1. Eintrag:
hopsgehen

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Beispiele:
- Man kann doch nicht einfach hingehen und eine Firma hopsgehen lassen!
- Mein Staubsauger ist gestern hopsgegangen
- Selbst wenn man die Motorhaube etwas stärker zuschlägt, kann es passieren, dass die Scheinwerfer hopsgehen
- In den USA wurden Banken schnell gerettet (mit Ausnahme von Lehman Brothers, die man hopsgehen ließ)
- Ich habe die OP überstanden. Aber ich hätte auch hopsgehen können
- Kann es sein, dass die ein Update draufgespielt haben und meine Daten dabei hopsgegangen sind?
Ergänzungen:
umgangssprachlich, salopp; Die Interjektion "hops" (seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts Q) oder "hopsa" ist die Befehlsform zu "hopsen" (hüpfen). "Hopsa" und "hopsasa" sind davon abgeleitete Interjektionen der Überraschung, die man insbesondere beim Fehltreten mit dem Fuß oder bei einem Stoß oder Sturz äußert. In Verbindung mit dem Verb "gehen" hat sich daraus eine universelle Formel entwickelt, mit der viele unangenehme Vorgänge bezeichnet werden. Einige Verwendungsweisen sind allerdings auf die Gaunersprache bezogen oder nur regional bekannt. So wurde "hops" früher auch in den Bedeutungen berauscht, närrisch und schwanger verwendet Q
Ausdrücke wie "hops sein" (weg sein, verloren sein) Q und hopsgehen Q
Quellenhinweis:
Dr. Daniel Sanders: Wörterbuch der Deutschen Sprache, Leipzig 1859, S. 786, Sp. 3; vergleiche auch Küpper [
], hopssein; Othmar Meisinger: Wörterbuch der Rappenauer Mundart, Dortmund 1906, S. 49✗
. Dr. Daniel Sanders: Wörterbuch der Deutschen Sprache, Leipzig 1859, S. 786, Sp. 3; vergleiche auch Küpper [

Ausdrücke wie "hops sein" (weg sein, verloren sein) Q und hopsgehen Q
Quellenhinweis:
Hans Georg Meyer: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1880, S. 29, Sp. 1✗
sind seit dem 19. Jahrhundert zu finden Hans Georg Meyer: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1880, S. 29, Sp. 1✗