1. Eintrag:
für jemanden die Hand ins Feuer legen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Nein, nein, Peter hat die Brieftasche bestimmt nicht geklaut. Da bin ich mir sicher! Für ihn lege ich meine Hand ins Feuer!
- Mal ehrlich, für wen würden Sie wirklich die Hand ins Feuer legen?
- Legen Sie für die Seriosität dieser Firma die Hand ins Feuer?
- Wir haben rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich kann nicht für jeden Einzelnen die Hand ins Feuer legen
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Im frühen Mittelalter musste man beim "Gottesurteil" seine Hand tatsächlich ins Feuer legen, um seine Unschuld zu beweisen. Am Ausmaß der Verbrennungen bzw. an der Geschwindigkeit der Heilung konnte man angeblich den Umfang der Schuld erkennen. War man von der Unschuld eines anderen überzeugt, so konnte man sich stellvertretend für ihn dem Gottesurteil unterziehen
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