandes Wissensstand / Fähigkeiten einstellen | "Dabei möchte ich jeden genau da abholen, wo er gerade steht, herausfinden, was mein Gegenüber am meisten braucht und hier ganz gezielt unterstützen"; "Keine Schule kann sich ihre Schülerinnen und Schüler selbst schnitzen. Wir müssen die Kinder immer von da abholen, wo sie stehen"; "Schritt für Schritt gehen wir durch, was jetzt zu tun ist, um mehr Reichweite zu bekommen und Ihre Kunden da abzuholen, wo sie gerade stehen"; "Man muss den Patienten da abholen, wo er im Alltag steht"; (Schlagzeile:) "ARD-Kanal auf YouTube gestartet - Zielgruppe dort abholen, wo sie ist"; "Wir Lehrer müssen und wollen grundsätzlich jedes Kind dort abholen, wo es ist. Jedes soll nach seinen Fertigkeiten gefördert werden"; "Man muss die Menschen dort motivieren und dort abholen, wo ihre Interessenlage angesprochen wird" | "Jemanden abholen" bedeutet zunächst: ihn an einem vereinbarten Ort treffen und dann begleiten (z. B. vom Bahnhof abholen), wird aber auch in der Bedeutung "verhaften" verwendet. Der hier genannte bildliche Gebrauch überträgt die räumliche Komponente auf die Fähigkeiten oder die Lebenssituation des anderen. Diese gilt es, zu berücksichtigen. Den ersten schriftlichen Beleg im übertragenen Sinn finden wir in den 1960er Jahren Quellenhinweis: , wurde aber - mit zunehmender Tendenz - erst ab den 1970er Jahren populär. Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hielt die oft gebrauchte Redensart für allzu großes Entgegenkommen: "Dieses Wischiwaschi mit dem Abholen der Menschen bringt mich auf die Palme, mit oder ohne Rollstuhl. Wie wollen sie jemanden abholen, der auf dem Sofa liegt und gar nicht arbeiten will?" Die Zeit 16/1963, 19.04.1963, Ist unser Gottesbild veraltet? Quellenhinweis: Lorenzo di Arrabiata: Auf ein Gläschen mit Helmut Schmidt: Hunderte Antworten auf brennende Fragen, München 2013, Euer Fleiß kotzt mich an! |
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