1. Eintrag:
jemandem ist himmelangst

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Ergänzungen:
umgangssprachlich; Das Bestimmungswort "himmel-" ist immer eine Verstärkung, weil der Himmel das Sinnbild für Höhe, Weite und Unerreichbarkeit ist. So kann etwa ein Turm himmelhoch empor ragen, von einem sicheren Weltfrieden sind wir himmelweit entfernt, und man verflucht diesen Tatbestand mit der Bemerkung: Himmeldonnerwetter! Zum Bereich der Anrufung Gottes gehört das Adverb himmelhoch, wenn es zu Verben des Schreiens, Flehens und Schwörens tritt. Besonders bekannt sind in dieser Verwendung die Zeilen aus Goethes Egmont: "Himmelhoch jauchzend / zum Tode betrübt - / glücklich allein / ist die Seele, die liebt" ("Clärchens Lied"). Zu "Angst" siehe auch "es mit der Angst zu tun bekommen"
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