1. Eintrag:
es auf etwas ankommen lassen; es drauf / darauf ankommen lassen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Wenn ich jetzt noch etwas essen gehe, dann komme ich vielleicht nachher zu spät. Aber ich lass' es drauf ankommen, ich habe Hunger
- Auf einen Versuch sollte man es ankommen lassen
- Ich würde die Rechnung vorerst mal nicht bezahlen und es darauf ankommen lassen
- Wenn man sagt, dass 50 Prozent aller Kinder nicht geplant seien, dann ist das nur die halbe Wahrheit: Wenn sie sich nicht entscheiden können, lassen es viele Paare bei der Verhütung drauf ankommen
- Bons ohne Ende: Ein Bäcker aus dem Münsterland hat es darauf ankommen lassen und zwei Tage sämtliche Belege ausgedruckt
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Bei dieser Redewendung hat wohl die Vorstellung von "ankommen" im Sinne "abwarten, dass ein Ereignis eintrifft" eine Rolle gespielt. Mindestens seit dem 17. Jahrhundert schriftlich belegt Q
Zu "ankommen" siehe auch "(gut) ankommen", "etwas ist (bei jemandem) angekommen"
Quellenhinweis:
Wiederlegung Vnd Wolgegründete Antwort Auff Das Dänische Manifest: Worinnen ... dargethan wird, Daß ... Schweden wieder allen Fug vnd Warheit ... fürgeworffen wird, daß sie diesen Krieg dem Könige von Dennemarck ohne Vrsach ... auff den Hals geführet haben: Auß dem Schwedischen in das Teutsche transferiret, Keyser 1644, S. F b; Samuel von Pufendorf: Einleitung zu der Historie der Vornehmsten Reiche und Staaten, Frankfurt (Main) 1682, S. 636✗
. Wiederlegung Vnd Wolgegründete Antwort Auff Das Dänische Manifest: Worinnen ... dargethan wird, Daß ... Schweden wieder allen Fug vnd Warheit ... fürgeworffen wird, daß sie diesen Krieg dem Könige von Dennemarck ohne Vrsach ... auff den Hals geführet haben: Auß dem Schwedischen in das Teutsche transferiret, Keyser 1644, S. F b; Samuel von Pufendorf: Einleitung zu der Historie der Vornehmsten Reiche und Staaten, Frankfurt (Main) 1682, S. 636✗
Zu "ankommen" siehe auch "(gut) ankommen", "etwas ist (bei jemandem) angekommen"
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