|
57 Einträge gefunden | Auf Tippfehler prüfen und neu suchen |
REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
jemandem klappt die Kinnlade herunter / runter![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand ist verblüfft SSynonyme für: verblüfft / überrascht SSynonyme für: überrascht | umgangssprachlich, salopp | |
einen Gang runterschalten / herunterschalten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas langsamer tun | "Wir müssen lernen, eine Erkältung einfach zu akzeptieren als das, was sie ist: Eine Krankheit, die keinen umhaut, aber doch ein Signal ist. Einen Gang runterschalten, Termine verschieben und dem Körper eine Auszeit gönnen - so wird man innerhalb einer Woche wieder gesund - am besten mit viel Tee mit Honig"; "Das Zauberwort heißt 'Downshifting' und steht für: Einfach mal einen Gang herunterschalten und wieder zurück ins 'echte' Leben. Arbeit, Leistungsdruck und Überstunden werden zurückgefahren zugunsten von Familie, Beziehung und guter Freunde"; "Um übermäßiges Schwitzen zu vermeiden und damit den Kreislauf zu entlasten, hilft es, alles etwas langsamer zu erledigen. Wer sonst mit zügigen Schritten geht, sollte einen Gang herunterschalten" | |
keinen Bissen herunterkriegen / runterkriegen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nichts essen mögen / können | umgangssprachlich | |
einen Text herunterrattern / runterrattern![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas ohne Betonung / Pausen aufsagen; einen Text abspulen / herunterbeten | "Ich kann mir richtig vorstellen, wie er diesen Text ohne Gesichtsbewegung monoton herunterrattert"; "Vermutlich werde ich das mit Audacity realisieren, da ich so den Text in Teilen aufnehmen und diese anschließend zusammenfügen kann. Hätte zum einen den Vorteil, dass ich den Text nicht an einem Stück herunterrattern muss, zum anderen ließen sich ggf. größere Änderungen leichter anpassen"; "Wissen Sie, wir wollen doch sicherlich eine lebendige Debatte im Parlament. Wenn nur heruntergerattert wird, schlafen fast alle ein. Also lassen Sie uns lieber die lebendige Debatte führen" | umgangssprachlich |
(Jetzt) komm mal (wieder) runter!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Beruhige dich SSynonyme für: beruhige dich ! | umgangssprachlich | |
den Jordan runter gehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | misslingen SSynonyme für: misslingen ; verloren gehen SSynonyme für: verloren gehen ; kaputtgehen SSynonyme für: kaputtgehen ; sterben SSynonyme für: sterben | umgangssprachlich, selten | |
den Ärger runterschlucken / herunterschlucken / hinunterschlucken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich nicht wehren SSynonyme für: sich nicht wehren ; nicht darüber reden, was einen ärgert; sich zurücknehmen SSynonyme für: sich zurücknehmen ; einen Vorwurf / Tadel widerspruchslos hinnehmen | umgangssprachlich | |
eine Klappe![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. ein Mund 2. ein Bett SSynonyme für: ein Bett 3. kleines Café; anrüchiges Lokal; verrufene Kneipe; Bordell SSynonyme für: Bordell 4. öffentliche Toilette, die als Schwulentreff dient 5. Hosenschlitz | 1. "Kannst du nicht mal für 5 Minuten die Klappe halten?"; "Wir machen jetzt die Klappe auf!"; "Es sind Wahlen und da müssen alle wieder die Klappe aufreißen" 2. "Nach einem feinen Fischessen fallen fast alle hundemüde in die Klappe" 3. (Text von 1906:) "Brandt kneipte in einer Kaschemme in der Zimmerstraße und wollte um 6 Uhr früh in einer 'Klappe' in der Oranienburgerstraße Kaffee trinken" | umgangssprachlich; 1. stark häufig (6); 2.,3.,4. veraltet (9); 5. selten Die Vielgestaltigkeit der Klappe und ihre Verwendung in den verschiedensten Bereichen führt zu unterschiedlichen Assoziationen, die sich in Umgangssprache und Redensarten entsprechend