1. Eintrag:
sich / jemandem etwas ans Bein binden
Bedeutung:
Beispiele:
- Man sollte aufpassen, dass man sich nicht etwas ans Bein bindet, was man nur schwer wieder losbekommt
- Die Ägypter hatten nun nicht mehr nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, sondern müssen sich auch noch einen ungewählten Militärrat ans Bein binden lassen
- Christian Ude, treibende Kraft dieser Bewerbung, scheidet 2014 aus dem Amt - die Nachfolgekandidaten werden sich im Wahlkampf nicht noch Diskussionen über Olympia ans Bein binden wollen
- Siemens will sich keine verlustträchtigen Geschäfte ans Bein binden
- Die Begeisterung des Grünflächenamtes hält sich auch in Grenzen, wenn es darum geht, sich zusätzliche Arbeit ans Bein zu binden
- Wer nur gelegentlich das Internet nutzt und sich keinen langfristigen DSL-Vertrag ans Bein binden kann oder will, für den ist Internet by Call auch heute noch eine Überlegung wert
Ergänzungen / Herkunft:
Früher hatte die Redensart eine etwas andere Bedeutung: etwas verschmerzen / verloren geben, den Schaden ertragen.
Siehe auch "etwas am Bein haben"
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