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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
vor aller Augen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | in der Öffentlichkeit, so dass es jeder sehen kann | ||
Man zeigt nicht mit nacktem Finger auf angezogene Leute!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Zurechtweisung, dass es unhöflich ist und als Bloßstellung verstanden werden kann, in der Öffentlichkeit mit dem Finger auf jemanden zu deuten | umgangssprachlich, scherzhaft | |
Auch Homer schläft zuweilen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Jeder hat seine Schwächen; Jeder kann sich irren | "Mit dem Schlafbedürfnis auch des Größten ist es zu erklären, dass selbst die besten Dichtungen noch schwache, misslungene Stellen enthalten. 'Homer schläft' ist zu einem geflügelten Wort geworden"; "Zuweilen schläft auch der gute Homer. Selbst ihrer so vortrefflich informierten Redaktion kann einmal eine Panne passieren" (Leserbrief, Der Spiegel, 1967); "Die Erfahrung lehrt jedoch, dass es selbst dem Genie kaum möglich war, in einem Riesenroman die Anteilnahme des Lesers unentwegt wachzuhalten. Wie der gute Homer haben auch Tolstoj und Dostojewskij mitunter geschlafen" (Die Zeit, 09.02.1962); "Strauß hatte in Paris zu einem Artikel der 'Times', in dem die westlichen Alliierten als Väter der Bundeswehr bezeichnet worden waren, erklärt: 'Auch die 'Times' kann irren, wie auch Homer - nach einem antiken Sprichwort - zuweilen schläft'" (Der Spiegel, 09.10.1963); "Wenn dann allerdings auch der gute Homer schläft und Thomas Mann selbst sich irrt, wäre eine klärende Anmerkung freilich angebracht"; "Auch Homer schläft zuzeiten, und Alexander fiel von seiner Höhe und aus seiner Täuschung" (Balthasar Gracian, 1601-1658) | bildungssprachlich; Das sehr seltene und in mehreren Varianten gebräuchliche Sprichwort stammt von Horaz (römischer Dichter, 65-8 v. Chr.): "Indignor, quandoque bonus dormitat Homerus" (Es ist ärgerlich, manchmal schläft der gute Homer) Quellenhinweis: . Es bezieht sich auf Homers Dichtkunst Horaz: Ars poetica, 359 |
Borgen bringt Sorgen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. Wer jemandem etwas borgt, kann nie sicher sein, dass er es zurück bekommt 2. Wenn man sich etwas borgt, besteht die Gefahr, dass man es nicht zurückgeben kann | Sprichwort | |
Irren ist menschlich![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Jeder kann sich mal irren | ||
so weit das Auge reicht![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | so weit man sehen kann | Zu "weit" siehe auch "weit und breit" | |
Ich bin auch nur ein Mensch!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Jeder kann mal einen Fehler machen! | umgangssprachlich; Im Althochdeutschen war "Mensch" (in den Formen mannisco und mennisco) zunächst ein Adjektiv zu "Mann". Im Mittelhochdeutschen und bis ins 17. Jahrhundert gab es die Nebenform "das Mensch" (Mädchen, weibliche Person), die auch heute noch (mit meist abwertendem Nebensinn) in manchen Dialekten zu finden ist. Mit "der Mensch" wird dagegen geschlechtsneutral jedes menschliche Wesen bezeichnet. Redensartlich wird seine Zwischenstellung zwischen Gott und Tier herausgestellt, sein Balancieren zwischen Geist und Trieb. Allerdings beziehen sich nur relativ wenige Redensarten überhaupt auf das offenbar als zu abstrakt empfundene Wort "Mensch". Mit der Gesprächsfloskel "Ich bin auch nur ein Mensch!" wird die eigene (menschliche) Fehlbarkeit mit der Unfehlbarkeit Gottes kontrastiert | |
es ist still um jemanden geworden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand wird in Öffentlichkeit nicht mehr beachtet; jemand hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen | ||
