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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
jemanden in die Tinte reiten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden in Schwierigkeiten bringen SSynonyme für: in Schwierigkeiten bringen | umgangssprachlich | |
etwas [z. B. ein Thema; einen Witz; ein Beispiel] zu Tode reiten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Überdruss durch allzu häufige Erwähnung erzeugen; etwas so oft wiederholen, bis es keine Wirkung mehr hat; etwas überstrapazieren | "Aber das waren Einzelkämpfer, nicht diese typischen Hauruck-Kapellen, die mich wahnsinnig machten, weil sie alle ähnlich klangen und die gleiche öde Nummer zu Tode ritten"; "Einige Leser hatten angemerkt, dass man dieses Thema nicht zu Tode reiten solle"; "Nur was Erfolg hatte, taugt letztlich etwas. Aber reiten Sie kein Prinzip zu Tode, so überzeugend es auch ursprünglich auf Sie gewirkt haben mag. Auch Arbeitgeber schreiben eine Personalanzeige um, wenn der Erfolg ausbleibt"; "Selbstverwirklichung ist ein Wort, das dermaßen zu Tode geritten wurde, dass es keiner mehr hören kann" | umgangssprachlich, selten; Die Redensart stammt noch aus einer Zeit, als Reitpferde an Überstrapazierung sterben zu sehen keine Seltenheit war. Die Redensart verdankt ihre Beständigkeit wohl dem Umstand, dass Tod ein allgemeines sprachliches Mittel der Verstärkung ist: todmüde sein (sehr müde sein), todsicher (ganz sicher), todschick (besonders elegant)(vergleiche auch "sich zu Tode lachen"). Hierher gehört auch todunglücklich oder (poetisch) zu Tode betrübt, ein Zitat aus Goethes Egmont: "Himmelhoch jauchzend - zum Tode betrübt". Goethe entlehnte diese Wendung der Bibel, Matth. 26,38: "Meine Seele ist betrübt bis an den Tod". Eine bildliche Verwendung finden wir schon 1795 bei Ludwig Tieck: "... mischt sich aber die liebe Langeweile in's Spiel und ein gewisses nüchternes Gefühl, das einem im Leben so oft zur Last fällt, kann man keine Hofnung und keinen Wunsch in seinem Gedächtnisse auftreiben; ist das Steckenpferd lahm, oder gar zu Tode geritten, -- o wehe dir dann, armer Sterblicher! entweder mußt du dann ein Philosoph werden, oder dich aufhängen" Quellenhinweis: . Die Redensart selbst ist im 19. Jahrhundert aufgekommen, wie ein Text aus dem Jahr 1847 belegt: "Man darf ein Princip nicht zu Tode reiten; es lasse sich beides vereinen" Ludwig Tieck: William Lovell, Bd. 1, 1795, S. 127f. Quellenhinweis: Verhandlungen der neunten Versammlung deutscher Philologen, Schulmänner und Orientalisten zu Jena am 29. 30. September, 1. und 2. October 1846, Jena 1847, S. 126 |
auf einer Welle reiten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich dem Trend anpassen, um davon zu profitieren; eine Modeströmung mitmachen | "Wir müssen nicht auf jeder Welle reiten"; "Besonders verlogen sind die Politiker, die erst für schärfere Einschnitte eintreten und dann plötzlich auf der populistischen Welle reiten"; "Es gibt einen Sushi-Boom, einen Asia-Trend allgemein momentan. Auf dieser Welle reiten wir mit Sicherheit auch, aber ich denke, dass Sushi langfristig eine Berechtigung haben wird im Lebensmitteleinzelhandel" | |
wider / gegen den Stachel löcken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich sträuben SSynonyme für: sich sträuben ; widerspenstig sein SSynonyme für: widerspenstig | gehoben; Früher wurde der pflügende Ochse (wie heute noch der gezähmte Arbeitselefant in Südostasien) durch einen Stachelstock angetrieben, gegen dessen Peinigung das Tier natürlich gelegentlich nach hinten austrat. Als Bild für den vergeblichen Widerstand und das Aufbegehren ist dieser Vorgang bereits seit der Antike verwendet worden und als lateinische Redensart überliefert (contra stimulum calcitrare). Luther übersetzte diese Wendung, die in der Bekehrungsgeschichte des Saulus vorkommt, mit der Formulierung: "Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu lecken." Quellenhinweis: Das in diesem Zusammenhang heute unverständliche Verb "lecken" geht auf die Wurzel "lih" zurück, die zu einem althochdeutschen Verb "laikan" (hüpfen / tanzen) führt, das wir auch in "frohlocken" erkennen. Erhalten ist es im Verb "laichen", welches das wilde Hüpfen beim Paarungsverhalten der Fische bezeichnet, aber auch in der mittelalterlichen Liedgattung "Leich", einer vom Minnelied durch Strophenbau und Melodie zu unterscheidenden Wort- und Tondichtung, zu der getanzt wurde. Schon Luther musste seine (missglückte) Übersetzung mit dem Kommentar versehen: "Lecken, das ist springen, hupfen". Bibel, Apostelg. 