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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
etwas sitzt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas wird nicht wieder vergessen; etwas ist zur eingeübten Tätigkeit geworden SSynonyme für: zur eingeübten Tätigkeit | "Wir werden das jetzt solange üben, bis es endlich sitzt!"; "Am Montag haben wir unseren Auftritt, bis dahin muss das sitzen!" | Vergleiche auch "Das hat gesessen! Das saß!" |
Das kannst du dir abschminken!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das kannst du vergessen! Dies wird nicht eintreten! Deine Hoffnung wird sich nicht erfüllen! | umgangssprachlich; Die Schminke ist ein wesentliches Attribut des Schauspielers. Er schminkt sich ab, um von seiner auf der Bühne gespielten Rolle wieder in die Alltagswelt zurückzukehren. Wenn wir redensartlich sagen, jemand solle sich etwas abschminken, so tun wir so, als trage man auch im normalen Leben eine Maske, die mit einer bestimmten Rolle verknüpft ist. Die Vorstellung, dass die Welt eine Bühne ist, auf welcher der Mensch nach Plan und Vorstellung eines anderen bloß agiert, ist so alt wie das abendländische Denken. Schon in Platons unvollendetem Alterswerk, den Gesetzen Quellenhinweis: können wir lesen: "Jeder von uns Vertretern lebender Geschöpfe werde von uns betrachtet als eine Marionette göttlichen Ursprungs, sei es, dass sie von den Göttern bloß zu ihrem Spielzeug angefertigt worden ist oder in irgendeiner ernsthaften Absicht." Die damit geborene Schauspielmetapher wird auch von Horaz 1,644 Quellenhinweis: und Seneca Sat. II 7,82 Quellenhinweis: aufgegriffen und gelangt so in den Rang eines Topos, ja beinahe schon eines Klischees, als das es Cervantes im 12. Kapitel des zweiten Teils seines Don Quijote verspottet. Auch dem christlichen Denken ist diese Metapher nicht fremd Ep. 80,7 Quellenhinweis: , obwohl eigentlich damit ein Widerspruch zur Idee der Willens- und Entscheidungsfreiheit entsteht. Aber die Theatermetapher ist zu weit, als dass dieser Konflikt zu ihrer Preisgabe führen müsste: Jeder Autor, der sie bemüht, betont (je nach individueller Auffassung) entweder den Zwang oder die Improvisationsfreiheit, die der einzelne genießt. Für Luther beispielsweise ist die Weltgeschichte ein "Puppenspiel Gottes", während Shakespeare in "As You Like It" Paulus I., Kor. 4,9; Augustinus, Enarr. ad ps 127 Quellenhinweis: die spielerische Freiheit des Komödianten in den Vordergrund stellt. Eine zentrale Gestaltung erfährt das Motiv schließlich in Calderón de la Barcas Stück "Das große Welttheater" (El gran teatro del mundo, um 1645). Die hier entwickelte allegorische Typologie ("Frau Welt", "Weisheit", "Schönheit"), die mit Ständevertretern vom Bettler bis zum König kombiniert wird, ist im 20. Jahrhundert in Hugo von Hofmannsthals "Das große Salzburger Welttheater", (1921) aufgegriffen und erneuert worden. Hofmannsthal steht damit in einer bewusst empfundenen habsburgischen Tradition, die im 17. Jahrhundert sowohl Wien als auch Madrid umfasste 11,7: "All the world is a stage" | |
die Ohren auf Durchzug stellen / schalten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht hören SSynonyme für: nicht hören ; nicht zuhören SSynonyme für: nicht zuhören ; das Gesagte ignorieren SSynonyme für: das Gesagte ignorieren / gleich wieder vergessen SSynonyme für: das Gesagte gleich wieder vergessen | "Wenn der Filius die Ohren auf Durchzug stellt oder die kleine Prinzessin krakeelt, flippen Eltern schon mal aus: Sie werden laut"; "Und doch fühlen wir in manchen Gesprächen, dass unser Gegenüber seine Ohren auf Durchzug stellt und unsere Botschaft nicht aufnimmt"; "Da wundert es mich dann nämlich nicht mehr, dass die Ohren auf Durchzug gestellt wurden"; "Schon schalten die Ohren auf Durchzug. Zu viel sozialtherapeutische Romantik"; "Man muss sich schon ein dickes Fell zulegen und oftmals die Ohren auf Durchzug stellen" | umgangssprachlich; In diesem scherzhaften Sinnbild werden die Ohren als mit Klappen versehen gedacht. Sind diese geöffnet, dann wird das Gesagte nicht aufgenommen, sondern zieht wie ein Windstoß in das eine Ohr herein und zum anderen heraus. Das gleiche Bild finden wir auch in der älteren Redensart "etwas geht zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus". Die heute nicht mehr gebräuchliche Variante "die Ohren auf Durchfahrt stellen" ist seit etwa 1930 gebräuchlich und assoziiert den am Bahnhof vorbeifahrenden Zug |
