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etwas (nicht) über sich bringen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich (nicht) überwinden können | umgangssprachlich; Die ursprünglich reine Orts- und Raumangabe "über" (hinüber, oberhalb, jenseits) hat sich vielfältig differenziert und viele Bedeutungskomponenten an sich gezogen, beispielsweise zeitliche (übermorgen, über Nacht) und kausale (sich über etwas freuen). Schon im Althochdeutschen wird "über" im Sinne der sozialen Hoch-niedrig-Metaphorik (siehe auch "hoch hinauswollen") gebraucht und bedeutet in vielen Zusammenhängen so viel wie "mehr sein", "besser sein", "die Macht haben", "jemandem überlegen sein", "jemandem über sein", "überwältigen". Sehr verbreitet ist auch die damit in Verbindung stehende Funktion der Verstärkung und der Übertreibung, die in Begriffen wie überhandnehmen, Übergewicht, Übermaß und Überfluss zur Geltung kommt. Damit verknüpft ist der Aspekt der Ablehnung, so dass sich eine Bedeutung im Sinne von "gegen" ergibt: etwas überhaben (etwas satt haben), einer Sache überdrüssig sein, übersättigt sein usw. |
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