9, 5 Um die Redensart gegen das Lecken (mit der Zunge) abzugrenzen, schrieb man in den Bibelausgaben seit dem 17. Jahrhundert locken oder läcken, ohne freilich damit Missverständnisse verhindern zu können, die bei verschiedenen Schriftstellern (Gryphius, Platen) belegt sind. Übrigens hat erst Luther das Wort "Stachel" gegenüber dem germanischen "Angel" durchgesetzt, wobei die durchsichtige Verwandtschaft zu Begriffen wie spitz, Stich und stechen entscheidend gewesen sein wird. Luther gebraucht "Stachel" in seiner Übersetzung elf Mal, wobei er das Wort gegenüber den oberdeutschen Zeitgenossen verdeutlichen und umschreiben muss, z. B. auch in der Apostelgeschichte des Lukas, 26, 14: "Als wir aber alle zu Boden stürzten, hörte ich eine Stimme zu mir reden, die sprach auf hebräisch: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es wird dir schwer sein, wider den Stachel zu löcken" | |
jemanden / sich in die Grütze reiten / fahren![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden / sich in große Schwierigkeiten bringen SSynonyme für: in Schwierigkeiten bringen ; jemanden / sich ruinieren SSynonyme für: ruinieren | "Das System ist in die Grütze gefahren, es ist nicht zu retten!"; "Er hat ein Unternehmen nach dem anderen in die Grütze geritten"; "Er ist ein Säufer und ein ausgeprägtes Exemplar jener Gattung, die sich und andere immer wieder in die Grütze reiten"; "Die SPD habe ein Mandat für die Fortsetzung der großen Koalition erhalten und dürfe das 'bitte nicht in die Grütze fahren'"; "In diesem Training erfährst du, wie umfassend die Unzufriedenheit unser Leben in die Grütze reiten kann"; "Die nächste Herausforderung ist dann, das verbleibende Team aufzufangen. 'Bei denen ist natürlich in den Köpfen die Frage drin: Bin ich als Nächster dran? Da kann man die Loyalität von Mitarbeitern völlig in die Grütze fahren', warnt Jäger"; "Wir brauchen keine Aussagen von altklugen Ex-Präsidenten des Senats, die den Karren hier in die Grütze gefahren haben und jetzt auf uns mit dem Finger zeigen und meinen, sie hätten das alles besser gewusst und gekonnt" | umgangssprachlich, salopp; Diese weniger derbe und seltenere Variante von "in die Scheiße reiten" dürfte sich aufgrund der ähnlichen (breiigen) Konsistenz beider Sinnbilder gebildet haben. Beide stehen für Dreck, Morast, Sumpf, sodass die übertragene Bedeutung leicht verständlich ist. Die Redensart ist erst seit 1986 belegbar Quellenhinweis: , möglicherweise aber älter. Einen gewisses Vorbild finden wir in einem (heute nicht mehr gebräuchlichen) Spottnamen für jemanden, dem es an Behutsamkeit fehlt: ein "Hans taps in die Grütze". Die Zeit, 24.10.1986, S. 21; Verraten und verkauft Zu "Grütze" siehe auch "Grütze im Kopf haben" |
ein Kesseltreiben gegen jemanden veranstalten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden von allen Seiten bedrängen / angreifen; eine Hetzkampagne initiieren | "Jeder sollte selber entscheiden, ob er rauchen will oder nicht. Das Kesseltreiben gegen Raucher ist (Staats-)Terror, intolerant und oft denunzierend"; "Parteipolitisches Kesseltreiben - Die Sitzung des Innenausschusses hat gezeigt: Es geht gar nicht mehr um die Aufarbeitung des Unglücks, oder darum, aus Fehlern zu lernen. Es geht darum, medial Schuldzuweisungen zu inszenieren"; "Zwei Fehler finden sich in dem 2.800 Seiten starken Bericht des Weltklimarates IPCC. Und die betreffen noch nicht einmal den wissenschaftlichen Kern des Ganzen. Trotzdem erleben Klimaforscher ein nie gekanntes Kesseltreiben. Was steckt dahinter?" | Stammt aus dem Jagdwesen und bezeichnet das Einkreisen des Wildes in einem Talkessel |
