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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
in der Versenkung verschwinden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr gesehen werden | Der Ausdruck stammt aus der Bühnensprache und bezeichnet die Vorrichtung, mit deren Hilfe etwas nach unten verschwinden, also versenkt werden kann. Die Redensart ist erstmals bei Jean Paul Quellenhinweis: in übertragener Bedeutung zu finden: "Plötzlich zog ihn die Theaterversenkung des Lebens, ein bodenloser Schlummer, in die dunkle Tiefe." Das Gegenteil, nämlich das plötzliche Erscheinen eines Menschen, wird mit demselben Bild als deus ex machina (lat.: ein Gott aus der Maschine) bezeichnet. Man bezeichnet damit in der Fachsprache des Theaters Ereignisse, die plötzlich und unmotiviert auftreten, oder Lösungen eines Konfliktes durch außenstehende Mächte gelöst werden. Im Grunde entspricht ein derartiges Lösungsmuster einer ungeschickten dramatischen Konzeption. Der deus ex machina wurde in der griechischen Tragödie kurz vor der unauflösbaren Katastrophe mittels einer Maschinerie auf die Bühne "gezaubert", um ein Machtwort zu sprechen Titan 4,16 |
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