1. Eintrag:
für / wegen / um nichts und wieder nichts

Ü
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Beispiele:
- Da rege ich mich wegen nichts und wieder nichts auf, völlig ohne Grund
- Ein Zeichen der hektischen Zeit? Ja! Diese vermaledeite Hektik der materiellen Welt, all diese unnützen Grabenkriege, die man führen muss. Um nichts und wieder nichts; immer ist es derselbe Trott. Frustration verkrustet im Kopf, betäubt das Glücksgefühl
- Du denkst, dass das viel zu viel Aufwand für nichts und wieder nichts ist?
- Jetzt muss ich 30€ für nichts und wieder nichts bezahlen, obwohl die Fehlbestellung nicht nur meine Schuld war
- Was hilft: Abwarten und nachhaken. Bevor man für nichts und wieder nichts alles in Bewegung setzt, um die neueste Idee des Chefs in die Tat umzusetzen, lotet man erst einmal aus
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Der Zusatz "und wieder nichts" bedeutet nicht den wiederholten Ablauf eines Ereignisses, sondern dient lediglich der Verstärkung, indem man die Aussage wiederholt. Diese Verstärkungsformel ist schon sehr alt. Der wohl älteste Beleg ist in einem religiösen Werk aus dem Jahre 1704 zu finden: "Kurz, alles was in der Welt ist, das ist Eitelkeit, nichts und wieder nichts, ein Rauch, ein Dampff" Q
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