Jeder ist seines Glückes Schmied![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Man muss selbst etwas tun, um sein Glück zu finden; Es hängt von einem selbst ab, ob man glücklich wird; Jeder Mensch ist selbst dafür verantwortlich, was er aus seinem Leben macht; Jeder Mensch kann sein Leben nach seinen Wünschen gestalten und aktiv handelnd Einfluss auf sein Schicksal nehmen | "Jeder ist seines Glückes Schmied. Das kannst du wörtlich nehmen! Finde das Glück in dir! Du bist verantwortlich für dein Glück, egal was auch passiert ist in deinem Leben"; "Der Schulleiter brachte es auf den Punkt: 'Jeder ist seines Glückes Schmied'. Damit machte er den frisch gebackenen Abiturienten klar, dass sie sich auf dem Weg zu neuen Zielen immer wieder neuen Anforderungen stellen müssten"; "Jeder ist seines Glückes selber Schmied! Zumindest trifft das bei uns im Außendienst zu. Denn im Prinzip hängt es nur von uns selbst ab, was wir verdienen. Je fleißiger man ist, desto besser sind natürlich die Chancen auf Erfolg und einen guten Verdienst. Und die Aussicht auf Erfolg motiviert!"; "Allein der Punkt Krankheit reicht mir, um für mich sicher zu entscheiden, dass man nicht immer seines eigenen Glückes Schmied ist. Natürlich kann man versuchen, in allen Bereichen so gesund wie möglich zu leben, aber es gibt eine Vielzahl von Krankheiten, deren Ausbruch einzig und allein von Glück und Pech abhängt" | Dieses Sprichwort könnte man fast als Motto des Liberalismus bezeichnen und reiht sich ein in ähnliche Sprichwörter wie "Ohne Fleiß kein Preis", "sich regen bringt Segen" oder "Morgenstund hat Gold im Mund". Ihnen liegt der Gedanke zugrunde, dass fleißiges Arbeiten letztlich zu Erfolg führt. Dass jeder für sein Glück selbst verantwortlich sein soll, ist jedoch nur teilweise richtig. Denn dies würde bedeuten, dass Leute, die leistungslos zu Reichtum gelangen (z. B. Erben) selbst dafür etwas getan hätten. Und dass Leute, die durch schlechte Voraussetzungen oder Pech ein unglückliches Leben führen, immer selbst daran schuld seien. Daher hat das Sprichwort mit der Realität oft nur wenig zu tun. Es ist eher als Motivationsspruch zu verstehen, das dazu dienen soll, nicht aufzugeben, nach dem Glück zu streben, denn nur dann ist man in der Lage, sich aus einer desolaten Situation zu befreien. Das Sprichwort ist schon seit der Antike bekannt und wird dem römischen Staatsmann Appius Claudius Caecus (340-273 v. Chr.) zugeschrieben: "Maxime suae quisque fortunae faber est" (Jeder ist der Schmied seines Glücks). Dabei mag er an an ein geschmiedetes Goldstück gedacht haben, das als Schmuckstück seinem Besitzer Freude bereitet |
Das ist (doch) keine Kunst!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist (doch) ganz einfach SSynonyme für: einfach ! Das kann jeder SSynonyme für: das kann jeder ! | "Sandwichs zubereiten ist doch keine Kunst!"; "Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen schon"; "Das ist keine Kunst, und man braucht dazu keinen großen Verstand"; "Es ist keine Kunst, auf falsche Fragen die falschen Antworten zu geben"; "Mit staatlichen Subventionen Gewinne zu machen, ist keine Kunst" | umgangssprachlich; "Kunst" bezieht sich hier auf die Bedeutung "Fertigkeit, Geschick, Können". Die Redewendung ist daher nicht zu verwechseln mit Aussagen, die sich auf Kunstwerke beziehen. Die Redensart leitet sich wohl von den Kunststücken der Zauberer und Akrobaten ab, die nur wenige beherrschen und schwer zu erlernen sind . Sie ist schon 1541 in der Sprichwörtersammlung von Sebastian Franck aufgeführt: "Es ist kein kunst ein ding tadeln / nachthun thets wer es könne" Quellenhinweis: . Und Adelung erklärt sie in seinem Wörterbuch (1811) so: "Das ist keine Kunst, dazu gehöret keine Fertigkeit, das kann ein jeder" Sebastian Franck: Sprichwörter, Schöne, Weise, Herrliche Clugreden, II, S. 108a Quellenhinweis: . Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart (https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_6_2_2942, 15.05.2022) Einen literarischen Beleg finden wir bei Wieland (1764): "Es ist keine Kunst zufrieden zu sein, wenn euch alles nach Wunsch und Willen geht" Quellenhinweis: . Christoph Martin Wieland: Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva, Zweiter Teil, Fünftes Buch, Zweites Capitel Zu "Kunst" siehe auch "nach allen Regeln der Kunst"; zu Sebastian Franck siehe auch "die Flöhe husten hören" |
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