1. Eintrag:
sich auf die Schenkel klopfen
ÄÜ
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Bedeutung:
herzhaft lachen
Beispiele:
- Diebe filmten sich bei Straftaten, Polizei klopft sich auf die Schenkel
- Bei welchen Witzen musst du dir auf die Schenkel klopfen?
- Es gab mal eine große Fernsehshow, auch immer am Samstagabend, die hatte den heute etwas kryptisch klingenden Titel EWG. EWG, da prusten jüngere Menschen gleich los, klopfen sich auf die Schenkel, wegen so eines blöden Titels
- Manche erzählten Witze, andere machten sich selber zu Clowns, gackerten wie die Hennen, schnitten Grimassen, tanzten wie wild, machten unsinnige Sachen, bis die Gemeinde endlich anfing zu lachen, sich auf die Schenkel zu klopfen und nach Zugabe zu brüllen
- "Sing doch, wo dich keiner hört, auf dem Klo, oder so" oder "Sing doch unter der Dusche, du Nusche" tönt es in fünf Stimmen. Das lässt auf die Schenkel klopfen und ist natürlich oberlustig
Ergänzungen / Herkunft:
umgangssprachlich; Wer sich vor Lachen auf seine Schenkel klopft, der muss etwas schon sehr lustig gefunden haben. Oft bezieht sich die Redewendung auf echte "Schenkelklopfer", also derbe und einfache, aber wirkungsvolle Witze. Oft auch mit ironischem Unterton gebraucht (letztes Beispiel).
Seit dem 19. Jahrhundert geläufig
Seit dem 19. Jahrhundert geläufig
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