1. Eintrag:
jemanden vermöbeln
Bedeutung:
Beispiele:
- Die zwei Jugendlichen wurden nach dem Streit ordentlich vermöbelt
- Du kannst ihn ein bisschen vermöbeln, so dass er für einige Wochen im Krankenhaus liegt und wir Ruhe vor ihm haben!
- "Little Fighter II" ist ein aus Asien stammendes Spiel, in dem Sie in feinster Streetfighter-Manier allein oder im Team Ihre Gegner vermöbeln
- (Schlagzeile:) Bekiffter Mann bricht in Zoo ein und wird von Totenkopfäffchen vermöbelt
- Und wenn im Krisenjahr 1982 die arbeitslosen Jugendlichen, die "auf Schalke" gehn, den arbeitslosen Jugendlichen, die mit der blau-weißen "Hertha" ziehn, die Fresse polieren, anstatt die Herren auf der Ehrentribüne zu vermöbeln, funktioniert der Sport noch immer so gut wie im alten Rom
Ergänzungen / Herkunft:
Seit dem 18. Jahrhundert Q
z. B. bei Johann Karl August Musäus: Volksmärchen der Deutschen, Die Nymphe des Brunnens, 1782✗
C. B. von Ragocky: Der flotte Bursch oder ..., Leipzig 1831, S. 93f.; Hans Meyer: Der Richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1904, S. 131; Dr. Karl Albrecht: Die Leipziger Mundart, Leipzig 1881, S. 171, 229; Frischbier: Peussisches Wörterbuch, 2. Bd. L-Z, 1882, S. 436; Küpper [
