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"jemand macht sich einen Namen"


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1. Eintrag:

sich einen Namen machen

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Häufigkeit:

1 = sehr selten
...
7 = sehr häufig
8 = regional begrenzt
9 = veraltet
Ä
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Bedeutung:

durch Erfolge / Leistung bekannt werden

Beispiele:

  • Die Firma machte sich einen Namen mit pharmazeutischen Produkten
  • Ein österreichisches Transportunternehmen macht sich einen Namen in Transsilvanien
  • Heinzls Karriere begann 1980 im ORF Radio, wo er sich einen Namen als sehr ehrgeiziger, aber schwieriger Moderator machte
  • Er hat mittlerweile alle Vorurteile, die ein tätowierter Punkrocker mit gebleichten Haaren in der Spikefrisur in die Hockeywelt mitnimmt, widerlegt und sich einen Namen als verlässlicher Scout gemacht
  • St. Gallen hat sich einen Namen gemacht als Austragungsort von internationalen Testspielen

Ergänzungen / Herkunft:

Der Begriff "Name" geht auf eine indogermanische Wurzel mit der Bedeutung "das unterscheidende Kennzeichen", "das Merkmal" zurück.

Allen naiven Vorstellungen, die sich an den Namen einer Person, eines Tieres oder einer Sache knüpfen, liegt der Glaube an die Identität des Namens mit dem Wesen des Benannten zugrunde. Die Wortbedeutung des Namens ist somit unveräußerlicher Teil des Individuums und (nomen est omen) mitentscheidend über sein Schicksal. Die Wahl des Namens für Neugeborene war daher in früheren Zeiten eine verantwortungsvollere Aufgabe als heute (siehe auch "das Kind muss doch einen Namen haben"). Um ein gutes Schicksal vorherzubestimmen, wurden insbesondere in Griechenland und Germanien bevorzugt Namen ausgewählt, die etwas Schönes, Glänzendes und Erfreuliches bezeichnen. Noch älter war der Brauch, den Kindern schreckliche und hässliche Namen mit apotropäischer (Unheil abwehrender) Kraft zu geben, der noch in Asien und auf dem Balkan zu finden ist und auch in Mitteleuropa (teils in Familiennamen) Spuren hinterlassen hat.

In den Bereich des Namenszaubers fallen das Nennen und das Verschweigen des Namens. Der Teufel und die Dämonen verlieren im Aberglauben ihre Macht, wenn man ihren Namen errät: "Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß." Ebenfalls bis in die Antike lässt sich der Brauch zurückverfolgen, persönliche Eigenschaften (körperlich / geistiger Art) und besondere Taten und Leistungen in Beinamen zu würdigen.

Auf diesen Aspekt der sozialen und politischen Stellung, die sich im Namen widerspiegelt, bezieht sich auch die Redensart "sich einen Namen machen". Sie ist mindestens seit dem 16. Jahrhundert geläufig. Bereits Luther verwendete sie in seiner Bibelübersetzung: "Auch machte sich David einen Namen da er wiederkam von der Syrer Schlacht und schlug im Salztal achtzehntausend Mann" Q
Quellenhinweis:

2. Sam 8, 13
 
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