1. Eintrag:
jemanden (mit etwas) auflaufen lassen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Mit Schweigen kann man Leute wunderbar auflaufen lassen. Überhaupt ist Schweigen ein Geheimtipp. Meistens wirken Schweiger klug und werden gerade von Wichtigtuern sehr geschätzt
- Er hat diesen Kunden früher einmal selbst betreut. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie empfindlich der Einkäufer auf Bestechungsversuche reagiert. Weil er seinen Kollegen auflaufen lassen will, schweigt er
- Sie ließ sich wirklich viel einfallen, kaufte sich schöne Unterwäsche, erwartete mich abends mit einem tollen Essen, aber ich ließ sie mit all ihren Versuchen auflaufen
- Jeder weiß, dass er nicht viele Besucher empfing. Die wichtigsten Sammler, Kuratoren, Direktoren ließ er regelmäßig auflaufen und abblitzen
- Meine Kollegin und ich haben schon überlegt, den Chef einfach mal auflaufen zu lassen – also einfach unsere Arbeit normal zu machen, aber nichts mehr von der Arbeit des Chefs zusätzlich zu übernehmen bzw. auch nicht darauf zu achten, dass er seine Arbeit ordnungsgemäß macht
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Stammt vom "Auflaufen" des Schiffes auf ein Riff
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