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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
etwas / jemanden aus der Hand / dem Ärmel / dem Handgelenk schütteln / zaubern![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas / jemanden überraschend präsentieren SSynonyme für: überraschend präsentieren ; etwas schnell vorlegen SSynonyme für: schnell vorlegen / plötzlich vorbringen SSynonyme für: plötzlich vorbringen ; etwas ohne Mühe tun SSynonyme für: ohne Mühe tun / wissen SSynonyme für: ohne Mühe wissen | "Ich kann mir doch nicht so viel Geld in so kurzer Zeit aus dem Ärmel schütteln!"; "Melnikovs sprechendes, warmes Klavierspiel schafft kammermusikalische Intimität. Selbst die Fuge im Finale der 5. Sonate erscheint nicht akademisch, sondern frei wie eine Fantasie. Virtuosität wird nicht zelebriert, sondern aus dem Ärmel geschüttelt"; (Fußball:) "Das 2:4 gegen Argentinien hat gezeigt, dass die DFB-Elf die Rücktritte von Lahm und Co. nicht kompensieren kann. Wen kann Joachim Löw jetzt noch aus dem Ärmel zaubern?"; "Die Automobilbranche kennen Sie wie Ihre Westentasche, schlagkräftige Argumente schütteln Sie aus dem Handgelenk und der Umgang mit Menschen gehört zu Ihren Lieblingsbeschäftigungen" | umgangssprachlich, aus der Hand / dem Handgelenk zaubern: sehr selten (1), aus dem Ärmel schütteln / zaubern: häufig (5); Im Mittelalter waren weite Ärmel Mode, aus denen man verborgene Dinge überraschend in die Hände gleiten lassen konnte. Diese Technik wird auch von Zauberern und Gauklern genutzt. Die Redensart bezog sich wahrscheinlich zunächst auf Geistliche, die scheinbar mühelos lange Predigten hielten |
etwas aus dem Handgelenk machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas ohne Mühe tun SSynonyme für: ohne Mühe tun | umgangssprachlich; Das Handgelenk verbindet die Hand mit dem Arm. Eine Arbeit, die so leicht ist, dass sie ohne die Beteiligung des Arms verrichtet werden kann, wird "aus dem Handgelenk" erledigt | |
aus allen Knopflöchern schauen / gucken / lugen / scheinen / strahlen usw.![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | offensichtlich sein SSynonyme für: offensichtlich ; gut sichtbar sein | "Und so handelt er in der Folge so gut wie alles ab, was man in komischer Absicht veranstalten kann - die Gelehrsamkeit lugt dabei aus allen Knopflöchern"; "Dem guckt der Frust aus allen Knopflöchern"; "Es gibt ja Leute, bei denen scheint ja schon quasi berufsmäßig die Moral aus allen Knopflöchern, wie zum Beispiel bei dem Protestanten Herrn Gauck, auch wenn Frau Merkel sich noch eine Weile gesträubt hatte"; " In ihrer übersprudelnden Lebensfreude strahlten die Südafrikaner Hoffnung aus allen Knopflöchern und gaben diese auch an viele Schüler weiter"; "Wer Krimis liebt, bei denen das Bemühen des Verfassers aus allen Knopflöchern schaut, sein riesiges literarisches Talent ausbreiten zu müssen, der ist mit 'Rom kann sehr heiß sein' gut bedient"; "Sie waren gebildete, mittelständische Leute und der Wohlstand schaute ihnen aus allen Knopflöchern" | umgangssprachlich; Das Sprachbild "aus allen Knopflöchern" wird als allgemeine Verstärkung eingesetzt und speist sich aus der Vorstellung, dass etwas so markant hervortritt, dass es selbst durch die Knopflöcher sichtbar ist bzw. aus ihnen hervorquillt. Es ist seit den 1920er Jahren in Gebrauch |
den Kopf schütteln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Kopf abwechselnd nach rechts und links drehen. Bedeutung: "nein". Auch Ausdruck von Verständnislosigkeit / Ablehnung | "'Sollen wir noch andere Flughäfen überprüfen?' Stefan schüttelte den Kopf. 'Nein, erst mal nicht. Er könnte genauso gut mit der Bahn gefahren sein oder per Anhalter'"; "Er schüttelte den Kopf, aber eher ratlos und verzweifelt als wirklich abweisend"; "Man kann nur fassungslos den Kopf schütteln"; "Die Liebe lächelt da, wo der Verstand den Kopf schüttelt"; "Politiker schütteln den Kopf über Lufthansa-Piloten: Angesichts der hohen Gehälter fehlt der Politik das Verständnis für das Verhalten der Piloten"; "Ich kann nur den Kopf schütteln über die schlechten Bewertungen"; "Die Soldaten schüttelten den Kopf darüber, dass an allen Ecken und Enden geknausert werde, während gleichzeitig 'so ein Projekt in den Sand gesetzt wird', sagte Verbandschef Ulrich Kirsch am Donnerstag im Deutschlandfunk"; "Als vor einiger Zeit einige meiner Wertpapiere im Wert von 10.000 Euro zur Auszahlung fällig wurden, überlegte ich mit der Sparkasse eine Neuanlage. Als ich den Zinssatz hörte, konnte ich nur den Kopf ungläubig schütteln" | |
