1. Eintrag:
jemanden anschmachten

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Bedeutung:
jemanden anhimmeln / übertrieben bewundern; für jemanden schwärmen; jemanden sehnsuchtsvoll / verliebt S ansehen
Beispiele:
- Er hat sich in die hübsche Städterin verguckt, schmachtet sie an, gibt dies unter Seinesgleichen auch offen zu, könnte sich ihr aber nie nähern
- Sie blickt unentwegt zu ihm hin, schmachtet ihn an
- Dave schmachtet die Klassenschönheit an, für die er jedoch nie mehr als ein Sorgenonkel ist
- Die Mehrzahl der Mädels schmachtete ihn an, sodass er den Club fast jeden Abend mit einer anderen Braut im Arm verließ
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Das mit "schmächtig" und "Schmach" verwandte Wort "schmachten" bedeutete früher zunächst "Hunger / Durst leiden" und hat sich im 18. Jahrhundert auf das Leid des sich sehnsüchtig Verlangenden ausgedehnt. Das Wort "anschmachten" - oft mit ironischem Unterton verwendet - tritt ebenfalls im 18. Jahrhundert auf. Wir finden es schon bei Goethe: "Ach, wie du ruhtest neben mir, / Und schmachtetest mich an" Q
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