1. Eintrag:
jemandem Beine machen
ÄÜ
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Bedeutung:
Beispiele:
- Na warte, dir werd' ich Beine machen! (Drohung)
- Jetzt reicht es mir aber mit der Bummelei! Ich will euch Beine machen!
- Los, weiter! Nicht stehen bleiben! Soll ich dir Beine machen?
- (Fußball:) Aber Slutskiy, der gleichzeitig auch weiter als Coach von ZSKA Moskau fungiert, hat seinen Nationalspielern Beine gemacht. Offenbar konnte er sie überzeugen, mehr zu tun, jedenfalls wirkten sie entschlossener im Abschluss
- Macht euren Projekten Beine!
- Diese Musik macht dir Beine: Die besten Songs fürs Walking
- Wer jemals in feuchter und fröhlicher Nacht eine Londoner Kneipe heimgesucht hat, dem wird dieser Ruf Beine gemacht haben. Sperrstunde! Nichts geht mehr
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Diese Redensart setzt die Beine mit seiner Hauptfunktion gleich: dem Laufen. Ziemlich derb ist ein früher Beleg aus dem Jahr 1662: "Geh du alter Hosen-Gakker / oder ich wil dir Beine machen" Q. Die heute nicht mehr gebräuchliche Variante "einem Füße machen" ist schon 1575 bei Johann Fischart belegt Q
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