So schauts / schaut's aus! So sieht's / siehts aus!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist (allem Anschein nach) die Lage! Augenscheinlich ist es so! So ist es SSynonyme für: so ist es ! | "Tut mir leid, aber so sieht's aus!"; "Ich könnte deswegen vor Gericht kommen! So schaut's aus!"; "Ich zahle und du ruinierst die Kinder, so siehts doch aus!"; "Sag mal, verstehst du das nicht? Du bist infiziert und wirst dich früher oder später in eines dieser Monster verwandeln, so sieht's aus und nicht anders!"; "So sieht's aus, lautet eine umgangssprachliche Wendung. Man behauptet dieses und jenes und fügt dann hinzu: So sieht's aus"; "'Ihr kennt den Spruch', fuhr Schorsch ungerührt fort. 'Wo der Teufel einmal hingeschissen hat, scheißt er wieder hin!' 'So schaut's aus!', bekräftigte Gschwandtner. 'Wenn du ein armer Hund bist und Schulden bei der Bank hast, dann lassen sie dich am ausgestreckten Arm verhungern'" | Das Verb "aussehen" meint zunächst den Eindruck der äußeren Gestalt, der mit dem Auge sichtbar ist (Das Kleid sieht gut aus). In abstrakter, allgemeinerer Bedeutung weist es auf die Situation hin, die sich einem darbietet, wobei es sich eher um eine Einschätzung als um eine Feststellung handelt (Es sieht so aus, dass wir heute nicht mehr fertig werden mit der Arbeit). Auf diese Bedeutung beziehen sich auch unsere Redeformeln. Nicht selten finden wir sie im umgangssprachlichen Alltag allerdings eben doch im Sinne einer Feststellung, ja sogar Bekräftigung. In diesem Fall ist sie meist mit der negativen Bewertung der geschilderten Situation verknüpft (vergleiche Beispiele). Zu "so" siehe auch "mal nicht so sein" |
den Kümmel aus dem Käse pulen / picken / ziehen / popeln / klauben / holen / krümeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas bis ins Kleinste auseinandernehmen / analysieren SSynonyme für: bis ins Kleinste analysieren ; penibel SSynonyme für: penibel / kleinlich SSynonyme für: kleinlich / pedantisch SSynonyme für: pedantisch / übermäßig kritisch sein; nörgeln SSynonyme für: nörgeln | "Du suchst jetzt schon seit 3 Stunden nach Rechtschreibfehlern in diesem Aufsatz. Man kann ja auch den Kümmel aus dem Käse pulen!" | umgangssprachlich, salopp, selten |
etwas aus dem Effeff können / kennen / beherrschen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas gründlich verstehen; Erfahrung besitzen SSynonyme für: Erfahrung besitzen | "Der Amerikaner kennt den Kurs aus dem Effeff, hat ihn sich in der Vorbereitung mehrmals angeschaut"; "Adas Leben fand nur auf der Bühne statt. Und wie man sich dort benimmt, das wusste sie aus dem Effeff"; "Norwegen gilt als die Heimat dieses Wintersports, fast jeder Einheimische beherrscht die Abfahrtstechnik aus dem Effeff"; "Die drei erwiesen sich dabei als exzellente Musiker, die ihr Instrument aus dem Effeff beherrschen" | umgangssprachlich; Die Herkunft dieser Redewendung ist nicht bekannt. Es gibt mehrere mögliche Deutungen: 1. In der Musik bedeutet f forte (stark) und ff fortissimo (sehr stark). Hier könnte eine Bedeutungsübertragung in die Redensart stattgefunden haben 2. Die Glossatoren (Juristen der mittelalterlichen römischen Rechtsschule in Bologna, die das Corpus iuris civilis durch Randbemerkungen erläuterten) versahen ihre Zitate der Pandekten (Bestandteil der Corpus iuris civilis, Sammlung aus der altrömischen Rechtsliteratur) mit dem griechischen Buchstaben "Pi". Beim Herausziehen des Querbalkens des Buchstabens ergibt sich ein doppeltes f. Das doppelte f galt den Juristen daher als Quelle gründlichen Wissens, das in den Pandekten belegt ist 3. In der Kaufmannssprache werden seit dem 17. Jahrhundert Waren mit den Gütezeichen f (fino, fein) und ff (finissimo, sehr fein) gekennzeichnet. Ware aus dem Bereich "ff" hat also eine besonders gute Qualität, was sich in der Redensart wiedererkennen lässt. Die Redensart wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts geläufig, der erste Beleg stammt aus dem Jahr 1781 Quellenhinweis: . Anfangs war die Bedeutung etwas verschoben in Richtung "gehörig, auf derbe Weise". Der Schriftsteller Jeremias Gotthelf beispielsweise, der die Redewendung in seinen Romanen gern verwendete, schreibt 1854: "Aber, was hilft es den armen Leuten? bemerkte der Reisende, Sie brächten sich durch, so gut sie könnten und möchten, hieß es, seien aber wieder in schlimmen Händen, wo sie ausgebeutet würden aus dem ff" Christian Wilhelm Kindleben: Studenten-Lexicon, Halle 1781, S. 181 Quellenhinweis: Jeremias Gotthelf: Erlebnisse eines Schuldenbauers, Berlin 1854, Verlag von Julius Springer, S. 380 |
