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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
sich den Fuß / Arm / die Hand verknacksen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich den Fuß / Arm / die Hand verstauchen | "Ich habe mir den Knöchel verknackst"; "Sie hat sich beim Joggen den Fuß verknackst und kann leider nicht hier sein"; "Kann es sein, das er total verspannt ist, oder hat er sich sogar was verknackst?"; "Das kann allerdings sehr schmerzhafte Folgen haben, denn dabei kann man sich leicht den Fuß verknacksen oder sogar was brechen" | umgangssprachlich; Der Ausdruck kommt vom knackenden Geräusch der Knochen und ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden Quellenhinweis: Georg Horn: Der Schatz von St. Himmelspfort, 1875, in: Deutsche Roman-Bibliothek zu Ueber Land und Meer, hrsg. v. F. W. Hackländer, 3. Jg., Bd. 2, S. 592 |
auf jemanden bauen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem vertrauen SSynonyme für: vertrauen ; hoffen; sich auf jemanden verlassen SSynonyme für: sich auf ... verlassen | umgangssprachlich | |
auf jemanden setzen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem großes Vertrauen schenken SSynonyme für: Vertrauen schenken ; sich auf jemanden verlassen SSynonyme für: sich auf ... verlassen | ||
eine Seele von einem Menschen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein gutmütiger Mensch SSynonyme für: ein gutmütiger Mensch ; jemand, dem man vertrauen kann | umgangssprachlich; siehe auch "aus / von tiefster Seele; von ganzer Seele" | |
mit etwas herumfuchteln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | mit einem Gegenstand in der Hand winken / gestikulieren / hantieren | umgangssprachlich, salopp | |
auf Treu und Glauben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | im Vertrauen auf die Richtigkeit und Rechtschaffenheit; ohne nachzuprüfen | Die Treue (mittelhochdeutsch: triuwe) war eine der Grundtugenden ritterlichen Handelns und Verhaltens. Ausgehend vom lehensrechtlichen Verhältnis zwischen Herr (Kaiser, König, Fürst usw.) und Knecht (Ritter, Vasallen, Verbündete usw.) wird schon früh daraus ein ethischer Begriff, der in den sozialen und familiären Bereich ausgeweitet wird. Treu meint hier hilfsbereit und dauerhaft ausharrend, sowohl im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern als auch zwischen Liebenden. Die Formel "auf Treue und Glauben" stammt aus dem Bereich des Minnedienstes. Ein um die (meist verheiratete) Dame seines Herzens werbender Ritter durfte gelegentlich eine Nacht bei ihr verbringen. Dabei versprach der Ritter "auf Treu und Glauben", die Geliebte nicht zu bedrängen und die Nacht enthaltsam zu verbringen. Diesen Vorgang nannte man "Beischlaf" oder "Schlaf auf Treu und Glauben" und verstand ihn als sittliche Erziehung und Übung der Selbstbeherrschung. Im 16. Jahrhundert wurde aus der Paarformel ein juristischer Begriff, nämlich eine Verdeutschung des lat. bona fides. In dieser Form hat es auch Eingang in das bürgerliche Gesetzbuch gefunden (Treu und Glauben schwören u. a.) | |
(seinen) Kredit verspielen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | durch Fehlverhalten Vertrauen / seinen Ruf / sein Ansehen / jemandes Gunst verlieren | "Staatschefs und Affären - wann ist der Kredit verspielt?"; "Alexander Herr hat klar gegen die Spielregeln des Sports verstoßen, und das mehrfach. Er hat endgültig seinen Kredit verspielt. Er hat in der Mannschaft nichts mehr zu suchen"; "Erst jetzt, da der Kredit verspielt und das Vertrauen weg ist, geht vielen auf, worauf sie sich all die Jahre verlassen haben"; "Einige Regiegrößen wie Steven Spielberg verspielen im Moment einigen Kredit deswegen, weil sie in immer kürzerer Zeit immer mehr Filme produzieren. In der Konsequenz verliert der einzelne Streifen dadurch deutlich an 'Ereigniswert', läuft gar Gefahr, nur noch en passant wahrgenommen zu werden"; "Erst kürzlich habe ich einen Bericht gelesen, wonach Deutschland weltweit für die Unbestechlichkeit seiner Beamten, insbesondere Polizisten, respektiert und bewundert wird. Ich hoffe, wir verspielen diesen Kredit nicht"; "Der Film ist mehr auf die gruselige Atmosphäre ausgelegt und die wird den ganzen Film über wunderbar eingefangen und gehalten. Vor allem haben sie die Laufzeit nicht all zu lange gemacht, denn man kann hier auch wieder viel Kredit verspielen, wenn man die Zügel loslässt und der Spannungsbogen rapide sinkt"; "Wollen die Krefeld-Pinguine bei Fans und Sponsoren nicht weiteren Kredit verspielen, müssen grundlegende Veränderungen her - selbst wenn diese personeller Art sind" | |
