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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
die Speisekarte rauf und runter | alles, was angeboten wird | umgangssprachlich | |
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der Groschen fällt langsam / pfennigweise; (bei jemandem) fällt der Groschen pfennigweise / langsam | etwas nur langsam begreifen; es dauert eine Zeit, bis jemand etwas verstanden hat; jemand ist begriffsstutzig | "Ich denke schon, dass bei einigen der Groschen langsam fällt, dass gewisse Geschäftspraktiken nicht so angesagt sind"; "Manchmal fällt bei einem der Groschen pfennigweise und man kommt zu spät auf die Idee"; "Tja, manchmal fällt der Groschen pfennigweise, pflegte man in Prä-Euro-Zeiten zu sagen"; "Na, da ist der Groschen bei mir pfennigweise gefallen. Ich hatte erst überhaupt nicht verstanden, was du willst"; "Ach sooooo, der Groschen fällt langsam, aber gewaltig"; "Vielleicht muss man das Gedicht zweimal lesen, um die Zweideutigkeit zu erkennen. Mancher Groschen fällt langsam, aber wenn er fällt, fällt er richtig!" | umgangssprachlich, veraltend; Seit Einführung des Euro nimmt der Gebrauch von Redewendungen, die sich auf D-Mark, Pfennig und Groschen (10-Pfennigstück) beziehen, ab. Siehe auch "bei jemandem ist der Groschen gefallen" |
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der Blick fällt auf etwas / jemanden | jemand / etwas wird angesehen | ||
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bei jemandem fällt der Groschen schnell | jemand begreift schnell | "Verwirrung komplett, erst mal, oder? Nein, der Groschen fällt schnell, sie ist nicht dumm, nein"; "Bei dem Mann, der im Bäckergewand an der Kasse steht, fällt schnell der Groschen"; "Ich habe zu Beginn mit gerunzelter Stirn dagesessen und mich gefragt: Was will sie uns sagen? Aber als der Groschen dann doch recht schnell gefallen ist, habe ich nur noch mit offenen Mund dagesessen und mich köstlich amüsiert"; "Er sei zunächst interessiert-skeptisch gewesen, doch dann sei der Groschen schnell gefallen" | umgangssprachlich, veraltend; Siehe auch "bei jemandem ist der Groschen gefallen", "der Groschen fällt langsam / pfennigweise" |
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Das fällt nicht in meinen Bereich! | Dafür bin ich nicht zuständig ! | ||
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sich den Ärger / Frust / Kummer runterspülen | versuchen, den Ärger / Kummer mit Alkohol zu kompensieren; aus Frust trinken | umgangssprachlich | |
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den Hammer fallen lassen | plötzlich / pünktlich bei Ende der Arbeitszeit die Arbeit beenden | "Egal, ob sie die Zeit drängt oder nicht: Bereits kurz nach vier ist der Hammer gefallen"; "Ich sehe nicht ein, warum ich ständig unbezahlte Überstunden machen soll. In anderen Firmen fällt auch um halb fünf der Hammer!" | umgangssprachlich; Der Hammer dient in der Wendung als generalisiertes Werkzeug des Arbeiters |
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aus dem Rahmen fallen | ungewöhnlich / außergewöhnlich / untypisch / unüblich sein | "Die Aktie hat also nur noch 4 Prozent ihres einstigen Höchststandes und fällt demnach völlig aus dem Rahmen"; "Wirklich interessante Kriminalromane leben davon, dass sie ein Thema haben, das ein wenig aus dem Rahmen fällt"; "Die Kinderakademie fällt aus dem Rahmen der üblichen Akademieveranstaltungen"; "Ich habe die verschiedensten Arten von Musik studiert und meine Ausbildung fiel ein bisschen aus dem Rahmen: Klassik, Jazz, orientalische Musik. Das bewirkte, dass ich mich heute auf ganz unterschiedlichen Terrains bewege"; "Wenn Kinder und Jugendliche aus dem Rahmen fallen, in der Schule auffällig werden, aggressiv nach außen gehen oder sich im Gegenteil nach innen zurückziehen, weil Angst oder Depressionen sie lähmen, erfordert es Mut, sich Hilfe zu holen und auch Ausdauer, bis man den richtigen Ansprechpartner gefunden hat" | Die Redewendung stammt aus der Drucktechnik. Beim Setzen einer Druckplatte wurden die Lettern in einem Setzrahmen eingespannt. Wenn man den Rahmen hochnahm und nichts herausfiel, konnte er für den Druck verwendet werden, ohne dass man Gefahr lief, dass sich noch etwas verschob (Hinweis eines Nutzers). Siehe auch "im Rahmen bleiben" |
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Dir wird schon keine Perle / Zacke / kein Stein / Zacken aus der Krone fallen; Dabei fällt dir kein Stein / Zacken / keine Perle / Zacke aus der Krone | Das ist akzeptabel / erträglich / hinnehmbar / nicht zu viel verlangt; Das ist nicht unter deiner Würde | "Nur weil ich in Basel Trainer war, ist jetzt nicht jeder andere Schweizer Klub eine Nummer zu klein für mich. Mir würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn ich in unteren Ligen wieder in den Fußball einsteigen würde"; "Auch wäre mit Bestimmtheit dieser Richterin keine Perle aus der Krone gefallen, wenn sie mich wenigstens auch auf diesen § 276 der ZPO hinwiesen hätte"; "Es bricht keinem eine Perle aus der Krone, wenn er seinen Teller mal selbst wegbringt"; "Teamfähigen fällt kein Stein aus der Krone, wenn sie die Leistungen der Mitarbeiter würdigen" | umgangssprachlich; Diese Redensart geht auf den Brautkranz zurück, der häufig aus einer Perlenkrone bestand. Wenn aus letzterer sich eine der Perlen löste, so galt das als schlechtes Vorzeichen für die Ehe. In Sachsen und Thüringen entstand die Redensart "da wird dir nicht gleich eine Perle aus der Krone fallen" zur Beruhigung von Mädchen, die eine Zumutung als zu weit gehend oder allgemein etwas als unangemessen empfanden. Dieser Gebrauch hat sich dann verallgemeinert. Siehe auch "jemand bricht sich keinen Zacken aus der Krone" |
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die Klappe / den Mund / das Maul / den Rand / den Rachen aufreißen | sich wichtig machen ; angeben ; viel reden ; prahlen | umgangssprachlich, salopp; Mit Maul wird gewöhnlich nur der Mund der Tiere bezeichnet. Alle Redensarten mit Maul beziehen sich auf den Menschen und sind somit einer derben Stilebene zuzuordnen. In sehr vielen Fällen kann statt Maul auch Mund gesagt werden, wobei eine etwas weniger grobe Nuancierung erfolgt. Siehe auch "eine große Klappe haben"; siehe auch "von etwas / jemandem die Nase / Schnauze (gestrichen) voll haben" | |
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