1. Eintrag:
jemanden an die Leine legen / nehmen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Entmachtung der Giganten: EU will Google, Facebook & Co an die Leine legen
- Die Administration in Peking legt das Unternehmen an die Leine. Diese scheint recht kurz zu sein
- Zusätzlich zu seinem Doppelpack bereitete er drei weitere Treffer vor. Ihn bekam die Hintermannschaft der Rot-Weißen nie richtig an die Leine gelegt
- Hoffentlich zieht der Bundestag Konsequenzen und nimmt die Geheimdienste per Gesetzesänderung an die Leine
- Dann müsste sie ihre Gefühle nicht mehr an die Leine legen, so wie sie es jetzt noch aus Sorge vor zu viel Abhängigkeit tat
- Neuerdings trägt man Smartphones an einer bunten Schnur um den Hals. Schrecklich, dachte ich erst. Unser zweites Gehirn hat uns an die Leine genommen, unter seiner Last trotten wir wie ferngesteuerte Knechte durch den Alltag, völlig vernebelt von all den Apps und Posts, die unsere Aufmerksamkeit wollen
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Die Redensart ist natürlich vom Hund hergenommen, der an der Leine geführt wird. Seit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts redensartlich Q.
Siehe auch "jemandem / einer Sache Fesseln anlegen"; zu "an" siehe auch "(so) an die"
Siehe auch "jemandem / einer Sache Fesseln anlegen"; zu "an" siehe auch "(so) an die"
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