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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
alles geben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich mit aller Kraft einsetzen; sich sehr bemühen SSynonyme für: sich bemühen | ||
Das ist alles eine Wichse!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist alles dasselbe SSynonyme für: dasselbe | "Dieser braune Schleim und das schleimige Pack heute in Bonn und Schöneberg, das ist alles eine Wichse!"; "Nicht jeder Mensch kann quasi von Natur aus eine erklärte Schönheit sein und tief drinnen sind wir ohnehin allesamt gleich - alles eine Wichse, oder etwa nicht?"; "Da haben wir's. Rote Haare, Rote Zora, Rote Armee-Fraktion, alles eine Wichse, diese Roten, das war doch schon früher so!" | umgangssprachlich, salopp; Stammt aus einer Zeit, in der "Wichse" eine andere Bedeutung hatte als heute, nämlich "Schuhcreme". Gemeint war wohl, dass man es dem Schuh nicht ansieht, welche Schucreme-Marke man verwendet hatte. Wir finden den Spruch bereits 1865 bei Frischbier Quellenhinweis: . Preußische Sprichwörter und volksthümliche Redensarten, Nr. 4041, S. 281 Zur Herkunft siehe "wichsen"; zu weiteren Bedeutungen von "Wichse" siehe "Wichse" |
(an diesem Ort / hier) nichts zu suchen haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | unerwünscht sein SSynonyme für: unerwünscht ; nicht an diesen Ort gehören SSynonyme für: nicht an diesen Ort gehören ; nicht befugt sein, sich an diesem Ort aufzuhalten SSynonyme für: nicht befugt sein sich an diesem Ort aufzuhalten | "Verschwinde! Du hast hier nichts zu suchen!" | umgangssprachlich; "Suchen" ist im Sinne von "das Wild aufspüren" ursprünglich ein Begriff aus der Sphäre der Jagd. Das Wort entfaltet seine Bedeutungen dann in verschiedene Richtungen: jemandem nachspüren und ihn bedrohen (Heimsuchung), erstreben, nachdenken u. a. In der Rechtssprache begegnet uns "suchen" früher häufig in Bestimmungen zum Schutz des einzelnen und im Sinne von Forderungen aufgrund eines Rechtstitels (sein Recht suchen). Auch die formelhafte Wendung "etwas zu suchen haben" bedeutet ursprünglich: das Recht zur Anwesenheit haben. Die negative Variante "hier nichts zu suchen haben" versteht sich dann als juristische Abweisungsformel und entspricht in Ursprung und Bedeutung der Wendung "hier nichts verloren haben" |
alles dransetzen / daransetzen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | alles tun, um etwas zu erreichen SSynonyme für: tun um ... zu erreichen | ||
seinen großen Tag haben; ein großer Tag für jemanden sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | an einem Ereignis teilnehmen, auf den man schon lange gewartet hat; einem bedeutenden Ereignis beiwohnen | "Das war ein großer Tag in der Geschichte des deutschen Parlaments"; "Feuerwehrfest in Oberreute: Ein großer Tag für die Floriansjünger"; "Ein großer Tag für die Astrophysik - Nobelpreis für Entdeckung der beschleunigten Ausdehnung des Universums"; "Die Brautfrisur – tolle Ideen für den großen Tag"; "So hübsch sah die Braut am großen Tag aus" | |
zu Tisch rufen / bitten / gehen / sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | zum Essen rufen / bitten / gehen; am Essen sein | Das Wort "Tisch" ist früh entlehnt aus griech. / lat. discus (Schüssel). Zusammen mit den Ess- und Küchengeräten Kessel, Teller und Schüssel kamen schon ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. auch die entsprechenden Begriffe ins Deutsche. Von den Germanen berichtet Tacitus in seiner "Germania" (22), dass vor jedem beim Essen ein kleiner Tisch gestellt wurde, dessen hölzerne Mulde wohl gleichzeitig die Essschüssel war (sua cuique mensa). Tische und Tafeln wurden zu jeder Mahlzeit neu hereingetragen, aufgeschlagen und "aufgehoben". Der enge Zusammenhang zwischen Tisch, Essen und häuslicher Gemeinschaft (Tisch und Bett) drückt sich auch redensartlich deutlich aus. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Redensarten, die den Tisch als Ort der Versammlung und Beratung sehen. Dieser Tisch ist "rund" oder "grün", man bringt beide Parteien an ihn, macht ihn "rein" oder "schlägt darauf", um energisch seinen Standpunkt zu verdeutlichen und sich Autorität zu verschaffen. Den Abbruch der sozialen Beziehungen schließlich symbolisiert die Trennung oder Scheidung "von Tisch und Bett", aber auch das "Zerschneiden des Tischtuchs" | |
