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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
besemmelt sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | dumm SSynonyme für: dumm / leicht verrückt sein SSynonyme für: leicht verrückt | umgangssprachlich, salopp | |
klamm sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. kein Geld haben SSynonyme für: kein Geld 2. unangenehm feucht und kühl / durch Kälte steif sein | umgangssprachlich | |
Das ist allerhand!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist skandalös SSynonyme für: skandalös / unverschämt SSynonyme für: unverschämt / nicht hinnehmbar SSynonyme für: nicht hinnehmbar ! | "Aber ich werde ganz bestimmt nie mehr einen Kuchen stehlen! Krieg ich vielleicht doch ein kleines Stückchen...?" - "Nein. Das ist ja allerhand!"; "Was mich ärgert ist, dass man fast jede Untersuchung selbst bezahlen muss. 130 Euro, damit man vernünftig behandelt, und nicht einfach nur herumgedoktert wird. Das ist doch allerhand!"; "Also ich fasse keine der Zutaten mit den Fingern an. Und mit Hygiene hat das gar nichts zu tun. Das zu behaupten ist ja wohl allerhand!" | umgangssprachlich, Ausdruck von Empörung; Neben der ursprünglichen Bedeutung "einige, viele, allerlei" wird das Wort "allerhand" ("aller Arten") in der Umgangssprache seit dem 19. Jahrhundert auch im oben beschriebenen Sinne gebraucht. Es entstand im 13. Jahrhundert aus dem Mittelhochdeutschen durch Zusammenrücken von "aller hande" |
aufgerödelt sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | gut gekleidet sein SSynonyme für: gut gekleidet ; voll ausgerüstet / voll ausgestattet sein | "Wir sind in kompletter Gefechtsausrüstung aufgerödelt und schwitzen trotz der moderaten Temperaturen am frühen Morgen unsere Feldanzüge innerhalb von Minuten vollkommen durch"; (über ein Fahrrad:) " Voll aufgerödelt mit allerfeinsten Tuningteilen, einer speziellen 'Checkered flag'-Lackierung, die sich auch in den Laufrädern widerspiegelt, und einem unverschämt knalligen Auftritt ist das C14 schon im Stand unglaublich schnell"; "Wir wollen ohne Gepäck zu den Gletschern, weil ich mich ohne Gepäck sicherer im Schotter fühle, als voll aufgerödelt" | umgangssprachlich; Der Ausdruck findet sich oft in der Soldatensprache und meint hier "in voller Kampfausrüstung". Ursprung ist vermutlich das Verb "rödeln", was "mit dem packstock (reitel) zusammenschnüren" bedeutete, "in diesem sinne im pionierdienste rödeln 'den belag einer brücke durch anschnüren befestigen'" . Zumindest für das Letztere wurde im 19. Jahrhundert auch das Verb "aufrödeln" verwendet |
assig sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | gemeinschaftsfeindlich / unsozial SSynonyme für: unsozial / derb SSynonyme für: derb / primitiv SSynonyme für: primitiv / grob SSynonyme für: grob / egoistisch SSynonyme für: egoistisch / selbstsüchtig sein | umgangssprachlich; abgeleitet aus "asozial" | |
abgedreht sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | übermütig SSynonyme für: übermütig / wie von Sinnen / verrückt sein SSynonyme für: verrückt | umgangssprachlich | |
hin sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. kaputt SSynonyme für: kaputt / erschöpft SSynonyme für: erschöpft / tot SSynonyme für: tot / verloren SSynonyme für: verloren sein / vernichtet sein SSynonyme für: vernichtet 2. begeistert sein SSynonyme für: begeistert | 1. "Mein Radio gibt keinen Mucks mehr von sich. Ich glaube, es ist hin!" 2. "Er war ganz hin von ihr" | umgangssprachlich; Die einzelnen Bedeutungen der Wendung lassen sich verschiedenen Bildfeldern zuordnen. Die generelle Bedeutung ist: an einem anderen Ort / in einem anderen Zustand als vorher sein. Dabei werden die existentiellen Erfahrungen von Defekt, Verlust und Tod als Grenzüberschreitung aufgefasst, die einen endgültigen Charakter hat. Siehe auch "Wo denkst du hin?" |