niedergeschlagen haben und sich z. T. sogar widersprechen. Seinen Ursprung hat das Wort in einer umfangreichen Gruppe von schallnachahmenden Wörtern (klappern, klaffen, kläffen, Klaps, klatschen, klacken, "Kladderadatsch", englisch to clap u. a.). Das Verb "klappen" bedeutete früher "mit einem Schlag auftreffen" (heute eher klatschen, klappern) und in übertragener Bedeutung auch "schwätzen, plappern" Quellenhinweis: . Friedrich Ludwig Karl Weigand: Deutsches Wörterbuch, 1. Band A-L, Gießen 1873, S. 799; Grimm [ ![]() ![]() Eine Klappe ist also ursprünglich eine Vorrichtung, die beim Auf- und Niederschlagen einen Schall erzeugt. Dazu gehörte auch die Klappe im Sinne der Fliegenklatsche, die heute noch in der Redewendung "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen" erhalten ist. Heute ist die Klappe in der Normalsprache ein beweglicher Deckel, der meist zum Öffnen und Schließen einer Öffnung dient. Die Bedeutung 2 (Bett) soll seinen Ursprung in den Gefängnisbetten haben , die tagsüber hochgeklappt werden konnten, um Platz in den engen Zellen zu sparen. Erste Nachweise in dieser Bedeutung finden wir Ende des 19. Jahrhunderts Quellenhinweis: . Noch in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Ausdruck in der Umgangssprache recht häufig, ist heute aber fast ausgestorben. Vorwärts, Nr. 24, 30.01.1894, S. 9, Sp. 1 Klappen finden wir auch heute noch vereinzelt an Gucklöchern von den Türen spezieller Kneipen und Lokale. Hat der Gast an der Tür geklingelt, so kann der Wirt erst mal nachsehen, um welche Person es sich handelt. Die Klappen lassen sich aber auch auf die Holzblenden beziehen, mit denen die Fenster tagsüber verschlossen werden. Eine "Kaffeeklappe" war ein "Kaffeelokal, in dem das Geschäft hauptsächlich nachts betrieben wird; daher übel berufen" Quellenhinweis: . Klappen hatten etwas Anrüchiges, hier trafen sich Menschen am Rande der Gesellschaft, Gauner, Gescheiterte und Ausgegrenzte. Hans Meyer: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1904, S. 58 In dieses Umfeld gehört sicherlich auch die veraltete Bedeutung 4 (Toiletten, die als Schwulentreff dienen ). Als Ursache ihrer Entstehung muss die damalige Kriminalisierung der Homosexualität gesehen werden. Ein italienischer Text aus den 1970er Jahren, von Mitgliedern einer Schwulenorganisation geschrieben, lässt sich auch auf Deutschland der damaligen Zeit anwenden: "Niemand hat sich je gefragt, warum Homosexuelle die Pissoirs der Bahnhöfe abklappern, im Kino in der letzten Reihe sitzen, sich in Parks und Wäldern herumtreiben. Niemand sagt, daß man uns dazu zwingt, unsere Sexualität in einer so dramatischen Weise zu entfalten, weil die heterosexuelle und maskuline Gesellschaft in der wir leben, uns nie einen anderen Raum gelassen hat" Quellenhinweis: . Mit zunehmender Akzeptanz im Laufe der 1980er Jahre wurden solche Treffs überflüssig, und längst ist auch die schwule Partnervermittlung ins Internet abgewandert. Fronte unitario omosessuali rivolutionari (Einheitsfront homosexueller Revolutionäre); zit. in: Peter O. Chotjewitz: Fuori - Außerhalb - Was Pasolinis Tod uns lehren kann, Konkret 01/76, S. 51 Spezielle Bordelle wurden ebenfalls "Klappe" genannt. In einem Artikel über sexuelle Ausbeutung schreibt die "Frauenstimme" 1927: "Neben den staatlich oder städtisch konzessionierten Bordellen aber gibt es auch in den Städten, die eine Zwangskasernierung nicht kennen, Winkelbordelle (heimlich betriebene Bordelle, Anm.) genügend. Das sind die 'Klappen', wohl zu unterscheiden von den von der freien Prostitution aufgesuchten Absteigequartieren ... In der 'Klappe' sitzen sie (die Mädchen) zur Schau am Fenster, und versuchen durch möglichst unauffällige Winke Kundschaft heraufzulocken" Quellenhinweis: . Frauenstimme, Nr. 8, 14.04.1927, Beilage zum Vorwärts Nr. 176, S. 4, Sp. 