1. Eintrag:
jemanden in Schwulitäten bringen

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Beispiele:
- Ich will dich nicht in Schwulitäten bringen!
- Du weißt schon, dass das illegal ist, und dich die Frage hier in Schwulitäten bringen könnte, oder?
- Gut angelegtes Spiel über die Außen brachten den Gegner, der aber durch Konter gefährlich blieb, immer wieder in Schwulitäten
- Der abgesetzte Bischof von Augsburg will sich nicht mit seiner Degradierung abfinden – und wird mit Indiskretionen über Alkoholismus in Schwulitäten gebracht
- "Ich sage, was ich denke, und ich tue, was ich sage", lautete immer sein Motto. Das brachte ihn manches Mal in Schwulitäten, spätestens in der unglückseligen Zeit als SPD-Kanzlerkandidat
Ergänzungen:
umgangssprachlich, veraltend; Das im 18. Jahrhundert entstandene Wort "Schwulität" ist eine in Studentenkreisen entstandene scherzhafte Bildung aus "schwül". Es bedeutet "drückend heiß", im übertragenen Sinne auch "bang" - weil einem vor Angst auch heiß werden kann. Eine Schwulität ist also eine Situation, in dem einem ganz bang wird.
Siehe auch "in Schwulitäten geraten"
Siehe auch "in Schwulitäten geraten"