bei jemandem ist Schmalhans Küchenmeister![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | bei jemandem gibt es nur wenig zu essen; jemand ist arm SSynonyme für: arm / geizig SSynonyme für: geizig / schwach SSynonyme für: schwach ; es herrscht Mangel | "Wenn die Ernte vom Dauerregen zerstört wurde, dann war in den Küchen der kleinen Bauern Schmalhans Küchenmeister"; "Im Gegensatz zu den Küchenbetrieben der britischen Besatzung war in den meisten deutschen Haushalten Schmalhans Küchenmeister"; "Allzu oft war Schmalhans Küchenmeister, Hunger nicht unbekannt. Lebensmittelmarken, Bezugsscheine, Beziehungen, Schlangestehen, Tauschhandel, Schwarzer Markt, Zigarettenwährung, Mauscheln und Fringsen hatten einen hohen Stellenwert im täglichen Leben"; "Und das sieht man dem Film an, er sieht einfach billig aus. Auch beim Effektbudget war erwartungsgemäß Schmalhans Küchenmeister"; "In ihrem privaten Liebesleben ist dagegen Schmalhans Küchenmeister, da Verehrer die adrette Powerfrau anscheinend meiden wie der Teufel das Weihwasser"; "Beim Soundconverter ist Schmalhans Küchenmeister: Wenige Einstellungsoptionen und mangelhafte Lokalisierung zeigen, hier haben die Entwickler noch eine Menge Arbeit vor sich" | Der früher besonders häufige Vorname Hans ist in den verschiedensten Varianten redensartlich geworden (siehe auch "Hansdampf in allen Gassen") und steht hier als Personifizierung bestimmter Eigenschaften. "Schmal", das heute meist nur noch als Gegenbegriff zu "breit" gebraucht wird, hatte früher auch die Bedeutung gering, knapp, karg. Dies zeigt sich noch in den - allerdings veraltenden - Wendungen "schmaler Lohn" und "schmale Kost". Das nach dem Muster von "Prahlhans" gebildete "Schmalhans" ist seit 1663 literarisch belegt und bezieht sich auf den zumindest optisch naheliegenden Zusammenhang zwischen einem dünnen Koch (Küchenmeister) und der kargen Kost, die er bereitet und vorsetzt. In der an allegorischer Personifizierung reichen Barockliteratur heißt es gelegentlich ganz ähnlich: "(Dort) war die Armut selbst Hofmeisterin, der Hunger Koch und der Mangel Küchenmeister" Quellenhinweis: . Die Redensart kann je nach Verwendungszusammenhang Geiz und Armut einer Person oder Familie bezeichnen, aber auch als Tadel für Ungastlichkeit u. a. hergenommen werden. Vereinzelt wird die Redensart im erweiterten Sinn auch auf Bereiche angewendet, die durch Schwäche und Mangel gekennzeichnet sind (3 letzte Beispiele). Simplicissimus Kap. 7 Zu "Hans" siehe auch "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" |
Das ist dein / nicht mein Bier!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist dein Problem / deine Angelegenheit SSynonyme für: deine Angelegenheit / deine Sache | "Ich habe keine Zeit, mich um ihn zu kümmern - kannst du das bitte tun?" - "Nein, das ist dein Bier!" | umgangssprachlich; Das Bier spielte im Studentenleben früher eine große Rolle. Mit dem Begriff "Biereifer" wurde ironisch der entsprechende "Fleiß" eines Studenten an lockeren Vergnügungen bezeichnet. Wenn etwas nicht jemandes Bier war, so bedeutete dies in der Studentensprache des 19. Jahrhunderts, dass etwas nicht mit Eifer akzeptiert bzw. abgelehnt wurde. In verschiedenen deutschen Mundarten ist "Bier, Beär oder Beer" das Wort für "Birne". Gleichzeitig steht das Wort "Birne" häufig für "Sache", so dass die Redensart zu einer sinnvollen Aussage wird |
jemandem piepe / piepegal / schnurz / schnurzegal / schnurzpiepegal sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem völlig gleichgültig SSynonyme für: gleichgültig / egal sein SSynonyme für: egal | "Was andere da sagen, ist mir schnurzpiepegal"; "Innere Werte sind mir doch schnurzegal, solange der Typ perfekt aussieht!"; "Es ist mir ziemlich schnurz, ob es ein original portugiesisches Rezept ist oder nicht"; "Wie gesagt, deine Ansicht ist mir piepe!"; "Die staatlich bestellten Bewahrer sehen sich nämlich als Instanz, die quasi im rechtsfreien Raum agiert: Wenn es darum geht, noch den allerkleinsten originalen Putzkrümel an einer Fassade zu bewahren, ist es ihnen piepegal, was das den Eigentümer kostet" | umgangssprachlich, salopp; Die umgangssprachlichen Ausdrücke mit "piep" und "schnurz" sind in unterschiedlichen Kombinationen geläufig. "Piep" - ursprünglich niederdeutscher Begriff zu "Piepe" = Pfeife (auf der gepfiffen wird) - hat sich im 19. Jahrhundert wohl in Anlehnung an "auf etwas pfeifen" gebildet (siehe auch "ein Piepmatz"). "Schnurz" ist im Sinne von "egal" im frühen 19. Jahrhundert in der Studentensprache entstanden, wobei z. B. im Grimm'schen Wörterbuch ein lautmalender Ursprung vermutet wird. Dabei kann an das Geräusch beim Schneuzen oder beim Pupsen gedacht werden - aus Bremen sind für 1770 Begriffe wie Snart, Snirt und Snurt für den hörbar abgehenden Darmwind bezeugt . Das Wörterbuch der Brüder Grimm dagegen vermuten eine Verwandtschaft zu "schnarz" (schnarrender Ton) |
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