1 Heute in der saloppen Umgangssprache vorherrschend ist die Klappe in der Bedeutung "Mund", die erst im 19. Jahrhundert entstanden ist . Den Mund kann man wie eine Klappe öffnen und schließen - möglicherweise spielte auch die Bedeutung klappen = schwätzen bei der Entstehung eine Rolle. Jedenfalls hat sich diese Verwendung rasch durchgesetzt und findet sich vorwiegend in allerlei Redensarten wieder ("eine große Klappe haben", "die Klappe halten", "jemandem fällt die Klappe herunter" u. a.). Die allgemeine Bedeutung "beweglicher Deckel" kann auch auf eine (Fall-)Tür bezogen werden. Die fallende Klappe findet sich daher auch in Redensarten im Bedeutungsumfeld des Schließens, z. B. in Bezug auf die Beendigung eines Gesprächs ("die Klappe zumachen", "bei jemandem geht die Klappe runter"), aber auch allgemeiner im Sinne "schließen, beenden" ("es fällt die Klappe"). Bezieht sich die Klappe allerdings auf den Mund, so kann die fallende Klappe auch den vor Erstaunen geöffneten Mund bezeichnen ("jemandem fällt die Klappe herunter"). Eine Besonderheit wiederum ist die Klappe, die bei Filmaufnahmen verwendet wird. Wenn hier "die Klappe fällt", dann beginnen die Aufnahmen. In seltenen Fällen wird dies auch in allgemeinerer Bedeutung im Sinne "eröffnen, beginnen" genutzt |
von einer Sache herunterkommen / runterkommen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich von einer Abhängigkeit befreien [z. B. Rauschgift] | umgangssprachlich | |
Klappe zu, Affe tot!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Die Sache ist (damit) erledigt SSynonyme für: erledigt ; Die Sache ist abgeschlossen SSynonyme für: abgeschlossen ; ironischer Abschiedsgruß; Bemerkung zu einer (abrupten) Beendigung eines Vorganges; Bemerkung zu einer (unerwarteten) Beendigung einer Diskussion | "So, das war's. Klappe zu, Affe tot"; "Klappe zu, Affe tot. Auch die zweite Staffel der Container-Show ist also endlich vorüber"; "Jetzt gibt's gar nichts mehr zu kaufen, alle Läden sind zu! Klappe zu, Affe tot, jetzt ist endlich Ruh'!"; "Besagte Tür öffnete sich für uns nur kurz und auch nur, um uns die unromantischen Worte 'nur für Stammgäste' mit auf den Heimweg zu geben. Keine langen Diskussionen. Klappe zu, Affe tot"; "So, jetzt ist aber Schluss, denn ihr sollt die neue Sendung ja nicht lesen, sondern hören. Bleibt zu sagen, es wartet noch die ein oder andere tolle Überraschung auf den unvorbereiteten Hörer. So, jetzt aber endgültig: Klappe zu, Affe tot!"; "Nichts wird in diesem Lande derart kultiviert wie das Schubladen-Denken - links-rechts, schwarz-weiß, Klappe zu, Affe tot, - so haben wir's am liebsten!"; "Es ist davon auszugehen, dass bei den Suchmaschinen eine wahre Flut von E-Mails eingeht mit der Forderung, diese oder jene Site zu sperren wegen anstößigen Inhalts, Beleidigungen oder was auch immer. Da die Betreiber der Suchmaschinen keinen Ärger wollen, fragen sie nicht lange nach und sperren die betreffenden Sites. Klappe zu, Affe tot..." | umgangssprachlich, salopp; Nach einer Deutung kommt die Redensart aus dem Umfeld der Schausteller und Zirkusleute, die oft einen Affen in einem Käfig oder einer Kiste bei sich hatten, um die Leute anzulocken. Starb der Affe, blieb die Klappe der Kiste geschlossen. Nach Küpper sind Varianten des Spruches seit dem 19. Jahrhundert geläufig. Eine Rolle bei der Verbreitung spielte sicherlich auch das DDR-Lied "Im Sommer einundsechzig" (mit dem Refrain "Klappe zu, Affe tot, endlich lacht das Morgenrot"), das den Mauerbau am 13. August 1961 propagandistisch unterstützen sollte. Vor dieser Zeit ist die Redensart kaum schriftlich nachweisbar. Zu "Klappe" siehe auch "eine Klappe"; zu "Affe" siehe auch "seinem Affen Zucker geben" |
Ich habe den Adblocker deaktiviert
Schließen und Cookie setzen, um diesen Hinweis nicht mehr anzuzeigen
nur schließen