1. Eintrag:
jemandem nicht im Traum einfallen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Drei Stunden Auto fahren, um irgendwo 30 Minuten Kaffee zu trinken, fiele mir nicht im Traum ein
- Die Mädchen halten sich an der Hand, was uns Jungen nicht im Traum einfallen würde
- Aufgeben? Nein, das fällt ihm nicht im Traum ein, auch wenn es nicht einfach ist
- Sie haben so viel für mich getan, dass es mir nicht im Traum einfallen würde, sie zu verlassen
- Es würde mir nicht im Traum einfallen, einem Klub beizutreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Als Traum werden alle Vorstellungen bezeichnet, die nicht an Wahrheit und Wirklichkeit gebunden sind. Der typische Traum ist natürlich der echte Schlaftraum, dessen Spannweite von Freude und Lust bis zum negativ erlebten und gefürchteten Albtraum reicht. Da im Traum die Gesetze der Realität aufgehoben sind, erklären sich leicht Redensarten wie "das fällt mir nicht im Traume ein" oder "das hätte ich mir nicht träumen lassen": Diese Wendungen stellen ein Ereignis als so ungewöhnlich (im positiven oder negativen Sinne) dar, dass nicht einmal in der Welt des Traumes ihre Existenz erwartbar wäre. Mit anderen Worten: Ein Ereignis übersteigt jegliche (reale und imaginäre) Vorstellungskraft und wird mit höchster Verwunderung wahrgenommen.
Schon im 16. Jahrhundert schreibt der lutherische Theologe Simon Pauli: "Das komt jhm nicht im trawm für" Q
Schon im 16. Jahrhundert schreibt der lutherische Theologe Simon Pauli: "Das komt jhm nicht im trawm für" Q
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