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jemanden vermöbeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden verprügeln SSynonyme für: verprügeln | "Die zwei Jugendlichen wurden nach dem Streit ordentlich vermöbelt"; "Du kannst ihn ein bisschen vermöbeln, so dass er für einige Wochen im Krankenhaus liegt und wir Ruhe vor ihm haben!"; "'Little Fighter II' ist ein aus Asien stammendes Spiel, in dem Sie in feinster Streetfighter-Manier allein oder im Team Ihre Gegner vermöbeln"; (Schlagzeile:) "Bekiffter Mann bricht in Zoo ein und wird von Totenkopfäffchen vermöbelt"; "Und wenn im Krisenjahr 1982 die arbeitslosen Jugendlichen, die 'auf Schalke' gehn, den arbeitslosen Jugendlichen, die mit der blau-weißen 'Hertha' ziehn, die Fresse polieren, anstatt die Herren auf der Ehrentribüne zu vermöbeln, funktioniert der Sport noch immer so gut wie im alten Rom" | umgangssprachlich; Die sehr reichhaltigen umgangssprachlichen Ausdrücke für "verprügeln" lassen sich oft verschiedenen Berufen zuordnen - wohl hervorgegangen aus der Vorstellung, dass der Vater, der diesen Beruf hat, seine Kinder züchtigt (was früher allgemein üblich war und heute verboten ist): Hierher gehören z. B. verwichsen, "das Fell gerben", durchwalken, "versohlen" u. a. (siehe hierzu auch "wichsen" ). Und der Tischler ist es eben, der uns "vermöbelt". Ursprünglich dachte man dabei wohl auch an das Ausklopfen der Polstermöbel zu einer Zeit, in der es noch keine Staubsauger gab. Seit dem 18. Jahrhundert Quellenhinweis: gibt es "vermöbeln" schon in der Umgangssprache in der heute nicht mehr gebräuchlichen Bedeutung "verkaufen", hergenommen von Versteigerungen des Hausrats . Es werden aber noch andere Bedeutungen genannt, die heute ebenfalls nicht mehr üblich sind, wie ausschelten, verunstalten und vergeuden z. B. bei Johann Karl August Musäus: Volksmärchen der Deutschen, Die Nymphe des Brunnens, 1782 Quellenhinweis: . Die heutige Bedeutung ist seit dem 19. Jahrhundert geläufig C. B. von Ragocky: Der flotte Bursch oder ..., Leipzig 1831, S. 93f.; Hans Meyer: Der Richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1904, S. 131; Dr. Karl Albrecht: Die Leipziger Mundart, Leipzig 1881, S. 171, 229; Frischbier: Peussisches Wörterbuch, 2. Bd. L-Z, 1882, S. 436; Küpper [ ![]() |
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