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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
jemandem Brief und Siegel (auf etwas) geben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem etwas eindringlich versichern / garantieren; sich verbürgen; jemandem die Verbindlichkeit / Gewissheit zusichern | "Das kannst du mir ruhig glauben, darauf gebe ich dir Brief und Siegel!"; "Und ausbaden dürfen es dann spätere Generationen. Das wird nicht friedlich vonstatten gehen, da geb' dir Brief und Siegel drauf"; "Wenn Du Dich von etwas nicht trennen kannst, weil es ja noch gut ist, pack es in eine Kiste in den Keller. Ich gebe Dir Brief und Siegel, dass Du es nicht vermissen wirst"; "Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass wir jetzt eine Fülle von Anzeigen wegen Nötigung und ähnlicher Delikte bekommen werden"; "Und eines Tages, darauf gebe ich dir Brief und Siegel, bringen sie dich in die Anstalt" | Mit dem Siegel wurden früher Briefe und andere Dokumente verschlossen um sicherzustellen, dass kein Unbefugter die Botschaft las. "Brief" kommt von lat. "brevis" (kurz) und bezeichnete ursprünglich kürzere Schriftstücke, Urkunden oder Befehle, die zur Rechtskräftigkeit eines Siegels bedurften. Diese alte Bedeutung hat sich in Wendungen wie "verbrieftes Recht", "Frachtbrief" oder "Meisterbrief" erhalten. Die heutige Bedeutung wird im frühen Neuhochdeutschen durch das genauere "Sendbrief" umschrieben. Daher leitet sich auch der Titel von Luthers "Sendbrief vom Dolmetschen" (1530) ab. Der Briefkasten war demnach zunächst eine Urkundentruhe. Die heutige Bedeutung ist erst mit dem Aufbau des Postwesens im Jahr 1824 eingeführt worden. Der Briefträger war im 14. Jahrhundert ein Bote, der gerichtliche Schreiben überbrachte. In England wurde 1840 die Briefmarke erfunden, die in Deutschland zunächst als "Freimarke" bezeichnet wurde, weil die Briefe damit "freigemacht" (zur Sendung bestimmt) waren |
mit tödlicher Sicherheit![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | mit absoluter Gewissheit | Dieser Redensart liegt der verkürzte Vergleich zugrunde: So sicher, wie der Tod jeden Sterblichen ereilt | |
auf gut Glück![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ohne Gewissheit eines Erfolges; in der Hoffnung auf ein Gelingen | "Machen Blindbewerbungen heute noch Sinn? Fachleute raten nach wie vor zu Bewerbungen auf gut Glück"; "Ich habe mir dieses Album als alter Fan ohne Reinhören auf gut Glück gekauft und weil ich so viel Gutes über The Rising gehört habe"; "Wer auf gut Glück an den Systemeinstellungen manipuliert, kann unwillentlich den Rechner bis zur Funktionsuntüchtigkeit bringen"; "Viele trauen sich ja doch nicht richtig, auf gut Glück irgendwohin zu fahren oder zu fliegen"; "Also bin ich auf gut Glück nach Nellingen gefahren und wollte mir an der Abendkasse eine Karte kaufen. Es gab aber keine mehr!"; "Ohne große Ambitionen und auf gut Glück ziehen wir los - mal sehen, ob es klappt. Zumindest an Essen wird es uns nicht mangeln. Unsere Rucksäcke sind vollgestopft mit Proviant, und wenn wir den Gipfel nicht erreichen sollten, dann sicher, weil unser Gepäck zu schwer ist" | umgangssprachlich; Die Wendung bezieht sich laut Grimms Deutschem Wörterbuch auf die "Hoffnung auf ein günstiges Geschick, aufs Geratewohl, wobei der Nachdruck bald mehr auf der günstigen Hoffnung, bald mehr auf der Unsicherheit, Zufälligkeit im Gegensatz zu sorgfältiger Vorbereitung, Kenntnis, Fähigkeit oder Vorsicht liegt..." |
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