zum einen Ohr hineingehen / reingehen, zum anderen Ohr (wieder) hinausgehen / rausgehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht hören SSynonyme für: nicht hören ; nicht zuhören SSynonyme für: nicht zuhören ; das Gesagte ignorieren SSynonyme für: das Gesagte ignorieren / gleich wieder vergessen SSynonyme für: das Gesagte gleich wieder vergessen | "Ich habe ihm schon tausendmal gesagt, er soll sich vor dem Essen die Hände waschen. Aber das geht ja zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus!"; "Wir reden zu viel, dabei findet Erziehung zwischen den Zeilen statt. Gerade das, was wir unseren Kindern sagen, geht zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus"; "Bei Fehlern in der Setlist lasse ich mich gern korrigieren, die Texte von Rock/Pop-Songs gehen bei mir zu einem Ohr herein und zum anderen wieder heraus, daher ist der ein oder andere Song möglicherweise falsch zugeordnet" | umgangssprachlich; Diese Redensart finden wir schon 1534 in der Sprichwörtersammlung von Agricola: "Es gehet dir zu eynem oren ein / zum andern wider auß" Quellenhinweis: . Johannes Agricola: Sybenhundert vnd Fünfftzig Teütscher Sprichwörter, Nr. 152 Siehe auch "die Ohren auf Durchzug stellen / schalten" |
etwas macht / schreibt Geschichte![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas ist ein Ereignis, das nicht mehr vergessen wird | ||
Wer schreibt, der bleibt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Es ist gut, die Dinge aufzuschreiben; Wer schriftliche Zeugnisse hinterlässt, wird nicht vergessen; Geschriebenes bindet | "Wer schreibt, der bleibt. Dieses Sprichwort hat auch für Architekten und Ingenieure nach wie vor seine Gültigkeit. Der Werbebrief ist ein unverzichtbares Element zur Kundenansprache von Planungsbüros"; "Medizinische Dokumentation: Wer schreibt, der bleibt. Wer im Arbeitsfeld der medizinischen Dokumentation die neuen gesetzlichen Anforderungen erfüllen kann, sichert sich garantiert einen Arbeitsplatz"; "Aufgrund der zahlreichen mehrdeutigen Formulierungen im Gesetzestext sind viele Fragen leider nicht eindeutig zu beantworten. Beispielsweise ist die Dokumentation der Maßnahmen nicht (noch nicht, wird aber auf EU-Ebene vorbereitet!!) vorgeschrieben. Sollte es jedoch zum Rechtsstreit kommen, dann gilt auch hier die alte Kartenspieler-Regel: 'Wer schreibt, der bleibt'"; "Wer schreibt, der bleibt. Qualität nicht nur produzieren, sondern auch dokumentieren"; "Im Normalfall gilt der Satz: Wer schreibt, der bleibt, d. h., wer einmal eine bindende Willenserklärung abgegeben hat, muss sich daran festhalten lassen"; "Wer schreibt, der bleibt: Wenn es Probleme mit dem Verkäufer gibt, sollte man von Anfang an alles schriftlich festhalten"; "'Wer schreibt, der bleibt', sagt ein altes Sprichwort. Viele Menschen träumen davon, ihr eigenes Leben in einem Buch wiederzufinden"; "Zunächst gilt, dass jede Art von Vertrag aus Gründen der Rechtssicherheit schriftlich abzufassen ist. Hier gilt das alte Sprichwort: 'Wer schreibt, der bleibt'" | Sprichwort; Ursprünglich scherzhafter Ausspruch beim Kartenspiel in dem Sinne, dass man demjenigen, der die Punkte aufschreibt, unterstellt, dass er beim Aufschreiben schummelt. Die Redensart ist seit 1900 in Gebrauch |
