1. Eintrag:
gut aufgestellt sein
Bedeutung:
Beispiele:
- Zweite Bundesliga - 1. FC Union ist so gut aufgestellt wie nie
- Das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen ist für eine solche Erkrankungswelle gut aufgestellt
- Durch die neuen Produktionsanlagen sind wir gut aufgestellt, um weiterhin Anteile am Markt zu gewinnen
- S-UBG-Gruppe sieht sich gut aufgestellt, die Herausforderungen der Krise zu meistern
- Der Kirchenkreis sei gut aufgestellt, um künftige Veränderungen bewältigen zu können
Ergänzungen / Herkunft:
Der übertragene Gebrauch kam in den 1990er Jahren auf ("... fühlt sich Mannesmann Mobilfunk dabei gut aufgestellt" Q) und ist heute sehr populär - vor allem in der Wirtschaftssprache, aber auch in anderen Bereichen.
Aufgrund des idiomatischen (bildlichen) Charakters ist auch Zusammenschreibung möglich (gutaufgestellt), wird aber nur selten praktiziert
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