1. Eintrag:
jemanden unter Beschuss nehmen
Bedeutung:
Beispiele:
- Im kommenden Wahlkampf will die Opposition vor allem den Verkehrsminister unter Beschuss nehmen
- Wo immer Behörden und Mediziner mit ihren gut gemeinten Impfkampagnen die Bevölkerung aufklären wollen, werden sie von den Impfskeptikern unter Beschuss genommen
- Danach machte er sich einen Namen als unerschrockener Kämpfer gegen die in Russland ausufernde Korruption, wobei er vor allem die staatsnahen oder staatseigenen Konzerne unter Beschuss nahm
Ergänzungen / Herkunft:
Sie wurde in übertragener Bedeutung Mitte des 20. Jahrhunderts geläufig Q
z. B. in: Die Zeit, Nr. 30, 29.07.1954, S. 8, Eigentum ist unteilbar; Der Spiegel 24/1957, S. 3, 12.06.1957, Briefe - Frommer Wunsch; siehe auch Küpper [

z. B. in: Wilfried Wroost: Der Russentopf: Die Geschichte einer Kompagnie, Georg Westermann 1919, S. 307; J. Schatz: Geschichte des badischen (rheinischen) Reserve-Infanterie-Regiments 239, auf Grund der Kriegsakten und der Regiments-und Bataillonskriegstagebücher, C. Belser 1927, S. 113; Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), Nr. 174, 26.06.1940, S. 6, Sp. 3, Luftalarm in England✗