der Grundstein für / zu etwas sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | der entscheidende Ausgangspunkt / der Beginn sein | Das erst im 14. Jahrhundert belegte "Grundstein" mit der Bedeutung "erster Stein" (des Fundaments) eines Bauwerks hat sich sehr rasch zu religiösen (Gott, Christus) und anderen Übertragungen weiterentwickelt. Stets ist damit der Anfang, der Ursprung einer Entwicklung/eines Sachverhalts gemeint | |
für etwas eine Nase / einen Riecher haben; für etwas eine (feine / gute / die richtige) Nase haben; für etwas einen (feinen / guten / den richtigen) Riecher haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Gespür für etwas haben SSynonyme für: Gespür ; eine richtige Vorahnung haben; etwas voraussehen SSynonyme für: voraussehen ; ein gutes Urteilsvermögen für etwas haben | "Redakteure haben einen Riecher dafür, solche Massenbriefe, auch wenn sie per E-Mail verschickt werden, als solche zu erkennen und löschen"; "Man muss eine Nase dafür haben, welche Autos und Fahrer man sich aussucht, sagen die Beamten. Erfahrung spielt eine wichtige Rolle. Verdächtig ist prinzipiell jeder, gearbeitet wird mit allen Tricks, weiß Zoll-Betriebsinspektor Josef Grasmück"; "Die Indie-Projekte, die bei ihnen unter Vertrag stehen, wurden ausschließlich aufgrund ihrer Erfolge auf dem Independent-Markt eingekauft und eben nicht, weil irgendwo ein gewiefter Promoter sitzt, der eine gute Nase dafür hat, welche Bands auch längerfristig gesehen dauerhaften Erfolg haben könnten"; "Es gibt einen Haufen Schlaumeier, denen es völlig an technischem Verständnis und an Kreativität fehlt, die aber eine Nase dafür haben, sich wichtig zu machen"; "Ihr Partner, der Löwe, hat den richtigen Riecher für guten Geschmack, und das imponiert Ihnen"; "Ich war immer flexibel, hatte die richtige Nase dafür, was läuft und was gut ankommt" | umgangssprachlich; Wie viele Redensarten mit "Nase" stammt diese aus der Jägersprache. "Der Hund hat eine gute Nase" sagt man dort, wenn der Jagdhund die Wildfährte zielstrebig verfolgt. Daher auch die Wendung: naseweis sein (vorlaut sein, ungefragt seine Meinung äußern), ein Wort, das ursprünglich (auf den Jagdhund bezogen) durchaus positiv meint: eine weise (kluge) Nase haben, vortrefflich wittern. Siehe auch "die Nase beleidigen" |
jemandem fliegt alles (nur so) zu![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. jemand ist sehr beliebt SSynonyme für: beliebt / begehrt 2. jemand lernt schnell / gelingt etwas ohne Mühe | umgangssprachlich; Diese seit dem 18. Jahrhundert belegte Wendung bezieht sich darauf, dass man das Zufliegen eines Vogels als unverdientes Glück ansehen muss, weil man es nicht beeinflussen kann. Besonders bekannt ist auch die Variante: "jemandem fliegen alle Herzen zu" | |
alles ein Brei sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. alles dasselbe sein 2. undeutlich SSynonyme für: undeutlich / unscharf / nicht unterscheidbar sein | 1. "Zum einen gibt es den Typ 204, 204I und den Typ 99. Handelt es sich dabei wirklich um unterschiedliche Schärfer z. B. bei den Materialien der Schärfsteine oder ist das alles ein Brei?"; "Er möchte den Begriff Antisemitismus daher genau differenziert wissen. 'Es ist nicht alles ein Brei', sagt er. So seien antisemitische Äußerungen bei jungen Türken anders einzuordnen als bei jungen Palästinensern"; "Völlig egal, ob Homöopathie, Anthroposophie, Unheilpraktikertum, 'Germanische neue Medizin', Kinesiologie, Osteopathie, Weltverschwörungsparanoia, Bioresonanz und andere 'Geräte'- und Pseudophysik-Unfug, Impfgegnertum, Hausgeburtsbefürworterei, universitäre Scharlatanerie, bestimmte Seiten für (gegen) Krebspatienten und sogenannte Naturheilkunde. Alles ein Brei, gerührt und unters Volk gebracht von Scharlatanen, Psychopathen und Nachbeter-Vollidioten" 2. "Unser Auftritt im Bürgersaal fand unter recht ungünstigen akustischen Verhältnissen statt: Vorne war alles ein Brei, erst weiter hinten wirkten sich die Mikrofone aus und man verstand jedes Wort" | umgangssprachlich |
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