1. Eintrag:
jemand ist ungenießbar
Bedeutung:
Beispiele:
- Lass den mal in Ruhe. Zurzeit ist er einfach ungenießbar
- Nach der bitteren Pleite war Schaaf und seinen Spielern der Humor gänzlich abhanden gekommen. "Ich bin ungenießbar heute Abend, uns haben elementare Dinge gefehlt", sagte der Werder-Trainer, "und wir haben uns spätestens nach dem 0:3 nicht mehr gewehrt"
- Was ist mit dir, alter Knabe. Du bist heute ungenießbar!
Ergänzungen / Herkunft:
In dieser Verwendung finden wir "genießbar" schon 1773 beim Pfarrer und Philosophen Johann Caspar Lavater: "Wenn wir uns alle vor userm, unserm gemeinsamen Vater - unserm Vater im erhabensten Verstande - wie Geschwister umarmen; einander wie uns selber erkennen, und geniessen; wenn wir einander immer nahe, immer genießbar seyn können ..." Q
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