1. Eintrag:
jemandem abgehen; jemandem geht etwas ab
Bedeutung:
Beispiele:
1.- Man müsste eher die Gegenfrage stellen, warum so viele erwachsene Männer noch rumknallen und Geld verplempern müssen wie Teenager, und wo genau die Magie liegt, einen Böller anzuzünden und wegzuwerfen und einen Knall zu hören. Also das geht mir ab
- Flanken von außen, Laufen bis zur Auslinie, Dribbling gegen die Außenverteidiger oder die eigene Defensivarbeit, all das geht ihm ab
- Auch die erforderliche Logistik geht ihm völlig ab. Dass das Frischwasser auf Lombok bestellt werden muss, noch bevor wir in der Bar ohne Wasser dastehen, ist ein harter Lernprozess
- Dein Vater hat nur eine typische Eigenart, die meisten Leute haben zwei oder drei. Bei ihm ist es die Neugier. Stolz oder Ehrgeiz oder so was wie technische Begabung - das geht ihm total ab
- "Freude zu teilen, das geht mir ab" - Annemarie Moser über nervende Hymnentexte, alte Laster und die Trauer nach dem Tod ihres Mannes
- Ich freute mich auf jeden einzelnen Kurs, auf die Gruppendynamik, die dabei entstand. Das geht mir ab. Zwar habe ich noch immer Kontakt zu ihnen, so integriert wie zu aktiven Zeiten bin ich aber nicht mehr
- Früher bin ich viel gelaufen, gern gelaufen. Bin manchmal, wenn ich mittags nach Hause kam vom Dienst, losgelaufen, zwanzig Kilometer. Da wurde der Kopf frei. Und heute, das geht mir ab, das Nicht-Mehr-Laufen-Können, mich nicht mehr in der Natur so bewegen zu können