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in einem Husch; im Husch![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sehr schnell SSynonyme für: schnell ; im Nu | "Im Husch ist meine Frau im Zimmer"; "Lass uns zu zweit in einem Husch verschwinden!"; "Es war Weihnachten, muss man wissen, und ein Jahr verlief im Husch" | umgangssprachlich; im Husch: selten (2), in einem Husch: sehr selten (2); "Husch" ist eine lautmalende Interjektion (Ausrufe- und Empfindungswort) und bezeichnet eine hohe, aber leise Geschwindigkeit, ein zügiges, aber sanftes Dahingleiten und wird auch zum Antreiben und Verscheuchen verwendet ("husch, husch!"). Früher konnte er auch als Klagelaut bei einem Kälteschauer verwendet werden . In beiden Bedeutungen ist das Wort schon in den Liedern von Oswald von Wolkenstein (ca. 1376/77–1445) zu finden ("nun huzsch, mein liebes kind!" u. a. Quellenhinweis: ). Das Verb "huschen" wurde erst sekundär (16. Jahrhundert in der Form "hoschen" ) daraus gebildet. Oswald Lieder (OVW), Kapitel 1, Lied 122, Stanza 3, Zeile 8, siehe MHDBDB Mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank (http://www.mhdbdb.sbg.ac.at) Oft zitiert wird auch die Aussage Nietzsches über die Eigenschaft des Menschen, nicht vergessen zu können: "Es ist ein Wunder: der Augenblick, im Husch da, im Husch vorüber, vorher ein Nichts, nachher ein Nichts, kommt doch noch als Gespenst wieder und stört die Ruhe eines späteren Augenblicks" Quellenhinweis: Friedrich Nietzsche: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, 1874, Kap. 1 |
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