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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
etwas aus dem Boden / der Erde stampfen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas aus dem Nichts erschaffen; etwas schnell bauen / schnell errichten | "Historische Zentren werden aufgepäppelt und futuristische Neubauten aus dem Boden gestampft: ein Kontrast zur augenfälligen Armut auf dem Land"; "Der Kulturpalast in Sofia wirkt im Vergleich zum Größenwahn in den anderen Palästen fast moderat. In nur vier Jahren wurde er aus dem Boden gestampft und 1981 zur Feier des 1.300-jährigen Bestehens von Bulgarien eröffnet"; "Neue Geschäftsmodelle lassen sich nicht so leicht aus dem Boden stampfen"; "Den neuen Kindergarten in knapp acht Monaten fix und fertig aus der Erde zu stampfen, klingt nach einem sportlichen Ziel, das die Bürgermeisterin jedoch für realistisch hält" | Das Aufstampfen auf dem Boden ist ein uralter magischer Brauch, der noch heute bei bestimmten Ritualen üblich ist. Die dabei angeblich bestehende Möglichkeit, Dinge herbeizaubern zu können, hat schon in der Antike zu Redensarten wie der obigen geführt Quellenhinweis: . Plutarch: Pompeius Kap. 57 Die Redensart wird meist auf schnell errichtete Bauwerke bezogen. Die Denkschablone beruht wohl auf dem "wunderbaren" Eindruck, den die aus dem Boden sprießenden Pflanzen erzeugen |
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