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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
jemandem etwas madig machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem etwas verleiden SSynonyme für: verleiden / vermiesen SSynonyme für: vermiesen ; etwas schlechtmachen SSynonyme für: schlechtmachen / herabsetzen SSynonyme für: herabsetzen ; über etwas (unberechtigt) abfällig reden | "Mein Bierchen lass ich mir nicht madig machen"; "Redet nicht alles madig!"; "Will XYZ hier vielleicht einen Wettbewerber madig machen?"; "Er ist eben einer der letzten Gentlemen in diesem Sport gewesen und würde einen Teufel tun, hinterher als schlechter Verlierer dazustehen oder anderen den Sieg madig zu machen" | umgangssprachlich; Das von Maden befallene Fleisch wird madig genannt. Daraus hat sich die Bedeutung verdorben, wertlos entwickelt, die der Redensart zugrunde liegt. Der Ausdruck ist seit dem 19. Jahrhundert im bildlichen Sinn geläufig. In der satirischen Zeitschrift "Kladderadatsch" von 1855 heißt es im Berliner Dialekt: "Schulze: Hast du die Rede von Lord Lyndwurst ins Englische Unterhaus jelesen, wo er sagt: Preußen wäre der Kern von des janze Europäische Kriegsunjlück? Müller: Ja sieh' mal, des muß er. England hat mit seine Alliance in 'n faulen Appel jebissen, und nu nennt er Preußen den Kern - um es madig machen zu können" Quellenhinweis: Nr. 17, 08.04.1855, S. 67, Sp. 1 |
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