jemandem gegen / wider den Strich gehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden stören SSynonyme für: stören ; jemandem widerstreben / nicht passen SSynonyme für: nicht passen ; gegen jemandes Interessen verstoßen; jemandem zuwider sein SSynonyme für: zuwider | "Du weißt genau, dass ich diese Hexenjagd, die hier derzeit abläuft, missbillige und mir ganz gewaltig gegen den Strich geht"; "Vielleicht hat das Hinterfragen nach seinen Aktivitäten auch den Charakter des Kontrollierens, und wem würde das nicht gegen den Strich gehen? Vielleicht sieht es für ihn dann auch so aus, als würdest Du ihm nicht vertrauen"; "Diese Attacke des CDU-Scharfmachers gegen ihre friedenspolitisch engagierte Bürgermeisterin ging der SPD-Fraktion so gegen den Strich, dass sie aus Protest den Saal verließ"; "Sprache ist stets im Wandel und man sollte sich langsam damit abfinden, dass sich gewisse Schreibweisen geändert haben, auch wenn einem das persönlich eventuell wider den Strich gehen mag" | umgangssprachlich; wider: mäßig häufig (3); Als Strich bezeichnet man auch die natürliche Erstreckungsrichtung von Fell und menschlichen Haaren, aber auch von Tuch und Gewebe (siehe auch "nach Strich und Faden"). Was "gegen den Strich" geht, weicht vom natürlichen Verlauf ab und wird (etwa bei Kopfhaaren) leicht als körperliches Unbehagen empfunden. Die Redensart ist seit dem 19. Jahrhundert in übertragener Bedeutung bezeugt |
sich (gegen jemanden) zur Wehr setzen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich (gegen jemanden SSynonyme für: sich gegen ... wehren ) wehren SSynonyme für: sich wehren | ||
etwas / den Karren / die Karre an / vor / gegen die Wand fahren![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | scheitern mit etwas SSynonyme für: scheitern ; etwas durch Unvermögen zerstören | "Die Herren der Geschäftsführung haben absichtlich und planmäßig gehandelt. Sie wollten den Betrieb an die Wand fahren"; "Manager, die den Karren gegen die Wand fahren, werden befördert. Sie erhalten einen Bonus, Mitarbeiter hingegen einen Tritt"; "Auch wenn die Profis wegen der Doping-Skandale das Image ihres Sports längst an die Wand gefahren haben: Rad fahren ist gesund!"; "Mein Interesse an Sex und Zärtlichkeit war erloschen, Geborgenheit suchte ich beim Heroin. Mein Körper war eine Maschine, die nur mit dem richtigen Treibstoff funktionierte und ständig kurz davor stand, den Betrieb einzustellen. Ich wartete, dass der Tag endlich zu Ende ging, dass alles endlich zu Ende ging. Ich hatte mein Leben gründlich vor die Wand gefahren" | Siehe auch "den Karren / die Karre einfach laufen lassen"; zu "Wand" siehe auch "die eigenen vier Wände; in den eigenen vier Wänden" |
jemanden vor / gegen die Wand laufen lassen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem die Unterstützung verweigern SSynonyme für: die Unterstützung verweigern ; jemandes Probleme ignorieren | "Die Opposition darf den Kanzler nicht gegen die Wand laufen lassen"; "Eigentlich müsste man das hoffnungslos verschuldete Land vor die Wand laufen lassen wie einen ungezogenen Balg - in der Hoffnung darauf, dass es endlich zur Besinnung kommt"; "In einem streckenweise amüsant zu lesenden Urteil hat der Europäische Gerichtshof die Patentansprüche der Firma Monsanto auf Sojaschrot, der aus Argentinien nach Rotterdam verschifft wurde, vor die Wand laufen lassen"; "Die Grünen sind strikt gegen Garzweiler II, daran drohte die Koalition schon mehr als einmal zu scheitern. Doch nun wollten sie ihren alten und erhofften neuen Koalitionspartner nicht kurz vor der Wahl gegen die Wand laufen lassen" | Zu "Wand" siehe auch "die eigenen vier Wände; in den eigenen vier Wänden" |
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