Aus den Augen, aus dem Sinn![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das, was man nicht mehr sieht, vergisst man; Wer abwesend ist, wird leicht vergessen | "Aus den Augen, aus dem Sinn? Wieso verlieren wir den Kontakt zu guten Freunden?"; "'Aus den Augen, aus dem Sinn', das ist das Einzige, was auf die Dauer hilft, über jemanden hinwegzukommen, der einem wirklich viel bedeutet hat"; "Aus den Augen, aus dem Sinn: Deutscher Atommüll in Russland"; "Mit der Wasserspülung ab in den Kanal, aus den Augen aus dem Sinn. Die Kläranlage wird's schon richten, denkt man gerne. Ein Trugschluss, denn heute ist bekannt, dass insbesondere stabilere, persistente Chemikalien, wie Arznei- und Hygienemittel oder Kosmetika, die über die Kanalisation die Kläranlage erreichen, dort kaum oder gar nicht abgebaut werden" | Sprichwort; Büchmann [![]() |
Papier ist geduldig![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Von der Planung eines Vorhabens (auf dem Papier) bis zur Ausführung kann eine lange Zeit vergehen; Vieles, was schriftlich vereinbart wird, wird nicht eingehalten; Es wird viel geschrieben, was nicht stimmt | "Im September 1998 unterzeichnete auch die chinesische Regierung den UN-Pakt über bürgerliche und politische Rechte. Doch Papier ist geduldig. Zum Ende dieses Jahrhunderts, 50 Jahre nach der Verabschiedung der Menschenrechts-Charta durch die UNO, ist es berechtigt zu fragen, was denn aus diesen wohlmeinenden Ansprüchen geworden ist"; "Papier ist geduldig, besonders, wenn Wahlversprechen darauf verewigt werden"; "Manchmal fühlen Sie sich von lauter Idioten umgeben. Warum tun Sie sich das nur an? Ach ja, die Unternehmens- und Teamziele haben Sie auch mal gesehen, irgendwo auf einem Papier. Aber Papier ist geduldig"; "Zunächst gibt es ja sehr viele Ausbildungsorganisationen in der Fitnessbranche. Das bedeutet, dass jede Organisation ein Stück Papier beschriften kann, das wie ein Zertifikat ausschaut. Bestimmt kennt jeder unter Euch den Spruch: Papier ist geduldig!"; "Verfassungsänderungen und neue Gesetze auf dem Papier allein reichen nicht. Papier ist geduldig! Die nötigen Reformen müssen tief in der Gesellschaft verankert werden. Sie müssen in der Lebenswirklichkeit greifen. Genau das ist aber bis jetzt nicht erkennbar" | Sprichwort; Schon der antike römische Schriftsteller und Politiker Cicero (106-43 v. Chr.) erwähnte diese Weisheit in seinen Briefen: "Litterae non erubescunt" bzw. "Epistola non erubescit" (ein Brief errötet nicht) |
etwas ist eingeschlafen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein Vorhaben wird nicht (mehr) weiterverfolgt; etwas wurde geplant, wird aber nicht verwirklicht | ||
etwas nicht auf dem Zettel haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht geplant SSynonyme für: nicht geplant / nicht vorgemerkt sein; sich einer Sache nicht bewusst sein; an etwas nicht denken; nicht mit etwas rechnen SSynonyme für: mit ... nicht rechnen ; etwas nicht beabsichtigen; etwas vergessen SSynonyme für: vergessen | "Man erreicht auch Firmen, die man gar nicht auf dem Zettel hatte"; (Handball:) "Diese 'Armschleuder' hatten die Spanier nicht auf dem Zettel: Niclas Pieczkowski spielte in einem tollen deutschen Team außergewöhnlich"; (über einen Fußballspieler:) "Viele haben mich nicht auf dem Zettel. Das motiviert mich"; "Den Aufstieg nicht auf dem Zettel: Ott: 'Mit dem Aufstieg haben wir nicht gerechnet!'"; "Die CDU hat diese Region nicht auf dem Zettel"; "Zu viele Faktoren sind manchmal da, die man erstens gar nicht auf dem Zettel hat und zweitens nicht ändern kann" | selten; Leitet sich vom "Zettel" ab, auf dem man Dinge notiert, die man erledigen möchte oder die man nicht vergessen will. Ist man von einem unvorhergesehenen Ereignis überrascht, so hatte man dies "nicht auf dem Zettel". Die Redensart ist seit etwa 1930 in Gebrauch und wird heute zunehmend vom jüngeren "etwas nicht auf dem Schirm haben" verdrängt. Siehe auch "sich verzetteln" |
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