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Hand in Hand (mit etwas) gehen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Bei Alkoholdelikten sollte Bestrafung und Resozialisierung Hand in Hand gehen
- Frieden und Wiederaufbau müssen Hand in Hand gehen
- Der Waldbau und die Jagd müssten künftig Hand in Hand gehen
- Die Politik der Finanzinstitutionen geht zu oft mit den kommerziellen und finanziellen Interessen der reichen Länder Hand in Hand
- Wir konnten ihm demonstrieren, dass im Landkreis Ludwigslust Innovation und Tradition Hand in Hand gehen
- Liebe geht Hand in Hand mit Vertrauen
- Kreativität und Schizophrenie gehen Hand in Hand
Ergänzungen:
"Hand in Hand gehen" bezeichnet im ursprünglichen, gegenständlichen Sinn "einander bei der Hand führen", z. B. Liebespaare beim Gehen. Die damit verbundenen Aspekte der Verbundenheit und Gleichzeitigkeit spielen auch in unserer Redewendung eine Rolle. Möglicherweise wurde sie aus dem Englischen entlehnt, wo der gleichbedeutende, übertragene Gebrauch schon für das 17. Jahrhundert belegbar ist Q
Erste Nachweise der Redewendung in deutscher Sprache stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, so 1766 bei Lessing: "Er glaubet, daß beide Künste bei den Alten so genau verbunden gewesen, daß sie beständig Hand in Hand gegangen, und der Dichter nie den Maler, der Maler nie den Dichter aus den Augen verloren habe" Q
Siehe auch "Hand in Hand"
Quellenhinweis:
James Howell: England's teares, for the present wars, which for the nature of the Quarrell, the quality of strength, the diversity of Battailes, Skirmiges, Encounters, and Sieges ..., London 1644, S. 16; Guy Miège: The Short French Dictionary (abridged from the Author's 'Great French Dictionary') ... The Third Edition, with Some Improvements, Bd 1, 1690, 3. Seite von "HA", Sp. 2✗
. James Howell: England's teares, for the present wars, which for the nature of the Quarrell, the quality of strength, the diversity of Battailes, Skirmiges, Encounters, and Sieges ..., London 1644, S. 16; Guy Miège: The Short French Dictionary (abridged from the Author's 'Great French Dictionary') ... The Third Edition, with Some Improvements, Bd 1, 1690, 3. Seite von "HA", Sp. 2✗
Erste Nachweise der Redewendung in deutscher Sprache stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, so 1766 bei Lessing: "Er glaubet, daß beide Künste bei den Alten so genau verbunden gewesen, daß sie beständig Hand in Hand gegangen, und der Dichter nie den Maler, der Maler nie den Dichter aus den Augen verloren habe" Q
Quellenhinweis:
Gotthold Ephraim Lessing: Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie, Erster Teil, (Kap. 11), VIII, 1766✗
. Gotthold Ephraim Lessing: Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie, Erster Teil, (Kap. 11), VIII, 1766✗
Siehe auch "Hand in Hand"
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