für jemanden die Hand ins Feuer legen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | volles Vertrauen zu jemandem haben SSynonyme für: Vertrauen zu ... ; für jemanden bürgen SSynonyme für: bürgen / geradestehen SSynonyme für: geradestehen / haften SSynonyme für: haften | "Nein, nein, Peter hat die Brieftasche bestimmt nicht geklaut. Da bin ich mir sicher! Für ihn lege ich meine Hand ins Feuer!"; "Mal ehrlich, für wen würden Sie wirklich die Hand ins Feuer legen?"; "Legen Sie für die Seriosität dieser Firma die Hand ins Feuer?"; "Wir haben rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich kann nicht für jeden Einzelnen die Hand ins Feuer legen" | umgangssprachlich; Im frühen Mittelalter musste man beim "Gottesurteil" seine Hand tatsächlich ins Feuer legen, um seine Unschuld zu beweisen. Am Ausmaß der Verbrennungen bzw. an der Geschwindigkeit der Heilung konnte man angeblich den Umfang der Schuld erkennen. War man von der Unschuld eines anderen überzeugt, so konnte man sich stellvertretend für ihn dem Gottesurteil unterziehen |
sich / jemandem die Hand geben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich / jemandem die rechte Hand reichen, um sie zu schütteln | "Komm, sag 'Guten Tag' und gib dem Herrn die Hand!"; "'Vielen Dank für die Kooperation, Mrs. Clemens', sagte Philipp, gab ihr die Hand und verabschiedete sich"; "'Freut mich', sagt Luca und gibt ihm die Hand"; "Wie Sie Ihrem Gegenüber beim Vorstellungsgespräch die Hand geben, verrät ihm schon eine Menge über Sie"; "Ein Bild, das immer seltener wird: Zwei Menschen geben sich die Hand. Aus Angst vor der Übertragung von Keimen verzichten Ärzte aber immer öfter auf diese Art der Begrüßung"; "Wer jemanden in einer Bar anspricht, gibt ihm zur Begrüßung am besten nicht die Hand. Denn das kann schon das Ende von einem Flirt sein"; "Sie verlangt jedoch als Gegenleistung, dass die beiden Völker Frieden schließen und deren Anführer sich die Hand geben"; "Anfangs hat es mich erstaunt, dass die Leute sich die Hand zur Begrüßung geben. In Japan verbeugen wir uns"; "Dass zwei muslimische Schüler an einer Dorfschule ihrer Lehrerin nicht die Hand geben, empört die schweizerische Justizministerin"; "Optisch soll das Café entfernt an eine Alm erinnern, bei der Tradition und Moderne sich die Hand geben" | Das Händeschütteln zur Begrüßung und Verabschiedung ist ein in westlichen Ländern übliches Ritual unter Geschäftspartnern oder Bekannten. Schon zur Zeit der Römer und Griechen war der Händedruck bekannt. Er ist auch gleichzeitig ein Symbol der Einigung, der Versöhnung und des Vertragsschlusses. Bei Freizeitbekanntschaften oder unter Freunden kann der Handschlag dagegen unangebracht sein, denn er zeugt zwar von gutem Benehmen und Wertschätzung, kann aber durch die Förmlichkeit auch Distanz schaffen. In anderen Kulturen ist er unüblich oder auf gleichgeschlechtliche Kontakte beschränkt, was zu Missverständnissen und Kontroversen führen kann. Die Alltäglichkeit des Vorgangs hat sich auch in Redewendungen niedergeschlagen, die so verbreitet sind, dass sie gar nicht mehr als solche empfunden werden. Die Wendung "die Hand geben" kann dabei über den konkreten Vorgang des Händeschüttelns hinaus auch sinnbildlich verwendet werden, um gleichzeitiges Auftreten und Verbundenheit zu vermitteln (letztes Beispiel) - gelegentlich auch Entgegenkommen und Verständigung (auch wenn hier "die Hand reichen" üblicher ist). Zu "Hand" im Sinne von Verbundenheit, Versöhnung und Zusammenarbeit siehe auch "jemandem die Hand reichen", "die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut", "Hand in Hand" |
sich für jemanden die Hand abschlagen lassen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | volles Vertrauen zu jemandem haben SSynonyme für: Vertrauen zu ... ; für jemanden bürgen SSynonyme für: bürgen / geradestehen SSynonyme für: geradestehen / haften SSynonyme für: haften | umgangssprachlich |
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