am Watschenbaum rütteln / schütteln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | provozieren SSynonyme für: provozieren ; sich schlecht benehmen SSynonyme für: sich schlecht benehmen | "Er hat schon am Watschenbaum der Justiz gerüttelt und stand bereits unter Beobachtung"; "So mancher Parksheriff vergreift sich schon mal am Ton und rüttelt sehr kräftig am Watschenbaum"; "Ich tat aus ihrer Sicht das, was sie wahrscheinlich als 'Schütteln am Watschenbaum' bezeichnen würden, aber sie ließen sich nicht weiter provozieren"; "Kollegen, die sagen, dass Papa alles zahlt, damit sie auch brav studieren können, schütteln bei mir ordentlich am Watschenbaum"; "Auf einem davon ist der leicht erregbare Darsteller nach einer Villon-Lesung offenbar mit einem Zuhörer aneinandergeraten, und die geballte Faust deutet an, dass der Diskussionspartner gerade am Watschenbaum zu rütteln scheint" | umgangssprachlich, Bayern, Österreich; In der bayerischen und österreichischen Umgangssprache ist die Watsche eine Ohrfeige. Wer also am imaginären "Watschenbaum" rüttelt, riskiert es, eine Ohrfeige zu bekommen. Der Watschenbaum ist in diesem Sinn seit Mitte des 19. Jahrhunderts schriftlich belegt. So macht sich im Jahr 1852 von Gumpoldskirchen Gedanken über die Unterschiede zwischen großen und kleinen Dieben: "Wann einer nach einer Crida (etwa: Bankrott, Anm.) von einer Million abfahrt, so kauft er sich ein Landhaus in der Schweiz oder eine Villa am Como-See, wann aber Einer mit der Zech im Wirthshaus abfahrt, so blüht ihm höchstens statt den Orangen-Bäumen des Como-Sees der Watschenbaum ..." Quellenhinweis: Hans Jörgel von Gumpoldskirchen: Volksschrift im Wiener Dialekte, Band 21, Nr. 9 vom 23.02.1852, Zweiter Brief, S. 13f. |
sein greises Haupt schütteln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ablehnend den Kopf schütteln | umgangssprachlich, scherzhaft; Die pathetische Floskel wird heute nur noch scherzhaft-ironisch gebraucht | |
etwas aus erster Hand wissen / hören / kaufen (u. a.)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas aus erster Quelle wissen / hören; etwas vom ersten Besitzer kaufen | "Die Kamera ist aus erster Hand und funktioniert tadellos"; "Das Fahrzeug ist aus erster Hand und in einem sehr guten Zustand"; "Die Geschichte ist wirklich wahr, das habe ich aus erster Hand erfahren"; "Er habe immer Hoffnung gehabt, sagt Burkhart, der seit einem Unfall vom Hals abwärts gelähmt ist. 'Aber nun weiß ich aus erster Hand, dass es Fortschritte in Wissenschaft und Technik gibt, die mein Leben besser machen werden'"; "Dabei erzähle ich aus erster Hand, was alles hier passiert ist. Vielen Persönlichkeiten bin ich begegnet"; "Die erfahrene Kommunikations- und PR-Beraterin vermittelt Ihnen Praxiswissen aus erster Hand" | Die "Hand" steht hier für den Besitz, wobei es sich hier auch um immaterielle Dinge (Informationen, Erfahrungen) handeln kann. Die "erste Hand" ist also der erste Besitzer einer Sache, ihr Produzent oder Ursprung, was ihre Überprüfbarkeit erhöht und somit meist als besonderes Qualitätsmerkmal gilt. Wer etwas aus "erster Hand" weiß, sichert zu, dass die Information nicht von Mund zu Mund gegangen ist und dadurch verfälscht wurde. Sehr häufig finden wir die "erste Hand" auch bei Privatverkäufen. Die "erste Hand" in diesem Sinn ist seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts nachweisbar. In der möglicherweise frühesten Quelle geht es darum, dass es günstiger wäre, beim Verkauf von Vieh auf wuchernde Zwischenhändler zu verzichten: "Da doch sonsten wann der Polack das Vieh selbst auff die Stelle brächte / er umb der darauff gehenden Spesen, und deß Ruckwegs willen / den fremdben von erster Hand / viel einen leichtern und wolfeilern Kauff geben würde" Quellenhinweis: . Anonymus: Publication Der Röm. Kayserl. auch zu Hungarn, und Böhaimb ec. kön. Maytt, Außfuhr - Ochsen, Wien 1638, S. 50 (GB-Scan) Zu "Hand" im Sinne von Greifen, Besitz, Schutz und Kontrolle siehe auch "in falsche Hände geraten", "in festen Händen sein", "Hand auf etwas legen", "jemanden in der Hand haben" |
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