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ficken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Geschlechtsverkehr haben SSynonyme für: Geschlechtsverkehr ; koitieren SSynonyme für: koitieren ; miteinander schlafen SSynonyme für: miteinander schlafen ; vögeln SSynonyme für: vögeln | "Komm, lass uns ficken!"; "Was ist, willst du die Blondine ficken oder sie nur anmachen?"; "Wenn dann die Frau sagt 'Fick mich!', törnt das den Mann an. Genauso wenn man die Frau im richtigen Moment fragt, ob wir 'ficken' wollen, hat es auch eine gute Wirkung"; "Blonde Milf wird vom Trainer von hinten gefickt"; "Nach einigen Stößen wurde ich schneller und fickte sie genüsslich" | umgangssprachlich, derb; Das Wort gilt als Bezeichnung für triebhaften und lieblosen Geschlechtsverkehr, dabei hängt der Grad der Tabuisierung stark vom kulturellen bzw. subkulturellen Umfeld ab. Da für diesen als obszön geltenden Ausdruck mit der oben genannten Bedeutung literarische Belege nicht vorliegen, ist die genaue Herkunft des Wortes nicht geklärt. Vorläufer sind mittelhochdeutsch "ficken" mit der Bedeutung "reiben", frühneuhochdeutsch "reiben, jucken, kratzen" und neuhochdeutsch (mundartlich) "reiben, kurze, rasche Bewegungen machen, mit Ruten schlagen". Noch Adelung (1793-1801) beschränkt sich in seinem Wörterbuch auf die Bedeutungen "hin- und herreiben" und "mit Ruten züchtigen". Man konnte also ein Tier mit der Peitsche ficken (schlagen), mit den Augen ficken (Lider schnell auf- und abbewegen) oder auf dem Stuhl herumficken (umherrutschen) . All diese Bedeutungen sind heute nicht mehr gebräuchlich. Das Verb ist seit dem 16. Jahrhundert in heutiger Bedeutung nachweisbar. So schreibt Michael Lindener 1558 in seinem "Rastbüchlein": "Das kindermachen hatt aber noch wunderbarliche seltzamme nammen, dann es wunder thut und macht, als: stropurtzlen, ficken, nobisen, raudi-maudi, schiri-miri, nullen, menscheln ..." Quellenhinweis: . S. 7 Der Begriff hat den gemeinsamen Wortstamm wie "fegen, schnell hin und her bewegen" (fickfacken) - damit zusammen hängen auch die Worte "fickrig sein" für nervös, also zittrig. Sogar das Wort "Zwickmühle" beim Mühlespiel hieß früher "Fickmühle", da ein Stein hin- und herbewegt wurde. Siehe auch "jemanden ficken" |
jemanden ficken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. mit jemandem Geschlechtsverkehr haben SSynonyme für: Geschlechtsverkehr 2. jemandem zusetzen SSynonyme für: zusetzen ; jemanden besiegen SSynonyme für: besiegen / antreiben SSynonyme für: antreiben / fertigmachen SSynonyme für: fertigmachen / heruntermachen SSynonyme für: heruntermachen / betrügen SSynonyme für: betrügen ; jemanden auf derbe Weise irreführen SSynonyme für: auf derbe Weise irreführen | umgangssprachlich, derb; 1. Ausdrucksweise für triebhaften und lieblosen Geschlechtsverkehr; siehe auch "ficken" | |
Fick dich ins Knie!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Lass mich in Ruhe SSynonyme für: lass mich in Ruhe ! Ausruf grober Ablehnung SSynonyme für: Ausruf grober Ablehnung / Abweisung SSynonyme für: Ausruf grober Abweisung / energischen Überdrusses SSynonyme für: Ausruf energischen Überdrusses | "'Fick Dich ins Knie!' Kathinka zischte ihre Erwiderung wie eine Schlange"; "Fick dich doch ins Knie, Katja! Niemanden interessiert deine Meinung!"; "Ihre ersichtliche Frustration kleidete sie in die etwas ungewöhnliche Formulierung 'Fick dich ins Knie' und setzte sich an einen anderen Tisch"; "Fick dich doch ins Knie, du Arschloch!"; "Sag George, er soll sich ins Knie ficken" | umgangssprachlich, vulgär, beleidigend; Zur Herkunft gibt es 2 Deutungen. Nach Küpper stammt der Ausdruck aus der Soldatensprache ab 1939 und bezeichnete ursprünglich die Zurückweisung des Geschlechtsverkehrs . Kluge dagegen sieht nur eine assoziationsweise Verbindung zum Verb "ficken" - so habe sich der Ausdruck aus "Kniefiez, -fix, -ficker 'Geizhals', dann auch Knie ficken 'geizig sein'" entwickelt . Das Grimm'sche Wörterbuch beschreibt das Wort "Kniefix" allerdings nur in der Bedeutung "Knicks" (einen Knicks machen) , kennt aber auch "Kniefisel" (Geizhals) und schottisch "kneevick" (geizig, habgierig). Frischbier Quellenhinweis: schließlich nennt noch den "Knirrenficker", was "kleiner, schmutziger Mensch" bedeutete. Bei Rosenfeld (1956) heißt es: "Auch die Bildung Kniefix erfuhr die Ausdeutung zu Knieficker und hat dann weiter Schule gemacht, indem zuerst ein Verbum knieficken gebildet wurde. Dann aber sagte man zu einem Knauser im letzten Kriege: er fickt sich lieber ins Knie, als etwas abzugeben" Preußische Sprichwörter, 1865, 2073 Quellenhinweis: . Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 78, Ausgabe 3, M. Niemeyer, 1956, S. 409 Jedenfalls dürfte der surreale Charme des Kraftausdrucks zur Verbreitung beigetragen haben. Möglicherweise hat bei der Verknüpfung von "Knie" und "ficken" auch das "Knieficken" hereingespielt. Das war die Bezeichnung für ein hölzernes, in der Steiermark hergestelltes Messer. Siehe auch "ficken" |
jemanden ins Knie ficken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem schaden SSynonyme für: schaden / zusetzen SSynonyme für: zusetzen ; jemanden besiegen SSynonyme für: besiegen / antreiben SSynonyme für: antreiben / fertigmachen SSynonyme für: fertigmachen / heruntermachen SSynonyme für: heruntermachen / betrügen SSynonyme für: betrügen / übervorteilen SSynonyme für: übervorteilen ; jemanden auf derbe Weise irreführen SSynonyme für: auf derbe Weise irreführen | "Wir können uns also frei entscheiden, einen Job zu suchen, in dem wir von Kapitalisten bis aufs letzte Hemd ausgenommen und ins Knie gefickt werden"; "Seit Januar warte ich zudem darauf, dass das Prüfungsamt mir meine Noten einträgt... na, wenn sie die nicht mal inzwischen verschlampt haben. Dann bin ich natürlich erst recht ins Knie gefickt"; "Als ich mich umgemeldet habe, fand ich es eine ganz tolle Idee, eine Auskunftssperre einzurichten. Damit hab ich mich jetzt gerade selber ins Knie gefickt, weil mir das Einwohnermeldeamt deswegen meine Lohnsteuerkarte nicht zuschicken kann und ich da jetzt persönlich hindackeln muss" | umgangssprachlich, derb; Küpper gibt - in etwas anderer Bedeutung - als Zeitpunkt der Entstehung das Jahr 1900 an . Zur Herkunft siehe auch "Fick dich ins Knie"; siehe auch "jemanden ficken" |
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